Universaler Gitarrenverstärker bzw. Topteil+Cab. Combo?

  • Ersteller altstrgentf
  • Erstellt am
Wenn Du den Amp nicht live spielst, würde ich den JVM 205 Head empfehlen - der Leadgitarrist meiner früheren Band hat den JVM 410 gespielt, und als der mal zur Reparatur war, hat ihm der Laden einen JVM 205 geliehen. Nicht ganz so vielseitig mit den zwei Kanälen, aber irgendwie vollmundiger, fetter im Sound. Kein himmelweiter Unterschied im Sound, aber mMn eine sehr schöne Nunace.

Weiter oben wurde Dir geraten, Deine Wunschkandidaten mal im Laden anzuspielen und durchaus auch andere Amps und Boxen mit in die Betrachtung einzubeziehen. Ich kann den Vorschag nur unterstützen, der persönliche Test und eine gute Beratung geben oft eine weitere Perspektive.
 
Mesa Boogie Nomad-Serie: jeweils 3 Kanäle mit separater Klangregelung. Ein Kanal Fender-Clean, ein Kanal Marshall-Crunch und ein Kanal Mesa-Boogie Lead. Gibt es nur noch gebraucht.
 
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Der JVM 410H ist imo schon der Allround Amp mit dem besten Preis / Leistungsverhältnis. Ich nutze das Teil seit 13 Jahren und bin immer noch sehr zufrieden damit. Er deckt jedes Spektrum ab und ist von allen Amps, die ich bisher hatte (und das waren einige, auch deutlich kostspieligere Teile) mit Abstand am besten ausbalanciert. Jeder Kanal klingt in der 12:00 Einstellung schon meist sehr gut. Das ist etwas, was mir bei fast allen anderen Amps wirklich auf den Sack geht. Außerdem kann man die Vorstufe ohne Load Box für Silent Recording verwenden. Finde ich sehr praktisch.

Ich kombiniere den Amp im Studio gerne mit der Mesa Oversize 4 x 12 oder einer 1960 mit G12T75/V30 Mischbestückung. Beide Kombinationen sind klanglich super.

Ich würde an deiner Stelle aber wirklich über einen gebraucht Kauf nachdenken. Gerade eine Mesa 4 x 12 bekommt man gebraucht für die Hälfte und die Speaker sind dann oftmals schon gut eingespielt. Den Amp sieht man in letzter Zeit auch oft gebraucht schon für deutlich unterhalb 900€.
 
Ein Video zum Thema Speakerunterschiede und -verhalten (Celestionprodukte):

 
Naja wenn du dich auf den Marshall schon so eingeschossen hast, wirst du ihn auf jeden Fall testen müssen, sonst geht er die nicht mehr aus dem Kopf :D
Ob jetzt die Mesa oder Marshall Box ist schwer zu sagen, man kennt beides, ich würde mir erst Mal die Mesa holen, einfach weil man die Marshall 412 auch gebraucht oft bekommt, falls man doch Mal testen will.
Ich würde zwar zum Recorden nicht mehr mit Mikrofon arbeiten, einfach weil man beim reproduzieren eines gleichen Sounds auch immer die gleiche Mikrofonstellung braucht, aber das ist dann dein Problem :D
 

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