Ungewöhnliche Tonhölzer für E- Gitarre

[Apfelkrautwurst]

Ergänzung zu Eiche: Die stinkt nach Erbrochenem.
Die Gerüche übertragen sich auch in bestimmte Lacke. Bei Nitrolacken z.B kommt der Geruch beim Lackschliff wieder hervor. Bah!

Kommt drauf an welche Art man erwischt.Meine rochen meistens würzig nach Dill.

 

[Damn Dan]

Das mit der Lärche und der Kiefer ist so falsch. Kiefer und Lärche gehören zwar beide zur Famillie der Pinaecen aber die Lärche gehört zu genau eine Art Larix Decidua.

Dann muss ich mal meinem Holzhändler auf die Füsse treten...

@ Apfelkrautwurst: Du Glücklicher!

 

[TheMightyChalex]

Eiche würde mich bezüglich der Klangeigenschaften mal interessieren...angenommen man hat noch eine alte Schreibtischplatte von 4,5 cm Dicke (ca. 40 Jahre alt).
Da müsste doch was gehn

Müsste doch trocken genug sein und nicht stinken , oder?

Was die bearbeitung angeht ,dadurch das die so dicht ist, reisst nicht so schnell was beim fräsen. Dürfte nur halt nen paar kilo mehr wiegen wenn man sich ne Explorer bauen möchte

 

[SickSoul]

Eiche klingt nach Bryan May, ganz klar. Der hat seine Klampfe aus ner alten Eiche-Eisenbahnbohle gebaut!

Nee ma im Ernst: Ne Gitarre aus Eiche wird genau nach einer Sache klingen: Gitarre. Über den Sound der Gitarre entscheidet dann die Verarbeitungsqualität, Konstruktionsdetails und ein klein wenig noch der Gitarrist

MfG

 

[gitarrero!]

Nussbaum eignet sich äußerst gut für den E-Gitarrenbau. Ich bin quasi ein richtiger Walnussfan geworden, seit ich mir Mitte der 90er Jahre einen Warmoth-Korpus aus amerikanischem Nussbaum habe machen lassen. Das Gewicht ist absolut in Ordnung, mit einem Ahorn/Palisander-Hals kommt das Gewicht auf 3,7kg.

Auch meine (hier im Board schon oft gezeigte) Custom-Gitarre von Rainer Tausch besteht zum Großteil aus (europäischem) Nussbaum.



Das war das Rohmaterial:

 

[Mjöllnir]

wow, geiles Teil.
Danke für die ganzen Antworten und Tipps.

mfg
Jan