Versuch, ein gutes Verhältnis zwischen Theorie, wichtigen Fingerfertigkeitsübungen und Riffs/Songs, die Spaß machen, reinzubringen.
Quäle den Schüler nicht nur mit blöden Übungen, oder Sachen, auf die er eigentlich gar nicht steht, nur wenn sie zum lernen wirklich essentiell sind.
Ist dein Schüler blutiger Anfänger, oder kann er schon etwas? Wenn ersteres zutrifft, empfehle ich, sich an Peter Burschs Rock Gitarre entlangezuhangeln (falls er überhaupt Rock-Gitarre spielen will). Ich habe auch erst etliche Stunden ohne Buch mit meinem Schüler gehalten, bis ich ihm das Buch gekauft habe, und gemerkt hab, dass die Lernreihenfolge, die ich angefangen hab, haargenau dieselbe wie im Buch war. War echt erstaunt
Er könnte nur etwas mehr üben, wenn er wollte, der Schlingel
Ich versuch ihn immer ein bisschen anzutreiben, aber das muss von selber kommen.
Wichtig ist auch, dass du den Stoff nicht zu schnell durchziehst und dann als "gemacht" abhakst. Wenn er nicht mitzieht, so lange rumeiern, bis ers reinkriegt.
Leitsatz beim Unterricht geben: Nicht getadelt ist schon gelobt genug
