Kommt doch sehr geil...
...schönes, rauhes, genretypisches Geballer ohne zu viel soundliche Anbiederung an den Mainstream.
Bassbereich gibt's nicht wirklich, aber das kommt schon noch mit Abhöre und akustischer Optimierung des Raumes.
Ihr habt definitiv zu viel mit LowCuts gearbeitet und die Tiefmitten damit in einen regellosen Kampf gestürzt.
Vogel Strauß Politik geht in der Musik nicht...
Edit:
Ich versuche immer einen ganz steilen Filter bis so 60 Hz ^^.
Das ist schon viel zu hoch. Da tummeln sich in der Regel reichlich Frequenzanteile, die das Ergebnis am Ende "Voll", "Satt", "Fett" wie auch immer klingen lassen. Sogar bei Querflöten...
Nicht über Omis Küchenradio und Juniors Handy, aber über jede halbwegs brauchbare Abhöre.
In dem Bereich werden z.B. auch gerne schon mal HiHats gecuttet und man fängt sich Probleme, die die Sache am Ende matt klingen lassen, ohne dass der geneigte Musikfreund ahnt, was falsch gelaufen ist.
LowCuts sind der Antichrist...das sind Beschneidungsmaßnahmen für den Hochnotfall (Trittschall o.ä.) und man hat bereits bei der Aufnahme dafür zu sorgen, dass die Aufteilung (sprich: Mikropositionierung, Ampeinstellung) stimmt.
Merksatz: Wenn ich etwas verändere und das Ergebnis kaum oder gar nicht höre, Finger weg.
Diese ganze Aufnahme klingt, als wären LowCuts mit der Gießkanne verteilt worden....im Namen der Sicherheit.