Und eigentlich wo?

  • Ersteller Point Loma
  • Erstellt am
@ stay tuned
schön dass ihr alle so beim Thema bleibt! Themaverfehlung. Setzen. 6.
kann man natürlich so sehen, Herr Sportlehrer. :D
Muss man aber nicht.

Allerdings höre ich ebenfalls ein Pausenklingeln;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ stay tuned

schön dass ihr alle so beim Thema bleibt! Themaverfehlung. Setzen. 6.

Wohl dem, der aus den Reden weiser Männer für sich Wissen abzuzweigen weiß, weisste was ich mein?

@ Jongleur

Hiermit komme ich Deiner Bitte um Ausführungen zu aus der Fachliteratur gewonnen Erkentnissen nach:

Nachdem ich mir oben genanntes Buch besorgt hatte (übrigens will ich nicht verschweigen, dass Dein Tipp mich erst zur Fachliteratur "getrieben" hatte;)) und anfing darin zu lesen, fiel mir erst auf, wie wenig ich vom Schreiben (von Geschichten) verstehe, bzw. welche wichtigen Punkte ich bisher immer vernachlässigt hatte.
Das sind so einfache Dinge wie: eine Figur erschaffen - was benötigt eine Figur, ein Charakter. Es reicht nicht, ihm a la Frankenstein verschiedene Körperteile anzuheften (Aussehen, Alter, etc.) sonden er muss in der Lage sein zu fühlen, zu leiden, zu lieben, zu begehren, ein Ziel haben, auf das er sich zu bewegt.
Setting - welche Rolle spielt der Ort des Geschehens? Als Beispiel dienten hier Gruselstories, Märchen, Shining von S. King, Robinson Crueso. Ich brauche wohl nicht näher auf dieses Thema einzugehen?
Welchen Effekt erziehlt man durch die Art der Dialoge (Beispiel: die Marquise von O. - worin der Leser von Anfang an die Lösung kennt, die handelnden Personen aber durch ihre Art der Konversation, und das höfliche Getue so sehr um den HEISSEN brei herumreden, dasd das eigentlich offensichtliche nicht offenbar wird).

Für mich besonders interessant war aber die Frage nach dem Stoff für eine Geschichte. Das jetzt hier auszuführen würde für heute den Rahmen sprengen.

Vor allem hat mir das Buch Denkanstösse gegeben, das Schreiben aus anderen Blickwinkeln zu betrachten.

Für konkretere Fragen, stehe ich natürlich zur Verfügung:D!

Gruß vom Horst

---------- Post hinzugefügt um 23:48:55 ---------- Letzter Beitrag war um 23:12:21 ----------

@ stay tuned

schön dass ihr alle so beim Thema bleibt! Themaverfehlung. Setzen. 6.

Wohl dem, der aus den Reden weiser Männer für sich Wissen abzuzweigen weiß, weisste was ich mein?

@ Jongleur

Hiermit komme ich Deiner Bitte um Ausführungen zu aus der Fachliteratur gewonnen Erkentnissen nach:

Nachdem ich mir oben genanntes Buch besorgt hatte (übrigens will ich nicht verschweigen, dass Dein Tipp mich erst zur Fachliteratur "getrieben" hatte;)) und anfing darin zu lesen, viel mir erst auf, wie wenig ich vom Schreiben (von Geschichten) verstehe, bzw. welche wichtigen Punkte ich bisher immer vernachlässigt hatte.
Das sind so einfache Dinge wie: eine Figur erschaffen - was benötigt eine Figur, ein Charakter. Es reicht nicht, ihm a la Frankenstein verschiedene Körperteile anzuheften (Aussehen, Alter, etc.) sonden er muss in der Lage sein zu fühlen, zu leiden, zu lieben, zu begehren, ein Ziel haben, auf das er sich zu bewegt.
Setting - welche Rolle spielt der Ort des Geschehens? Als Beispiel dienten hier Gruselstories, Märchen, Shining von S. King, Robinson Crueso. Ich brauche wohl nicht näher auf dieses Thema einzugehen?
Welchen Effekt erziehlt man durch die Art der Dialoge (Beispiel: die Marquise von O. - worin der Leser von Anfang an die Lösung kennt, die handelnden Personen aber durch ihre Art der Konversation, und das höfliche Getue so sehr um den HEISSEN brei herumreden, dasd das eigentlich offensichtliche nicht offenbar wird).

Für mich besonders interessant war aber die Frage nach dem Stoff für eine Geschichte. Das jetzt hier auszuführen würde für heute den Rahmen sprengen.

Vor allem hat mir das Buch Denkanstösse gegeben, das Schreiben aus anderen Blickwinkeln zu betrachten.

Für konkretere Fragen, stehe ich natürlich zur Verfügung:D!

Gruß vom Horst
 
Lieber horst Sergio,

danke für Deine Antwort.

Ich freue mich wirklich sehr, dass Dir die Sekundärliteratur hilft, "das Schreiben aus anderen Blickwinkel zu betrachten".

Deine Formulierung bringt mich auf eine Weiterführung: Man muß versuchen das Schreiben aus so vielen Blickwinkeln zu entdecken, bis man seinen EIGENEN Blickwinkel gefunden hat.

Charakterlich ist bereits alles in uns vorhanden, aber jeder muss seine Handwerksmittel entdecken und entwickeln, bis er seinen Charakter auch DARSTELLEN kann. Und nicht nur zufällig, sondern so souverän, wie Komponisten ihre Ideen arrangieren:)

In diesem Sinne frohe Weihnachten
 
Ehrlich gesagt, fernab von allen berechtigten theoretischen textkritischen Betrachtungen... die Wendung "Und eigentlich wo" finde ich so als singbare Phrase originell und gelungen. :)

Fehlt bloß ein bisschen nachvollziehbare, konkrete, realitätsbezogene und greifbare Handlung. Spielt zu sehr im luftleeren Gedankenraum. :gruebel:

Alex
 

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