Da werde ich glatt nostalgisch und wünsche mir meinen Redstripe Studio Pro 112 zurück.
Diese Seite hatte ich auch schon entdeckt, daraus geht aber nicht wirklich der Unterschied im Klang hervor..
Vermutlich hat es die größten Klangunterschiede zwischen dem ersten Bandit und dem Solo Series und später ab der Transtubeserie gegeben.
Ich hatte wie gesagt einen (in China gebauten) Redstripe Studio Pro 112, der ein leicht abgespeckter Bandit war (die Details weiß ich nicht mehr, ich meine, dass er weniger Leistung und keinen Resonanceregler hatte, mal schauen, ob ich da noch etwas zu finde und hier reinpacke).
Clean klang der richtig gut, fing auch bei höheren Lautstärken kaum an, zu übersteuern, und hat sich auch wunderbar mit Effektpedalen vertragen (diverse Verzerrer von Boss, ein uraltes Multi von Zoom). Seine Verzerrung habe ich erst im Nachhinein zu schätzen gelernt bzw. mir ist auch erst dann aufgefallen, dass die Einstellungstipps in der Anleitung nicht eins zu eins übernommen werden sollten (speziell die für Heavy Metal). Der Lautsprecher ist (auch im Nachhinein betrachtet) nicht der Kracher, aber es gibt ja eine breite Palette an gar nicht mal so teuren Austauschmodellen.
Das sind nur meine Eindrücke, die ich mit einem der zur Diskussion stehenden Verstärker gemacht habe, ich bleibe ansonsten bei meiner ursprünglichen Aussage:
An sich stimme ich CinRen zu, mit einem Multi bist Du am besten beraten.
Bitte beachte, dass der weitere Text meines selbstzitierten Beitrags nur gilt, wenn Du wirklich einen Verstärker einsetzen möchtest!
