nichtgutaberlaut
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Guten Tag,
Mich interessiert eure Meinung zu meiner vielleicht doofen Idee:
Ich ( >40 ) habe früher sehr schlecht aber mit Spass Gitarre gespielt ( Strat ), teils auch in einer Band, regelmässig geübt, mal paar Stunden genommen und sogar mal aufgetreten ohne völlige Blamage.. Dann kamen viele private und berufliche Dinge dazwischen und zu allem Übel eine langwierige Handverletzung, die über ein Jahr zum Heilen brauchte und von der eine Arthrose im rechten Daumengrundgelenk zurückgeblieben ist. Im Alltag merke ich diese mitterweile nicht mehr. Auf der Gitarre habe ich in den letzen Jahren fast nur Kinderlieder gespielt, mit den Fingern, also ohne Plek, und eigentlich auch schmerzfrei.
Jetzt wollte ich mit einem alten Freund zusammen wieder etwas ( Rock- ) Musik machen. Und kaum spiele ich wieder mit Plek und länger, kommen die Probleme wieder. Dazu kommt, dass er eigentlich eher Unterstützung durch einen Bass bräuchte und mich Bass immer schon faszinierte, weswegen ich schon länger mit dem Umstieg auf Bass liebäugele.
Was hier beim Plektrumspiel bei mir passiert: Durch die Verletzung reibt der Daumen quasi minimal im Gelenk, wodurch es sich entzündet. Wenn ein Plektrum in der Hand ist, liegt Druck auf dem Gelenk und jede Bewegung lässt somit das Daumengelenk schnackseln...
Nun die Frage an die Praktiker : Wie stark wird das Daumengrundgelenk beim Bassspiel mit Zeige / Mittelfinger an der Schlaghand belastet ? Nachdem ich mir Bilder und Videos angesehen habe, sieht es so aus als ob die Belastung eher gering ist, während beim Plektrumspiel ja permanent Druck auf dem Gelenk ist. Wenn ich den basstypischen Anschlag der rechten Hand mit Zeige- und Mittelfinger auf der Gitarre simuliere, tut auch nichts weh.
Habt ihr da Erfahrungen ? Und gibt es Kriterien, nach denen ich ein Instrument auswählen sollte wenn ich nur mit dieser Anschlagtechnik spielen möchte ( evtl. Shortscale ? )
Vielen Dank für eure Meinung
Axel
Mich interessiert eure Meinung zu meiner vielleicht doofen Idee:
Ich ( >40 ) habe früher sehr schlecht aber mit Spass Gitarre gespielt ( Strat ), teils auch in einer Band, regelmässig geübt, mal paar Stunden genommen und sogar mal aufgetreten ohne völlige Blamage.. Dann kamen viele private und berufliche Dinge dazwischen und zu allem Übel eine langwierige Handverletzung, die über ein Jahr zum Heilen brauchte und von der eine Arthrose im rechten Daumengrundgelenk zurückgeblieben ist. Im Alltag merke ich diese mitterweile nicht mehr. Auf der Gitarre habe ich in den letzen Jahren fast nur Kinderlieder gespielt, mit den Fingern, also ohne Plek, und eigentlich auch schmerzfrei.
Jetzt wollte ich mit einem alten Freund zusammen wieder etwas ( Rock- ) Musik machen. Und kaum spiele ich wieder mit Plek und länger, kommen die Probleme wieder. Dazu kommt, dass er eigentlich eher Unterstützung durch einen Bass bräuchte und mich Bass immer schon faszinierte, weswegen ich schon länger mit dem Umstieg auf Bass liebäugele.
Was hier beim Plektrumspiel bei mir passiert: Durch die Verletzung reibt der Daumen quasi minimal im Gelenk, wodurch es sich entzündet. Wenn ein Plektrum in der Hand ist, liegt Druck auf dem Gelenk und jede Bewegung lässt somit das Daumengelenk schnackseln...
Nun die Frage an die Praktiker : Wie stark wird das Daumengrundgelenk beim Bassspiel mit Zeige / Mittelfinger an der Schlaghand belastet ? Nachdem ich mir Bilder und Videos angesehen habe, sieht es so aus als ob die Belastung eher gering ist, während beim Plektrumspiel ja permanent Druck auf dem Gelenk ist. Wenn ich den basstypischen Anschlag der rechten Hand mit Zeige- und Mittelfinger auf der Gitarre simuliere, tut auch nichts weh.
Habt ihr da Erfahrungen ? Und gibt es Kriterien, nach denen ich ein Instrument auswählen sollte wenn ich nur mit dieser Anschlagtechnik spielen möchte ( evtl. Shortscale ? )
Vielen Dank für eure Meinung
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