Ach, diese ewige Lehrer-Diskussion :screwy:
Also ich persönlich bin davon ĂŒberzeugt, dass ein Lehrer sehr sinnvoll ist. Ich zweifle nicht an, dass ein Drum-AnfĂ€nger mit ein klein wenig Talent es sich locker soweit beibringen kann, dass er in der Hobby-Band spielt. Genauso wie einer mit viel Talent vielleicht ganz ohne Unterricht sehr, sehr gut werden kann.
BEIDE wĂŒrden allerdings deutlich gröĂere Fortschritte machen, wenn Sie einen Lehrer (vorausgesetzt, der ist auch qualifiziert fĂŒr sowas) an Ihrer Seite hĂ€tten.
Ein Schlagzeuglehrer kostet Geld. Das ist allerdings der einzige negativ-Punkt, den man meines Erachtens auffĂŒhren kann. Auf der Positiv-Seite kann man sicher mehr auffĂŒhren: Man macht schnellere Fortschritte, man macht neue Dinge in der richtigen Reihenfolge (ich lerne in der Schule ja auch erst + und - und komme erst spĂ€ter zu binomischen Formeln), man hat eine weitere Inspirationsquelle fĂŒr das eigene Spiel, man kann technische Fehler frĂŒhzeitig ausbessern (die spĂ€ter vielleicht als Hindernis auftreten), man lernt neue Dinge, die nicht zwingend notwendig sind - aber vieles erleichtern, und Faulpelze (wie ich) werden durch die nĂ€chste Stunde wieder zum Ăben angehalten...
Fazit: Wenn Ihr euch ĂŒberlegt, Unterricht zu nehmen, dann macht das doch einfach. Ihr geht null Risiko ein, es kann sich nur positiv auswirken. In der Regel könnt Ihr bei allen Lehrern 1-2 "Schnupperstunden" nehmen und auch sonst jederzeit wieder aussteigen.