Unbrauchbarer FX-Loop Fender 75 Amp

  • Ersteller rolandfender
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Nein...ich hatte nur das GP 8. Du kennst dich da mit dem GP 100 natürlich besser aus. MWDW
 
Ich hatte früher einen GX-700, den kleinen Bruder sozusagen…
 
@boisdelac

MWDW what's that?

Ist schon klar,dass laut Roland der GP 100 vor dem Amp kommt.
Von den Preamps kann man aber imho nur sehr wenige nutzen.Ich versuche den GP 100 so klangneutral wie möglich zu halten,was bei der Kiste gar nicht so einfach war.Manchmal war ich echt am verzweifeln.Dem Ampklang mit dem GP 100 beizukommen geht sehr gut mit einem Loopswitch.
Man kann ihn aber auch als reines Modulationseffektgerät nutzen.

OT.
Der 75 Amp klingt mit dem GP 100 seinem Tremolo wie ein Twinreverb nur noch viel puristischer und noch besser dosierbar,ein ganz klasse Amp.Aber auch nur mit guten Speakern.Der 12 '' Stockspeaker im Amp klingt nach nichts.
Blechern,topfig, mit den JBL geht da echt die Cleansonne auf;-),kann ich jedem empfehlen,der den Blackface Fendersound sucht.Ich habe keine Ahnung was es da schlechtes gibt,aber soll mir recht sein,sie sind günstig zu haben,da kannst Du den Hot Rod dagegen vergessen.
Imho,ich finde es echt eine Frechheit was Fender heutzutage dem Kunden an Amps für soviel Geld anbietet.Die Ed Jahns Amps waren sehr viel besser als die ganzen RIs.
Allem Bashing zum Trotz bin ich ein grosser Fenderfan aber nicht kritiklos allen Produkten gegenüber.
Mal sehen ob sich @Goldtop 68 noch meldet
;-))
 
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MWDW - mach was Du willst. ;)

Und wenn Du die Preamps sowieso nicht benutzt, dann kannst Du ja mal testen, die Returns am GP100 anstatt des Gitarreneingang als Eingang benutzen. Die Returns sollten vom Pegel her passen.
 
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*edit*
Genauso sollte das gehen.
Ich hab' grad noch mal aus Neugier ins Manual geschaut. Der Preamp sitzt in den meisten "Algorithms" (Basic, Delay, Harmony, Vintage) sogar nach dem Send/Return. den könntest du also sogar benutzen, wenn du möchtest. Der "Dual" Mode scheint den Loop gar nicht einzubauen... mit dem kenn ich mich aber auch nicht weiter aus, den hatte der GX-700 nicht. Ansonsten gehen die da nur Compressor, Feedback und (Auto)-Wah flöten, die sitzen vor Send/Return. Der Tuner wird so auch nicht verfügbar sein.
Also: Gitarre in den Amp, Amp-Send in den GP-100 Return, GP-100 Output in den Amp-Return und alles müsste passen. No gear required. (Bis auf das Y-Kabel, aber das müsstest du ja eh schon haben, oder?). Über Puffer solltest du die auch keine Sorgen machen müssen. Alle Anschlüsse des GP-100 sind jeweils über einen M5218 OpAmp gepuffert.
 
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Ich werde das auch ausprobieren.Y-Kabel habe ich.
Man kann beim GP die Positionen der Effekte beliebig in der Effektkette positionieren,z.b. den Hall an erster Stelle;-))
Da geht keiner flöten.Es sind halt nur nicht alle Effekte in allen Algorithmen vorhanden.

Ich werde trotzdem gear requirieren,weil ich will ja das Gerät aus der Signalkette nehmen können.
 
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Ah ok. um so besser... soweit ich mich erinnere gab es da beim GX-700 ein paar Einschränkungen und man konnte nicht alles komplett frei verschieben. Ist aber auch lange her :opa:
 
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Ja ist schon kompliziert,aber ein feines Teil
 
@VoidPointer

Ich gehe mal davon aus,das Du von Bauteilen Ahnung hast.
Kannst Du mir übersetzen was Lehle meint
Mit , 122 dB Dynamik Dank 30 Volttechnologie....''?
 
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Genau. Im analogen kannst du dir den "Dynamikumfang" als den Bereich zwischen Grundrauschen und Clipping vorstellen. Typischerweise werden analoge Halbleiterschaltungen mit Op-Amps mit -18/+18V (-15/+15 kommt auch öfter vor)
-18V/+18V sind 36 Vpp (peak-to-peak) sind 12,7V RMS.
Wenn du dann 96dB Headroom haben willst, dann müsste das Grundrauschen 96db Unter den 12,7V RMS liegen. -96 dB entspricht einem Faktor von etwa 0,000016 bleiben also etwa 12,7V*0,000016=0,2mV RMS für den Rauschpegel.
Wenn du die Schaltung jetzt für -30V/+30V auslegst, du aber für das Rauschen weiterhin bei 0,2mV RMS bleiben kannst, dann hast du einen maximalen Signalpegel von 60Vpp. Das entspricht 21.2 V RMS. 21.2/0,00002 = 1060000 und das entspricht 120,5 dB...
(Wenn man das mit -15/+15V ausrechnet kommt man wahrscheinlich noch näher an die angegebenen 122 dB)

Ich halte das in der Praxis nicht für besonders relevant, da ja auf den Verbindungen zwischen den Komponenten eh ein wesentlich geringerer Pegel gefahren wird: +6dbU Studioreferenzpegel entspricht 1,55V RMS, das sind ca. -2,2V/+2,2V also 4,4Vpp
Natürlich sagt der Referenzpegel nicht unbedingt etwas über kurzzeitige Spitzen aus und mit knapp 10V RMS mehr Headroom kann man da vielleicht bei krassen Transienten einen Unterschied messen. Merken wirds aber im richtigen Leben keiner, es sei denn du konstruierst eine sehr extreme Situation/Signalkette.
 
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@VoidPointer ,

Klasse,danke für die Erklärung.

Um es für mich abzukürzen,es rauscht etwas weniger als das alte Modell?
Mehr Headroom-mehr Verzerrungsfreiheit?Kann man das so sagen?
 
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Ich glaube nicht, dass sich das praktisch in einem niedrigeren Rauschen niederschlagen würde. Geräterauschen ist mit modernen Komponenten (OpAmps) kaum noch ein Problem, es sei denn da ist ein echter Designfehler in der Schaltung (oder im Signalweg), wo Rauschen generiert/eingestreut wird und dann sehr viel Gain kommt. Ein Gerät kann eh nie Rauschen entfernen, sondern höchstens hinzufügen. Der Eindruck, dass Rauschen vermindert wird, entsteht immer nur dann, wenn durch optimiertes Gain-Staging an einer Stelle verstärkt wird, wo weniger Rauschen im Signal ist, und somit weniger Rauschen mitverstärkt wird.*
Ich denke hier geht es vor allem darum, wie die Schaltung mit Signalspitzen umgehen kann, da sind einfach noch mal 26dB (also ca. Faktor 20) mehr Luft nach oben. Ich halte das in der Praxis und für ein Gitarrensignal für nicht wichtig.

*) Amps die ihren FX Loop hinter den Master-Volume packen haben z.B. dieses Problem: alles, was aus den externen Gerätschaften zurück in den Return kommt geht "ungebremst" in die Endstufe. Ergebnis: es rauscht wie an der Nordsee bei Sturmwarnung. Suboptimales Gain-Staging.
 
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@VoidPointer ,schön wie Du das erklärst,bekommst Du ein paar virtuelle Kekse von mir.Leider nix für den Magen.;-)))

Also 110€ mehr kann ich mir sparen,reicht auch das alte Modell.
 
Ok
 
Grund: Das Handy macht sich selbstständig;-))
Das Teil hilft dir.
Damit kannst du alles im FX-Loop betreiben.


Unbenannt.JPG
 
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Danke für den Tip ;-)
 
Ich bin ja bei solchen Verkabelungssachen immer neugierig, weil ich da schon selber so viel Lehrgeld bezahlt habe. Hab grad mal auf den Plan für den Fender 75 geschaut. Der FX Insert ist da sehr vernünftig platziert und der Return ist noch vor der letzten Vorstufenröhre (Kathodenfolger als Puffer vor dem Master Volume) ist also hochohmig. Da brauchst du absolut kein weiters Gear. Du musst einfach nur den richtigen Eingang (nämlich den FX Return am GP-100) verwenden, damit du dort nicht den Eingang mit einem zu hohen Pegel übersteuerst. Von Eingang bis FX Send macht der Fender laut dem Plan schon mehr als 42dB Gain (4 mV am Eingang werden 500 mV am Send).
 
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naja,wenn die -10 dB reichen,schaun mer mal,danke für die Info
 
Das passt schon, dB ist ja immer ein Faktor zu einer Bezugsgröße. Du meinst den referenzpegel. Da steht dann auch dBu oder dBV dran.
-10dBV sind sind 0,3162 V effektiv. Das sollte passen. Warum die in der Anzeige dBm schreiben finde ich seltsam, das ist eigentlich eine Leistung und nicht Pegel.

Update, dBm meint wohl das Gleiche wie dBu. Da ist die Bezugsgröße 0,775V also -10dB von 0,775 V sind dann etwa 0,25 V effektiv was dann wieder ca. 0,7 Vpp entspricht - das sollte auch alles passen.
 
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