Unterschied AKG c 3000 und AKG c 3000 B

  • Ersteller totalerunfug
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Hallöchen,

man darf nicht ganz vergessen, dass das C3000B zu Spitzenzeiten mal bei neu über 400,-- Euro lag und erst seit kurzem so verramscht wird - die UVP liegt immer noch bei knapp 300...
Bis vor ein paar Jahren war das unkomplizierte, robuste professionelle Brot-und-Butter-Klasse. Das AKG war uneingeschränkt bühnen- und roadtauglich bei damals gutem Preis-Leistungsverhältnis und zählte deshalb zu meinen Standard-Mikros, die in grosser Stückzahl durch meine Hände ging. Es war aber noch nie ein in irgendeiner Form auffällig gutes Mikro.
Da ich alle meine Mikros mindestens einmal pro Jahre komplett durchmesse, kann ich zum einen eine sehr gute Fertigungskonstanz und zum anderen sehr gute Leistungskonstanz über Jahre hinweg attestieren.
Allerdings kann ich nicht beurteilen, ob man mit der scheinbar notwendigen starken Preissenkung auch die Fertigungs-Toleranzen gelockert hat - seit 2010 hat das C3000B bei mir völlig ausgedient.

Klar muss sein, dass die Konstruktion mehr als in die Jahre gekommen ist und sich gegen zeitgemässe moderne Konkurrenz kaum bis nicht behaupten kann - in der ehemaligen Preisklasse schon mal gar nicht. Den derzeitigen Preis ist es aber schon noch wert, gerade über Sekundärtugenden wie Robustheit und Verlässlichkeit.

Ciao, Günther
 
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Im Verhältnis zu anderen Mikros klingt das AKG C 3000 B etwa so wie ein PAF Tonabnehmer zu einem normalen Humbucker.Ich habe eins und hatte auch ein altes.Ich kann mich nicht erinnern,daß das alte anders klang.Man liebt es oder man hasst es.Ich habe noch Audio Technica AT 2035,T-Bone Sc 1100,Audio Technica AT 4033a(seit heute),Line Audio CM 3 zum Vergleich zu Hause.Es gibt Frequenzbereiche,wo das C 3000 punktet und welche,wo es auffällig anders klingt.Im Bassbereich und in den unteren Mitten ist es leicht überbetont,trotzdem hört man ,wenn ich Gitarre akustisch oder am Amp damit abnehme den Bass der Gitarre differenzierter als beim AT 2035.In den Mitten ist es mit anderen Mikros identisch,die Höhen kommen dann wieder etwas dünner .Das ergibt einen besonderen Klang....etwas an Bändchenmikros erinnernd.Es ist pegelfest vor dem Amp und kann live gut als Gesangsmikro benutzt werden.Es hat seinen Reiz(eher ältere Sounds ,ich habe viel Jazzgitarre damit aufgenommen).Allerdings neutral klingt es nicht.
Unter Bassbereich meine ich tiefes E bis zum E auf der A saite,7.Bund.>> Bässe etwas überbetont
Mitten E auf A Saite 7.Bund bis E auf der G Saite,9.Bund.>> klingt wie andere Mikros
Ab da nach oben>> klingt es wieder dünner
Wenn ich etwas Zeit habe,kann ich gerne 4 Mikros gleichzeitig aufnehmen und den Vergleich hier rein setzen,kann aber etwas dauern.
 
.Ich habe eins und
Wenn ich etwas Zeit habe,kann ich gerne 4 Mikros gleichzeitig aufnehmen und den Vergleich hier rein setzen,kann aber etwas dauern.

Das wäre cool. Sprach und Gesangsaufnahmen würden mich interessieren.
 
Ich kann Gitarre mit Amp und akustisch aufnehmen,zählen kann ich auch,aber singen.....das lass ich besser....
 
Ich bekomme es heute vorbei gebracht(Das Schwarze). Schaun wir mal was es taugt. Das Silberne hat mein Kumpel auf Ebay versteigert sonst hätte ich es mal vergleichen können.
 
Hallo, totalerunfug,

...was Gesang anbelangt, kann ich wenigstens einen Vergleich zwischen Line Audio CM3 und Neumann KM184 beitragen, da kannst Du hören, was die CM3 so drauf haben: klick.

Viele Grüße
Klaus
 
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Das CM 3 ist ungeschlagen,was das Preis-Leistungsverhältnis anbelangt.Da können viele teuerere Mikros nicht mithalten.Ich hab vorhin das AT 4033a angeschlossen und schnell Aufnahmen gleichzeitig mit dem CM3 gemacht.Das CM 3 gefällt mir besser!Für meine Zwecke ideal.Wenn man Abstand zum Amp einhält,kann man sogar Amps abnehmen-leider hat es keine -10dB Pegelabschwächung,aber dafür hab ich andere Mikros.Seine Klasse ist die Akustische Instrumentenabnehme,da wären sogar 400.-€ nicht zuviel.Kostet es aber bei weitem nicht.Das war der beste Tip,den ich je bekommen habe.Vielen Dank Jungs !!!!!!!!!!!!!!!!
 
So,hab auf die Schnelle was aufgenommen.Die Studioprofis werden mich erschlagen,aber egal.Du wirst mir dankbar sein,daß ich nicht gesungen habe !!Ich habe meine Jazzgitarre ohne Amp akustisch von einem Meter Entfernung aufgenommen.Aber!!So eine Gitarre klingt nie!!wie eine normale Akustikgitarre.Ausserdem hab ich momentan geschliffene Saiten drauf.Ausserdem hab ich absichtlich die Potis nicht abgeklebt,man hört sie surren.Ausserdem hört man den Lüfter des PC`s sehr laut.Ausserdem die Autos wegen dem offenen Fenster.Egal,etwas kannst du dir mit Sicherheit darunter vorstellen.Ein kleiner Vergleich zwischen Audio Technica AT 4033a,AT 2035,AGK C 3000B und Line Audio CM3.Viel Spass.

http://www.reverbnation.com/wesl5bassboxestests/songs
 
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Ich habs zwar nicht gehört und es spielt für mich auch keine Rolle, aber ich finde es toll, dass Du Dir so eine Mühe gibst und so zum Forengeschehen beiträgst. :) :great:

Grüsse,
Jascha

Unterwegs geschrieben, Rechtschreibung exklusive.
 
Das ist der erste " Like " Button,der gedrückt wurde,weil ich nicht gesungen habe......Gruß Wes....ein "vergelts Gott "aus Bayern.:)
 
Vielen Dank für die Files :)

Ebend habe ich das AKG abgeholt angeschlossen und getestet. Nichts Gesungen nur paar sätze. Und muss sagen es klingt Normal. Also nix überdimensionales. Ich denke jetzt für die 165 Euro bei Thomann ists sein Geld wert. Aber muss da zu sagen ich finds besser als mein altes AT 2035 für meine Stimme. Das AT hatte viele sssss laute beim AKG weniger.
Na ja ich denke man kann damit auch ganz gute ergebnisse hinbekommen. Aber wie gesagt Nix dolles wo man sagen würde WWOOWW.
Muss da zu sagen habe es noch mit meinem MXL V 69m verglichen das klingt schön warm cremig.
 
ich finde es auch treffend beschrieben, spektral erinnert das C3000B in der Aufnahme tatsächlich an Ribbons
das 4033 habe ich spontan zwar vor dem CM-3, aber für ein Viertel des Preises... Respekt

cheers, Tom
 
Ich habs zwar noch nicht gehört, aber für die Meisten hier dürfte eine unbearbeitete Rohaufnahme interessanter sein.

Unterwegs geschrieben, Rechtschreibung exklusive.
 

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