MrRojo
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Der neue hatte schlichtweg mehr Equipment.
Eigentlich sollten (müssten!) Spiel-Qualitäten entscheidend sein für eine solche Entscheidung (Rauswurf) sein und nicht vom Equipment abhängig!
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Der neue hatte schlichtweg mehr Equipment.
Die Gründe für einen Rauswurf sind nicht immer rational - und in dem Fall hat sich wohl der Kollege mit mehr Equipment besser verkaufen können. Oder die anderen waren einfach schwer beeindruckt davon.
und menschlich dazu passt...
... was erfahrungsgemäß schon kurz- bis mittelfristig nicht funktioniert..... Wobei ich nichts dagegen hab auch mit Anfängern zu spielen, wenn ich merke dass sie an sich arbeiten und damit ihr Können von Probe zu Probe steigt.
Der neue hatte schlichtweg mehr Equipment.
Framus Strat und einen kleinen Fender VibroChamp
Vox Ac30 (...)und Goldtop Gibson
Das ist die Konstellation in meiner derzeitigen Band. Aber wir sind beide erfahren genug um uns gegenseitig den Raum zu geben und uns zurückzunehmen, wenn der andere die Leadrolle hat. Das ist ja auch Einstellungssache.Die wohl schwierigste Konstellation ist die, wenn beide Gitarristen hinsichtlich ihrer Rollenverteilung fliegend wechseln und gleichberechtigt sind. Das kann meines Erachtens nur in einer Materialschlacht enden, die alle beteiligten Musiker nicht gewollt haben können.
Kann ich nicht nachvollziehen. Musik macht man doch mit- und nicht gegeneinander, Wettrüsten ist das doch auch nicht..Die wohl schwierigste Konstellation ist die, wenn beide Gitarristen hinsichtlich ihrer Rollenverteilung fliegend wechseln und gleichberechtigt sind. Das kann meines Erachtens nur in einer Materialschlacht enden, die alle beteiligten Musiker nicht gewollt haben können.
Das konnte Ich im nachhinein sogar nachvollziehen.Wenn jemand mit einer PA ankommt ist das ja von Nutzen für die ganze Band und für Auftritte vielleicht auch finanziell.
Ach,das kenne Ich auch.Da stand so ziemlich das Konzept und der Proberaum war auch soweit fertig,da meinte unser Drummer auf einmal,er hätte doch gar kein Bock mehr Schlagzeug zu spielen und will aufhören.Auch eine Art Rauswurf war für mich mal eine relativ überraschende Auflösung der Band.
Meine Band hat immerhin gute 10 Jahre gehalten, von der ersten Idee auf einer Klassenfahrt bis zur Auflösung. In der letzten Besetzung waren es glaub ich rund 3-4 Jahre. Aber da waren wir richtig gut (wenn auch nie wirklich erfolgreich)Das ganze dauerte nur 5 Stunden,dann war auch diese Band Geschichte.
Dieser Umgang miteinander muss aber auch gepflegt werden. Bei langfrist. Arbeit muss man immer damit rechnen, dass ein Mitglied mal pers. Probleme bekommt und die Band partiell vernachlässigen muss. Und auch dann muss offen drüber geredet werden, wie man damit umgeht. Das ganze ist eben echt Arbeit, die aber immer leichter wird, je länger man sich kennt und vertraut.
Einerseits wäre es doch Unsinn jmd. zu kicken, der das ganze Programm drauf hat und grunds. zur Band passt, wenn seine reduz. Mitwirkung begrenzt bleibt. Sucht ihr jmd. neues, dauert es vll. ewig bis ihr passenden Ersatz habt, der auch funktioniert...
Andererseits sieht es der Betroffene bei einem langfristigen Hinderungsgrund vll. sogar selber ein, dass er gehen sollte. Aber man wirft sich (nach langer Zeit) doch nicht vorschnell raus, zumal man dann ja auch irgendwie befreundet ist, oder?
Insgesamt anders ist es wohl, wenn die Ziele der Band sich ändern und einer nicht mitgehen kann / will. Dann kann man wenigstens versuchen, sich im Guten zu trennen; vll. gehört der Geschmissene dann ja trotzdem noch zum Dunstkreis und bleibt Teil des befreundeten Netzwerks.