Ich würd es nicht mit Liedern machen, das macht zwar mehr Spaß, aber wenn du die richtigen "Übungen" hast, die so genial
aufeinander aufbauen wie man es sich kaum vorstellen kann, dann lernst du das extremst schnell und kannst es in dein eigenes Spiel einbauen.
Such einfach im Internet mal nach Rythmik Übung Klavier oder sowas in der Art, da findet man bestimmt einfache Übungen die immer
komplexer werden.
Wenn du Grundakkorde spielen kannst solltest du auch die Umkehrungen üben, jeweils mit beiden Händen.
Der unterste Ton des Akkordes wird jeweils eine Oktave nach oben gesetzt, statt CEG bei CDur hast du dann EGC, zweite Umkehrung dementsprechend GCE.
Das kannste mit allen Akkorden machen die dir einfallen.
Wenn du dich bisher (geh ich von aus) nur in ein paar Tonarten zu Hause fühlst kannst du auch einfach mal bestimmte Akkordreihenfolgen wie zB Amoll F C G
In andere Tonlagen setzen, und da die gleichen Rythmikübungen machen wie in deiner Ausgangstonlage.
So stabilisiert sich dein Können und du kannst später besser improvisieren und komponieren.
Außerdem kannst du zur kreativeren linken Hand einfache Kinderlieder nehmen und mal sehen was man damit anstellen kann.
Zum Beispiel:
Alle meine Entchen in Moll, in Balladenversion, mit Akkordgriffbegleitung (jeweils in allen Umkehrungen), mit Oktavgriffbegleitung, als Marsch,
als Bluesstück (siehe Bluestonleiter), mit Bluesrythmisierung und so weiter.