Umstieg auf dynamisches Mikrofon sinnvoll?

  • Ersteller Tommyboy88
  • Erstellt am
Ist allerdings eine Test-Gesangsaufnahme:

Hört sich doch schon gut an.

Nebengeräusche habe ich jetzt nicht so richtig deutlich hören können (Bitte Korrektur von den Kollegen wenn notwendig) meine Ohren sind noch nicht so traniert.:D

Ein bisschen Hall habe ich vernommen. GGf. mal bisschen Akustikdämpfung wie oben von mir beschrieben improvisieren.
 
Jepp.....Das AT2035 hört sich schon deutlich besser an. Ist doch super so.

Ein bisschen Hall habe ich vernommen. GGf. mal bisschen Akustikdämpfung wie oben von mir beschrieben improvisieren.
Johh...Das ist durch die Raumakustik.

Entweder an der kompletten Raumakustik was machen oder (Marke Eigenbau).....sowas... :D


Mikroabsorber.jpg
 
Danke bin jetzt auch ganz zufrieden mit dem AT2035! Könnte ja den Pad-Schalter auch mal probieren, vielleicht verbessert der das auch noch ein wenig. Jetzt muss ich es nur noch schaffen meine Line-In spur in die DAW (Ableton) zu integrieren und dann kann es richtig losgehen. Halt alles Step by Step sonst bin ich überfordert :D
 
Hi Tommyboy88

Danke bin jetzt auch ganz zufrieden mit dem AT2035! Könnte ja den Pad-Schalter auch mal probieren, vielleicht verbessert der das auch noch ein wenig.
Der Pad Schalter senkt eigentlich nur das Eingangssignal um -10db ab. Genau wie am Scarlett in
der MixControl Software.
Eine sogenannte "Verbesserung" wirst du mit dieser Option wohl nicht erreichen.
Der Pad Schalter erweitert lediglich den Headroom der Eingangsstufe und dient dazu, den Eingang für Mikrofon- oder Linesignale mit zu hohem Pegel anzupassen.

Die Aufnahme ist doch schon ziemlich gut. Alles andere der "Soundverbesserung" kommt bei der
Nachbearbeitung in der DAW...."Spurbereinigung", "EQ", "Reverb", "Kompressor" u.s.w.
 
Ok, ich dachte nur, wenn das Signal ein wenig leiser geschalten wird, dass dann auch die Nebengeräusche nicht so ins Gewicht fallen?

Aber ja wie du sagst die Qualität der Aufnahme ist jetzt eh schon ziemlich gut. Der Rest kommt dann mit Ableton.
 
Hallo,

Ok, ich dachte nur, wenn das Signal ein wenig leiser geschalten wird, dass dann auch die Nebengeräusche nicht so ins Gewicht fallen?

...Denkfehler! Du drehst anschließend ja das Nutzsignal doch wieder lauter auf, um genug Pegel zu haben und schwupps! sind die Nebengeräusche auch wieder da. Der Pad-Schalter dient nur zum Absenken extrem hoher Pegel (z. B. an den Drums oder bei Bläsern...), damit die Folgekette nicht übersteuert.

Viele Grüße
Klaus
 
Könnte ja den Pad-Schalter auch mal probieren, vielleicht verbessert der das auch noch ein wenig


Es gibt auch noch einen Hochpassschalter, der Trittschall und Rumpeln fern hält. ggf. mal ausprobieren.:great:
 
Hallo Leute,

da ich mal wieder eine Frage habe und um nicht extra einen Thread zu öffnen, wollte ich sie hier kurz stellen.

Wäre nett, wenn jemand darauf antworten könnte.

--> Da ich es jetzt schon meist so gesehen habe --> Richtet man das Kondensatormikrofon immer nach unten aus? Ich habe meines nach oben ausgerichtet? Sehe bei den ganzen Vocal-Aufnahmen bei den Leuten immer, dass das Mikrofon nach unten hängt. Macht das einen Unterschied im Bezug auf Soundqualität?

LG Tommy
 
Richtet man das Kondensatormikrofon immer nach unten aus? Ich habe meines nach oben ausgerichtet?

Wenn Du damit Kopfüber meinst (die seitliche Einsprechrichtung weiterhin zu Dir) so ist dies zum einen durch die Termik, die bei Röhrenmikrofon entsteht, begründet.

Im Mikrofon ist bereits ein Verstärker (Übertrager) im Schafft des Mic's installiert. (Daher auch die benötigte Phantomspannung.)

Röhren geben in Gegensatz zu FET/Transitor wesentlich mehr Abwärme ab. Diese erwärmt die Luft, die dan am Mikrofon hochsteigt, und ggf. Störungen erzeugt. Das AT2035 hat einen FET/Transitor-Übertrager.

Zum Anderen Kopf über motiert und ggf. etwas höher kann es zudem die Körperhaltung des Sängers beeinflussen, was sich dann auch auf die Stimme (hoffentlich positiv) auswirkt, da dieser sich streckt.

Probier es aus, wenn es Dir Spass macht. Ich habe mein AT2035 noch "normal" im Reflexionsschirm installiert.

Gruß

GwB
 
Du kannst es halten wie Du willst. Bei Röhrenmikrofonen hat man das deshalb gemacht, damit die Abwärme der Röhre nicht zur Membran der Kapsel aufsteigt und diese beeinflusst. Damit der Aufzunehemnde sich streckt, musst Du das Mikro nicht hängend montieren. Da reicht es das Stativ etwas höher zu schrauben. Ein anderer Vorteil bei hängender Montage ist, dass der Platz darunter frei ist für Noten und Manuskripte. Das wird bei Hörbuch- und Hörspielaufnahmen auch entsprechend gemacht.
 
Ich meine nicht unbedingt eine hängende Montage, sondern eher, in welche Richtung ich das Mikrofon in der Spinne befestige bzw. am Tischstativ. Habe jetzt schon einige Male gesehen, dass eben Personen das Mikrofon nach unten ausgerichtet besprechen/besingen. Deshalb meine Frage bzgl. Qualität. Meines steht eben nach oben hinaus aus der Spinne und nicht nach unten.
 
Klanglich dürfte das praktisch keinen Effekt haben. Ich habs lieber auf dem Kopf, weil man dann eben , wie schon geschrieben, drunter mehr Platz hat. Zb. auch zum fuchteln mit den Armen, wenn man singt.
 
Bei Röhrenmikrofonen macht das Sinn, weil die Abwärme der Röhre die Luft nach oben steigen lässt (Konvektion).
Strömt die Luft an der Membran vorbei, kann das den Rauschpegel stark anheben.

Wenn man das Mikrofon umdreht, fließt die Luft von der Membran weg, und stört nicht.

Bei "normalen" Mikrofonen die nicht mit Röhrenverstärkung arbeiten ist das "umdrehen" aber tatsächlich sinnlos (vom größeren Bewegungsspielraum des Sängers mal abgesehen).
 
Ich übernehm das einfach mal, obwohl man über google gleich welche findet, wenn man ein bekanntes Mikro in die Suche eingibt:

Danke, Danke, wie das aussieht ist mir durchaus klar nur möchte ich gerne wissen auf welche Grundlage sich @Tommyboy88 stützt. @Rubbl lies bitte mal den Anfang vom Thema durch.

Denn wenn ich lese:

Ich meine nicht unbedingt eine hängende Montage, sondern eher, in welche Richtung ich das Mikrofon in der Spinne befestige bzw. am Tischstativ. Habe jetzt schon einige Male gesehen, dass eben Personen das Mikrofon nach unten ausgerichtet besprechen/besingen.

Heißt das nicht eben nicht zwingend Kopfüber, sonder es fallen mir dann Bilder wie diese ein, bei denen um 90Grad verkehrt ins Mic gesungen wird, wenn es sich um ein Kondensator Mic handelt.

upload_2015-2-28_22-12-14.png



daher noch mal die Bitte an @Tommyboy88

Bitte poste mal die Bilder, auf die du Dich beziehst.

Denn es artet in reines raten aus.

Gruß

GwB
 
OT

Hab ich schon lange gemacht. Daher weiß ich auch, dass für diese Problematik bereits eine Lösung gefunden wurde. Die neue Frage läuft ab Post 29.

@Rubbl wenn Du genau gelesen hättest, wäre Dir nicht entgangen, das die Einsprechrichtung ins Mic bereits zentrales Thema war. Und die neue Frage ab #29 letzt endlich auch wieder in diese Richtung zielt.

Da aber aus der Ausführung #29 und #32 nicht klar hervorgeht was der TE meint habe ich um die Bilder, auf die sich der TE bezieht, gebeten und nicht um irgendwelche Bilder die Du in Google findest, denn auf die bezieht sich der TE sicherlich nicht.:opa: Und tragen nicht zur Lösungsfindung bei.
 

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