Uneinsichtiger Schlagzeuger. Wie bekomm ich den leiser?

  • Ersteller Peter Venkman
  • Erstellt am
Pssst,
es heißt nie Base:eek:,
es heißt Bass (drum)!

;)
 
Auch mein Beileid.
Hau ihm auf´s Maul :p

Eigtl. wurde jeder objektiv gute Vorschlag schon erwähnt.
Ausserdem: Traut euch ihm die Meinung zu sagen, wenn meinem Gitarristen was nicht gefällt, dann hört er auf und sagt "nee". Da gehts aber nich drum wenn man irgendwo den Einsatz verpasst oder so, dann setzt er eben etwas später ein, passiert jedem mal. Hier gehts um Grundsätzliches. Wenn er ein Freund ist, wird er´s verstehen. Esseidenn er is´n Depp, aber ihr seid doch schon länger Freunde? Würde dies also ausschließen ;)
Und wenn was nich passt, und es merkt jeder bis auf ihn (ihr habt ja auch Augenkontakt), hört einfach auf, soll er seine Fills abhämmern... Früher oder später merkt er wie dähmlich das rüberkommt ;)
 
mein ganzes beileid. ich kene dieses problem auch zu genüge...leider!
schwierig bei unserem drummer ist wenn er bei manchen liedern etwas später einsteigt bsp. whole lotta love dann zählt er manchmal lauter als wir spielen:eek:
und das is schon ziemlich nervig wenn man gerade das riff runterdonnert und im hintergrund schreit jemand 1, 2, 3, 4 :screwy:
er möchte leider auch nicht einsehen das er ziemlich schlecht ist.
er spielt nun schon seit ungefähr 2 jahren und kann noch nichtmal seven nation army:mad:
 
Die Sache ist ja die wenn er wieder fern ab der realität ist dann hören wir eh auf und sagen ihm wie wir uns das schlagzeug hier vorstellen würden. Das haut dann mit der Zeit auch hin. aber ich kann mich nicht auch noch um andere instrumente kümmern. Und ich werde sicher nicht dem schlagzeuger sagen wie er zu grooven hat. was für mich leider ein problem ist weil es mir selbst die möglichkeit nimmt einen groove zu spielen. Wenn der Schlagzeuger nicht auf mich als Bassist eingeht (und umgekehrt natürlich auch) ist der beste Groove schlicht und ergreifend fürn A****
Aber wir werden das mit dem Minimum Schlagzeug versuchen. und ich glaube das das wirklich was bringen wird.
 
Und ich werde sicher nicht dem schlagzeuger sagen wie er zu grooven hat.

Warum nicht?

was für mich leider ein problem ist weil es mir selbst die möglichkeit nimmt einen groove zu spielen

Vielleicht solltest Du genau das einfach mal durchziehen!
Wenn's Eurer Musik dienlich ist, sprich Dein Groove passt, dann zieh ihn durch!
So wär's ja eigentlich für ihn auch bei Musik von CD (wie weiter oben schon angesprochen).
Da kann er auch keinen Einfluss auf das Gehörte nehmen.
...und muss sich dementsprechend anpassen...
...oder aufgeben!

Noch einige Infos zu meinem Spiel zu Konserve:

Glücklicherweise habe ich die Möglichkeit, Konserve im Ü-Raum in "Bandlautstärke" zu hören. Das war gerade am Beginn des "Dazuspielens" wichtig, da ich so, egal wie laut ich selber getrommelt habe, immer "im" Sound war. Ich brauchte mich also nicht auf's Zuhören konzentrieren. Später habe ich mir den Sound zusätzlich auf 'nen Kopfhörer gelegt, was dazu führte, dass erst die PA im Laufe der Zeit immer leiser wurde und später auch der Kopfhörer.
Meine Ohren danken es mir!

Zur Musik:
Begonnen hatte ich seinerzeit mit Michael Jacksons "Earth Song".
Lacht nicht (!), aber dadurch, dass der sehr geruhsam beginnt, ist er m. E. gut als Einstieg geeignet.
Gerade für 'nen Hektiker ist es 'ne gute Übung wirklich nur das zu spielen, was auch auf der Aufnahme gespielt wird.
Als Gegenstück dazu hab' ich mir "Stranglehold" von Ted Nugent aufgelegt.
Dabei nur den Grundbeat mitzuspielen kann Einen schon ganz schön fordern - nicht in den ersten drei Minuten, aber danach kann's zu Qual ;) werden (Ausdauer und Disziplin)!
Relativ schnell kamen in meine Übungsliste 'ne Menge Titel von "Supermax".
Die in erster Linie deshalb, weil sie viele unterschiedliche Grooves beinhalten (die mich interessiert haben).
Wichtiger noch aber war, dass viel von der Percussion anscheinend elektronisch ist, was für hundertprozentige Timinggenauigkeit spricht.
Vor allem die Supermaxgeschichten nutze ich gerne als Metronom, auch wenn ich nur Rudiment-Übungen mache.
Grönemeyers "Mensch" ist auch so 'ne Geschichte.
Hört sich erstmal ganz einfach an, aber das sauber(!) über den gesamten Verlauf des Liedes auch nur mitzutrommeln fällt mir immer noch schwer.
Über 'ne kleine Auswahl von George Benson-Stücken geriet ich an 'ne Aufnahme von "Take Five" von ihm.
Au weia!
Ein "fünf Viertel"!
Zu der Zeit was völlig Neues für mich!
...und 'ne Katastrophe!!!:D:redface::D
Aber nach einiger Zeit begann ich diesen Takt zu fühlen und irgendwann sogar darin "heimisch" zu werden.
Was mich zu "Do what you like" von Blind Faith führte. Auch ein "fünf Viertel", aber anders akzentuiert als "Take Five".

Da führte Eins zum Anderen, aber durch das geschilderte Vorgehen hat sich mein allgemeines Verständnis für die Musik verändert.
...was wiederum dazu führte, dass ich auch für meine Band wesentlich effektiver werden konnte.
Mir hat's was gebracht!
(und sei es nur, festzustellen, dass das Trommeln keine "Dauersoloveranstaltung" ist)
Ich hoffe, dass Euer Schlagzeuger noch aus dem "Brunnen der Erkenntnis" trinkt, sonst scheint mir längerfristig eine Trennung von ihm unausweichlich!
 
Um nocheinmal auf das Lautstärkeproblem zurück zu kommen:
Ich kann Schlagzeuger super gut verstehen wenn sie sagen, sorry ich will nicht leiser spielen, das macht mir dann kein Spaß mehr.
Geht mir teilweise auch so. Die Bewegung fließen einfach beim Lautspielen viel flüßiger und es hört sich besser an aufgrund der Klangentfaltung etc...Außerdem ist es total schwer!
Vielleicht solltet ihr eurem Drummer mal ein paar Rods schenken.
Die sind nicht ganz so laut wie normale Drumsticks, klingen aber auch etwas anders, ob man es mag oder nicht ist ne andere Frage.
Grüße Jonas
 
1.

Ich bin mir sicher, daß sich Euer Drummer noch nicht wirklich mit tight grooven auseinandergesetzt hat, und gar nicht merkt, wann er rund oder unrund spielt. Wenn er diesen Unterschied mal bemerkt und eine Herausforderung darin sieht, dann macht ihm das Grooven vielleicht auch gleich mehr Spaß...


2.

Vielleicht baut ihr mal ein Instrumental ein, wo jeder nen kleinen Solopart hat, dann kann er sein ganzes Repertoire aufbieten als sein Highlight und sich austoben.


3.

Er muß die Band als eine Uhr und die Musiker als die Rädchen der Uhr begreifen. Wenn eines der Rädchen nicht richtig funktionert, dann "tickt" die ganze Band nicht richtig.
Man braucht keinen Funkbassisten bei AC/DC, keinen Yngwie Malmsteen bei Saxon, usw.

Ne Band ist "Teamsport", wenn er das nicht will, muß er sein eigenes Süppchen kochen, ok, aber so hauts halt nicht hin.


Natürlich ist jeder Musiker ein "Exhibitionist", ich nehm mich da nicht aus, ich übe auch diverse Sachen, die über das bei Songs benötigte rausgehen. Ich setze die Dinger dann halt aber dosiert ein und hinterlasse sicher meine Duftmarke, reiße aber den Songschwerpunkt nicht an mich, warum auch?

Also, hockt euch mal in Ruhe zu nem Bier zusammen und redet mal über alles, was Euch aus dem Mund fällt, da klärt sich sicher einiges...
 
mein ganzes beileid. ich kene dieses problem auch zu genüge...leider!
schwierig bei unserem drummer ist wenn er bei manchen liedern etwas später einsteigt bsp. whole lotta love dann zählt er manchmal lauter als wir spielen:eek:
und das is schon ziemlich nervig wenn man gerade das riff runterdonnert und im hintergrund schreit jemand 1, 2, 3, 4 :screwy:
er möchte leider auch nicht einsehen das er ziemlich schlecht ist.
er spielt nun schon seit ungefähr 2 jahren und kann noch nichtmal seven nation army:mad:
Was? Ich dachte immer für 7 Nation Army muss man garnicht Schlagzeugspielen können.
Nee, im Ernst. Da frag ich mich was der so übt? 7 Nation Army ist echt primitiv, das sollte man eigentlich nach ein paar Wochen Unterricht können. Ausser man ist völlig untalentiert. Ich will jetzt euren Drummer nicht runtermachen, aber recht übungsfleissig scheint er nicht zu sein. Nach zwei Jahren sollte man schon ein bischen was können (die Grundbeats auf alle Fälle!)
 
Um nocheinmal auf das Lautstärkeproblem zurück zu kommen:
Ich kann Schlagzeuger super gut verstehen wenn sie sagen, sorry ich will nicht leiser spielen, das macht mir dann kein Spaß mehr.
Geht mir teilweise auch so. Die Bewegung fließen einfach beim Lautspielen viel flüßiger und es hört sich besser an aufgrund der Klangentfaltung etc...Außerdem ist es total schwer!
Vielleicht solltet ihr eurem Drummer mal ein paar Rods schenken.
Die sind nicht ganz so laut wie normale Drumsticks, klingen aber auch etwas anders, ob man es mag oder nicht ist ne andere Frage.
Grüße Jonas
Ja, leise zu spielen ist die große Kunst. Draufhauen kann jeder. Gut ist auch folgende Übung: mit dicken Stöcken (2B oder so) so leise wie möglich spielen. Da lernt man das Gefühl für Dynamik.
 
Genau und wenn du dann wieder auf 5A/B etc. umsteigst, gehts voll ab...:D
 
es soll sogar Leute geben, die noch dünnere Stöcke spielen! :) Aber zurück zum Thema: schraubt Eure Amps runter und lasst ihn mal probieren, ob er so spielen kann, dass er Euch noch hört - ist zum einen eine grundsätzlich gute Übung, wird auch bei Profiorchestern analog dazu gemacht (also bei Leuten, denen es auf Dynamik ankommt!:) ) und führt auch dazu, dass er sonst jedesmal, wenn er so spielt, dass er Euch nicht mehr hört, rausfliegt.. Er wird lernen, dass er mit Euch als Band spielen muss und nicht nur seine One-man-show abfeuern kann...
 
Hallo. Ich finde, auf den letzten 2 Seiten wurde ganz schön vieler und großer Mist geschrieben. Ich habe den Thread relativ zum Anfang angelesen und bin jetzt etwas verwundert, dass nicht einmal wirklich die explizite Position vertreten wurde, dass das ganze ziemlich normal ist und viel mit Erfahrung zu tun hat.
Was sind das denn für Aussagen, den Drummer zu überreden oder ihm klarmachen zu wollen, dass er einfacher spielen muss? Ich denke, dass die Band das wohl schon oft und lange versucht hat.
Ich denke, es geht darum, dass der Drummer wahrscheinlich musikalisch einfach nicht so weit ist wie die Band. Und das ist eine Sache, die unter Umständen etwas dauern kann und in erster Linie vom Drummer selbst ausgehen muss. Ein Drummer muss meiner Meinung nach selbst die Erfahrung machen, was angemessen und was zu viel ist. Genauso muss er merken, was zu wenig ist. Fast jeder Drummer hat, hatte oder wird mal eine Phase haben, in der er viel zu viel spielt, sich präsentieren will und nicht mehr, wie es in diesem Forum immer wieder so schön heißt, "songdienlich" spielt.
Man kann aber nicht dahergehen und sagen:"Ey, du musst jetzt weniger spielen. Halte dich zurück und spiel nur das nötigste, damit unsere Songs grooven!". Denn genau das wird dann nicht passieren. Das Drumming kommt nicht mehr aus dem SChlagzeuger selbst heraus. Er muss sich dann künstlich limitieren und KANN DANN GAR NICHT RICHTIG GROOVEN. Das ist eine Sache, die man unter Umständen relativ lange üben muss und die auch viel mit Erfahrung und mit "Aha-Erlebnissen" zu tun hat. Dass es bei einem Drummer nach 5 Jahren so ist, finde ich nicht ungewöhnlich, zumal er auch keinen Unterricht hatte, der in dieser Hinsicht auch Songstrukturen und ein "vernünftiges Drumming" vermitteln kann und sollte, ohne dass sich der Drummer dabei scheiße fühlt.

Auf die konkrete Situation kann das nur heißen, dass ihr euch wahrscheinlich einen neuen Drummer suchen solltet. Das ist zwar hart, aber in solchen Fällen meist das Beste, zumal du auch keine echten Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation siehst und ziemlich pessimistisch wirkst.
Die andere Möglichkeit wäre, mit ihm gezielt zu üben und ihm einige Anstöße durch neue Musik und andere Drummer zu geben. Dies sollte allerdings nicht im Rahmen der Band passieren, sondern getrennt davon geschehen. Am besten sogar mit anderen Musikern oder auch mit einem Lehrer.

Um auf deinen Eingangspost einzugehen:
Leider Gottes ist ja das Schlagzeug eines der beliebtesten Instrumente in einer Rock Band daher gibt es natürlich einen Output an vielen sehr sehr sehr sehr schlechten Schlagzeugern.
Dadurch gibt es aber auch viele gute Drummer. Es ist nicht sooo schwer, einen guten Drummer zu finden, der in eure Band passt.
er hat nur ein Problem. er hat nie richtig unterricht genommen. Daher steckt er, wie ich finde, zur zeit einfach in seinen Mustern fest. Nicht nur das er hat auch ein Dynamik problem er spielt viel viel viel zu laut.
Hier wäre es wichtig, wie oben geschreiben, dass er mit anderen Musikern in anderen Proberäumen und anderen Situationen spielt. Ein Lehrer ist nie verkehrt.
Das problem ich dreh den amp leiser---- aber wer dreht den Schlagzeuger leiser?
Das ist in der Tat ein Problem, was sich je nach Musikrichtung und Stil des Schlagzeugers nicht so einfach beseitigen lässt. Wie WUDU schon richtig geschrieben hat:
Um nocheinmal auf das Lautstärkeproblem zurück zu kommen:
Ich kann Schlagzeuger super gut verstehen wenn sie sagen, sorry ich will nicht leiser spielen, das macht mir dann kein Spaß mehr.
Geht mir teilweise auch so. Die Bewegung fließen einfach beim Lautspielen viel flüßiger und es hört sich besser an aufgrund der Klangentfaltung etc...Außerdem ist es total schwer!
Auf Rods würde ich allerding nicht umsteigen. Die haben doch einen sehr eigenen Sound und sollten auch nur für bestimmte Sounds verwendet werden. Man kann üben, leise zu spielen. Das ist allerdings ein recht langer Prozess. Dazu würde ich, wie für so viele Sachen, Akzent-Sechzentel-Übungen (ich hoffe ihr wisst, was ich damit meine...) empfehlen. Dadurch bekommt man ein Gefühl für lautes, leises, laut-leise-kombiniertes und somit dynamisch variationsreiches Spiel.

Also nochmal:
Man kann einen Drummer nicht mal eben umkrempeln oder ihm sagen, was er spielen soll, wenn er kein Profi ist, oder bestimmte Sachen einfach nicht beherrscht. Der Drummer muss selbst die Erfahrung machen, dass er der Band so nicht weiterhilft. Dabei kann man ihn unterstützen, man kann es ihm aber nicht aufzwingen.
Und man sollte wirklich nicht sauer auf den Drummer sein. Er wird hier ja fast als böse und doof dargestellt. Das finde ich nicht ok.
Man kann es mit ihm versuchen oder man holt sich einen neuen Drummer. Das sind die Optionen, die man selbst in der Hand hat. Aber man sollte nicht immer über ihn meckern und alles an ihm ausmachen.
 
Schön und gut, aber
a) scheint besagter Drummer ziemlich beratungsresistent zu sein
b) hat es noch niemandem geschadet, wenn er konstrktiv kritisiert wurde, also macht es auch nichts, mal zu sagen "mach das doch bitte so"
c) Wenn er keine Erfahrung hat ist er gerade deshalb beratungsbedürftig, nach dem Montessori-Prinzip zu verfahren würde hier keinem helfen
d) wird es ihn bestimmt nicht ärgern/er sich unterstützt fühlen, wenn man sich einen anderen Drummer sucht :rolleyes:

die Position, einen neuen Drummer zu suchen ist so neu auch nicht ;), aber ihm vorher nicht begreiflich zu machen, was er "falsch" macht (oder für die, denen das zu hart ist, etwas sanfter formuliert: was er anders machen sollte) halte ich schon fast für arrogant dem Drummer gegenüber.
Und ohne dass ich damit jetzt irgendeinen Bezug zu real existierenden Personen herstellen möchte: es gibt ganz einfach beratungsresistente, doofe Drummer, die der Ansicht sind, mit dem, was sie können, ewig und immer weiter fahren zu können. Ein kleiner Dämpfer kann manchmal mehr nützen als schaden....
 
Schön und gut, aber
a) scheint besagter Drummer ziemlich beratungsresistent zu sein
b) hat es noch niemandem geschadet, wenn er konstrktiv kritisiert wurde, also macht es auch nichts, mal zu sagen "mach das doch bitte so"
c) Wenn er keine Erfahrung hat ist er gerade deshalb beratungsbedürftig, nach dem Montessori-Prinzip zu verfahren würde hier keinem helfen
d) wird es ihn bestimmt nicht ärgern/er sich unterstützt fühlen, wenn man sich einen anderen Drummer sucht

a) Ja, das scheint ja das eigentliche Problem zu sein. Deshalb: Neuer Drummer
b) das habe ich auch so nicht gesagt. Aber es funktioniert halt nicht, den Drummer zu kritisieren, er übernimmt diese Einsicht und wird dann besser. So liest es sich nämlich teilweise bisher hier.
c) Berautungs- und unterstützungsbedürftig ist er in jedem Falle. Nur habe ich das jetzt hauptsächlich aus der Position der Band betrachtet. Wenn sie nicht weiterkommt und es an einem Mitglied liegt, dann ist es oft so, dass das Mitglied für die Band nicht geeignet ist.
d) Das ist aber das Problem des Drummers. Er muss sich in erster Linine darum kümmern, dass er besser wird, und der Band etwas anbieten kann. Ich kann das gut verstehen, dass es sehr viel Energie kosten kann, wenn die Band einen Drummer mitziehen oder "erziehen" muss.

Ich finde nur, dass das ganze Problem hier zu einseitig und oberflächlich behandelt wurde.
 
Vielleicht ist das noch deutlicher:
Der Drummer wird nicht gut werden, indem er das spielt, was man ihm sagt. Er muss es selbst kapieren. Und dabei kann man ihm helfen, man kann es ihm aber nicht abnehmen und aufzwingen. So hören sich einige Beiträge hier aber an.
 
Vielleicht ist das noch deutlicher:
Der Drummer wird nicht gut werden, indem er das spielt, was man ihm sagt. Er muss es selbst kapieren. Und dabei kann man ihm helfen, man kann es ihm aber nicht abnehmen und aufzwingen. So hören sich einige Beiträge hier aber an.

Solang der Drummer aber spielt was man ihm sagt und das einigermaßen songdienlich ist haben die anderen aber denk ich kein Problem damit. Besser werden kann er später ja immer noch.

Mein Tip an den Threadersteller: Falls dir das nicht zu peinlich ist sag dem Drummer einfach mal er soll sich diesen Thread durchlesen.
 
Was ich mit "nicht gut werden" meine ist, dass er dann auch nicht richtig grooven wird und es trotz "songdienlichen" Spiels einfach nicht gut wird. Es wird von der Dynamik und dem Timing nicht passen.

Mein Tip an den Threadersteller: Falls dir das nicht zu peinlich ist sag dem Drummer einfach mal er soll sich diesen Thread durchlesen.
Das habe ich auch schon gedacht.
 
Das Problem haben glaub viele Drummer!
Da bin ich froh, dass wir einen haben, der auch die leisen Töne beherscht.

Tja - was machen?
E-Grrl, bist Du online? Du hast da doch Erfahrung?!!

Neuen Drummer suchen !
Ich kann mich Axel nur anschliessen. Ich bin froh, dass wir einen Drummer haben der auch leise tight spielen kann.
In meiner Ex-Band hatten wir das Problem, dass der Drummer irgendwie im Mittelpunkt stehen wollte (weiss nicht ob das in dem "Problemfall" auch der Fall ist). jedenfalls war die Devise des werten Herrn, dass alles immer größer (Drumkit) und lauter sein muss. Ergebnis: alle drehen sich immer lauter und keiner hört sich und die anderen mehr richtig. Unterricht oder ähnliches wollte er auch bestimmt nicht weil er ja "toll" ist. Also hauptsache man spielt dauerhaft coole fills egal ob's songdienlich ist oder nicht (manche Leute glauben einfach sie seien Keith Moon oder weiss ich wer). Einen einfachen shuffle hat der werte Herr dann lieber schlampig gespielt (wenns laut genug ist hört man das nicht *grin*).

Ich würde also sagen: entweder Ihr redet nochmal konkret mit Euren Schlagzeuger (oder am besten alle in der Band beschliessen gemeinsam), dass alle songdienlich spielen wollen/sollen (und natürlich jeder ab und an ein Solo spielen darf). Ein "wir sollten uns alle ein wenig am Riemen reissen" ist erfahrungsgemäß besser als ein "Du solltest jetzt aber mal üben". Vielleicht könnt Ihr ja den Schlagzeuger davon überzeugen, entweder Unterricht zu nehmen, auf Workshops zu gehen oder wenigstens ein paar Selberlern-CDs zu nutzen um besser zu grooven (vielleicht fehlt ja nur das kleine Aha-Erlebnis, es kann natürlich auch sein, dass da soviel Basics fehlen, dass das sehr lange dauert). Sollte sich der Schlagzeuger als absolut beratungsresistent herausstellen, müsst Ihr wohl eine Entscheidung treffen.

Gruss E.
 
So konnte leider die letzte woche nicht antworten. Danke für eure Vorschläge ihr habt mit euren aussagen recht. Wir haben mit ihm darüber auch gesprochen und ich glaube schon das er versteht worum es geht. Nur wird er halt so wie schon angesprochen seine eigenen erfahrungen machen müssen. Und ihm ab und zu mal zu sagen hey mach das doch mal so hat auch schon oft geholfen. Wir werden uns einfach mal zusammensetzen müssen und genau definieren müssen was wir erreichen wollen und wie.

Ich glaube ein gespräch offen und erlich wäre das beste für jeden. Ich weiß leider nicht mehr wer das vorgeschlagen hat das er sich das hier mal druchlesen soll. aber ich glaube das wäre keine gute idee. er würde sich gekränkt fühlen.

Aber danke für eure Hilfreichen Tipps. ich bin mir sicher das wir daraus eine Lehre ziehen können.

MFG Eddy
 
Na, dann mal viel Glück weiterhin, das wird schon!:great:
 

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