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Mr. Gitaroo
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Hallo!
Nach längerer Lesepause melde ich mich auch mal wieder zu Wort. Mittlerweile habe ich weit über 2 Jahre Gitarrenunterricht. Knapp 1 Jahr Akustik und noch länger E-Gitarrenunterricht. Doch mittlerweile ist es schon mehr eine Qual sich zum Unterricht zu schleppen. Der Unterricht macht einfach keinen Spaß mehr! Wir kommen einfach nur schleppend voran, was auch daran liegen könnte, dass noch eine Freundin von mir mit mir Unterricht hat. Doch sie ist linkshänderin und spielt auf einer Rechtshändergitarre, was manchmal zu starken Verzögerungen führte. Teilweise beschäftigen wir uns mehrere Stunden mit nur einem einzigen Song, bis wir beide ihn perfekt beherrschen. Von mir kann ich aber nicht behaupten, dass ich sonderliche Technik- oder andere Spielprobleme habe. Teilweise sitze ich 10 Minuten nur herum, während der Lehrer (hat hier einen sehr guten Ruf) sich nur mit ihr beschäftigt. Ich langweile mich tierisch, es macht einfach keinen Spaß. Oft blättere ich zu Hause schon mehrere Seiten weiter und beschäftige mich mit neuen Songs, damit ich überhaupt was zu tun habe und auch wirklich Fortschritte mache. Denn im Unterricht fühle ich mich, ich will jetzt nicht egoistisch klingen, eben "vernachlässigt", "unterfordert" oder wie auch immer man das nennen soll. Ich sage es noch einmal. Es macht einfach keinen Spaß. Ich habe mich jetzt in den Sommerferien mit ein paar Tabs beschäftigt und DAS hat mir ungemein Spaß bereitet. Ich hatte wirklich mal das Gefühl richtig was gelernt zu haben. Ich habe in zum Unterricht vergleichbar sehr kurzer Zeit ein vielfaches gelernt. Es waren Songs dabei, die in unseren Gitarrenbuch noch in weiter Ferne stehen. Außerdem würde ich mich gerne mit der Improvisation beschäftigen. Wir kamen zum Kapitel Pentatonik im Unterricht. Dazu spielten wir "Oh when the saints" und einen Blues-Song. Danach wurde das Kapitel mit "mit den 5 Tönen könnt ihr eh nicht viel Anfangen" abgehakt . Die Songs aus dem Buch sind sogar nach meinem Geschmack (Schule der Rockgitarre, neuester Band, dürfte vielen etwas sagen), aber so wie es momentan vorrangeht, brauche ich keinen Lehrer. Ich habe gar keine Lust mehr irgendwas für den Unterricht zu machen. Doch wenn ich mich mit neuen Sachen und neuen Songs beschäftige, kann ich Stunden an der Gitarre sitzen. Ich weiss jetzt nicht, ob ich alles geschrieben habe, was ich mir vorgenommen habe zu schreiben, aber ich kann es noch hinzufügen. Wie ihr seht, es "macht mir einfach keinen Spaß mehr", zu oft kann ich es nicht sagen. Was sagt ihr dazu? Würdet ihr mir raten mit dem Unterricht aufzuhören und vielleicht auf eigene Faust weiterzumachen?
MFG Mr. Gitaroo
Nach längerer Lesepause melde ich mich auch mal wieder zu Wort. Mittlerweile habe ich weit über 2 Jahre Gitarrenunterricht. Knapp 1 Jahr Akustik und noch länger E-Gitarrenunterricht. Doch mittlerweile ist es schon mehr eine Qual sich zum Unterricht zu schleppen. Der Unterricht macht einfach keinen Spaß mehr! Wir kommen einfach nur schleppend voran, was auch daran liegen könnte, dass noch eine Freundin von mir mit mir Unterricht hat. Doch sie ist linkshänderin und spielt auf einer Rechtshändergitarre, was manchmal zu starken Verzögerungen führte. Teilweise beschäftigen wir uns mehrere Stunden mit nur einem einzigen Song, bis wir beide ihn perfekt beherrschen. Von mir kann ich aber nicht behaupten, dass ich sonderliche Technik- oder andere Spielprobleme habe. Teilweise sitze ich 10 Minuten nur herum, während der Lehrer (hat hier einen sehr guten Ruf) sich nur mit ihr beschäftigt. Ich langweile mich tierisch, es macht einfach keinen Spaß. Oft blättere ich zu Hause schon mehrere Seiten weiter und beschäftige mich mit neuen Songs, damit ich überhaupt was zu tun habe und auch wirklich Fortschritte mache. Denn im Unterricht fühle ich mich, ich will jetzt nicht egoistisch klingen, eben "vernachlässigt", "unterfordert" oder wie auch immer man das nennen soll. Ich sage es noch einmal. Es macht einfach keinen Spaß. Ich habe mich jetzt in den Sommerferien mit ein paar Tabs beschäftigt und DAS hat mir ungemein Spaß bereitet. Ich hatte wirklich mal das Gefühl richtig was gelernt zu haben. Ich habe in zum Unterricht vergleichbar sehr kurzer Zeit ein vielfaches gelernt. Es waren Songs dabei, die in unseren Gitarrenbuch noch in weiter Ferne stehen. Außerdem würde ich mich gerne mit der Improvisation beschäftigen. Wir kamen zum Kapitel Pentatonik im Unterricht. Dazu spielten wir "Oh when the saints" und einen Blues-Song. Danach wurde das Kapitel mit "mit den 5 Tönen könnt ihr eh nicht viel Anfangen" abgehakt . Die Songs aus dem Buch sind sogar nach meinem Geschmack (Schule der Rockgitarre, neuester Band, dürfte vielen etwas sagen), aber so wie es momentan vorrangeht, brauche ich keinen Lehrer. Ich habe gar keine Lust mehr irgendwas für den Unterricht zu machen. Doch wenn ich mich mit neuen Sachen und neuen Songs beschäftige, kann ich Stunden an der Gitarre sitzen. Ich weiss jetzt nicht, ob ich alles geschrieben habe, was ich mir vorgenommen habe zu schreiben, aber ich kann es noch hinzufügen. Wie ihr seht, es "macht mir einfach keinen Spaß mehr", zu oft kann ich es nicht sagen. Was sagt ihr dazu? Würdet ihr mir raten mit dem Unterricht aufzuhören und vielleicht auf eigene Faust weiterzumachen?
MFG Mr. Gitaroo
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