Umschalter für Boxen gesucht

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Gast252951
Guest
Hallo,

ich habe mir für meinen Blues Junior III Tweed eine externe 112 Box geholt, weil mir im A/B Vergleich mit meinem neuen Amp + 212 Box aufgefallen ist, wie "boxy" der Fender eigentlich klingt :) hahaha.
Bisher war ich ganz zufrieden, aber wenn man es dann so direkt nebeneinander hört :eek:

Der Blues Jr hat eine interne Klinken-Out-Buchse. Den internen Speaker müsste ich abklemmen und von diesem Ausgang die externe Box versorgen. (Diese hat übrigens 8 Ohm, genau wie der interne Speaker)

Jetzt die Frage:

ich suche einen Umschalter in den das Signal des Amps reingeht und von dort wahlweise der interne oder externe Speaker angesteuert wird. Beides geht ja nicht, wegen der Impedanz.

Gibt es dazu etwas spezielles oder nimmt man einen normalen A/B Schalter ?

Edit: es müssten Mono-Klinken Ein- bzw. Ausgänge sein
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du solltest eine Klinke verwenden, die beim einstecken des externen speakers den internen abschaltet.
 
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wie meinst du das ? Es gibt ja nur den einen Ausgang am Amp. Ich habe übrigens gesehen, dass es eine ähnliche Fragestellung schon mal gab und dort wurde dieses Teil empfohlen:


So sieht es beim Amp aus, und weil ich nicht immer rumfummeln möchte, dachte ich an eine externe Lösung

rear2.jpg
 
ja, eine spezielle Klinkenbuchse mit Schalter für 1,5 € :D

ich dachte, weil man ja auch Boxenkabel und keine Instrumentenkabel nutzen soll, gäbe es dafür ausgelegte Geräte. Bei der genannten Klinke bräuchte ich dann aber auch eine Y-Variante oder müsste sie im Amp einbauen, oder ? Genau das will ich ja vermeiden. Ich möchte nichts löten oder einbauen, sondern eher Plug and Play :)
 
... und dort wurde dieses Teil empfohlen:
Das Ding ist für Instrumentensignale geeignet, zwei Gitarren in einen Amp oder eine Gitarre an zwei Amps - Leistung sollte man darüber nicht schalten!
Eine vernünftige Lösung ist da eher das von Captain Knaggs verlinkte Teil.
 
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noch eine Frage. Ich muss eigentlich gar nicht während des Betriebs umschalten. Mir langt es auch jeweisl vor dem Anschalten des Amps. Macht das einen Unterschied was die Last berifft ? Für das genannte Szenario hängt ja beim Einschalten des Amps immer eine der beiden Boxen am Amp
 
du musst dich schon entscheiden, entweder Hand auflegen oder teuer bezahlen ;)

Das stimmt. Aber da würde ich eher schauen ob ich mit einem 2 x Female Klinkenadapter arbeite und dann jeweils daran vor Inbetriebnahme den internen oder externen Speaker anstöpsle.

Wie gesagt, im Betrieb umschalten muss ich nicht. Eigentlich könnte ich sogar permanent mit der angeschlossenen externen Box leben. Ich dachte nur es wäre nett, beide Varianten auf Zuruf zur Verfügung zu haben.
 
Den internen Speaker müsste ich abklemmen und von diesem Ausgang die externe Box versorgen. (Diese hat übrigens 8 Ohm, genau wie der interne Speaker)
Ich möchte nichts löten oder einbauen, sondern eher Plug and Play :)

Dann wäre mein Vorschlag:

a) Wenn Du mit dem internen Speaker spielen willst, dann lass es so wie auf dem Foto oben.

b) Willst Du über die externe Box spielen, dann (Vorsicht: Raketenantriebsphysik ;););)) ziehst Du den Klinkenstecker des Kabels, an dem der interne Speaker hängst, aus der Buchse und steckst dafür den Klinkenstecker des Lautsprecherkabels, das in die externe Box führt, in die Speakerbuchse des Amps.

Kein Löten, kein Abklemmen, kein Einbau, keine Kosten - und es funktioniert im Plug-And-Play-Verfahren.

Oder wolltest Du doch was anderes?
 
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Wäre der Umschalter für einen Transistoramp, dann würde ich einfach zu einem entsprechend "dicken" Umschalter raten, um damit eine ganz simple Lösung zu basteln. Bei Röhrenendstufen habe ich damit aber so meine Schmerzen. Da kann eine versehentliche Fehlbedienung schnell auch mal zu Lasten der Endstufe (Ausgangstrafo) gehen.
Oder eben wie weiter oben erwähnt eine schaltbare 6,3mm Klinkenbuchse nehmen, kostet auch nicht viel.
 
b) Willst Du über die externe Box spielen, dann (Vorsicht: Raketenantriebsphysik ;););))

Das ist schon klar :)
Um aber an die Buchse zu kommen muss man entweder die Rückwand abschrauben oder den Amp umdrehen, auf die Front legen und vorsichtig "im Blindflug" das kabel abziehen und das andere Kabel einstecken, weil die Buchse einfach extrem anwenderunfreundlich angebracht ist.

Ich denke ich werde aber so ähnlich vorgehen, nur dass ich ein Kabel mit einer weiblichen Seite fest im Amp lasse, welches so lang ist, dass ich immer bequem herankomme, und dann hin- und herstecke wie ich möchte ( wenn der Amp aus ist ) Das Kabel vom internen Speaker ist ja auf dem Bild oben auch noch mit Kabelbinder zusammengefasst, was bedeutet, es sollte lang genug sein um es aus dem Amp hängen zu lassen
 
Irgendwo, wo Platz ist, ein Loch in die Rückwand bohren und eine Buchse mit Schaltkontakt reinschrauben. Kabel von der Endstufe zur Buchse, weiterführend zum Lautsprecher des Combos. Steckt nix in der Buchse, geht das Signal an den eingebauten Lautsprecher. Steckt man die externe Box in die Buchse, wird der interne LS abgeschaltet. Wenn man nicht an der Qualität der Buchse spart, ist das IMHO die einfachste und eleganteste Lösung.
 
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Um aber an die Buchse zu kommen muss man entweder die Rückwand abschrauben oder den Amp umdrehen ...
Das kommt davon, wenn ich wieder mal nicht richtig hinschaue.... Die Rückwand fehlt ja auf dem Bild... :redface: Sorry, da waren die Finger mal wieder schneller als der Kopf.

Nee, dann ist die Lösung, die @Basstom oben vorgeschlagen hat, die geschmeidigste.

Die von Dir angedachte "Kabel-Kupplungs-Lösung" klappt auch. ist aber fummeliger.
 
Also,ich mache das seit Jahren so:ich habe einen Lehle Umschalter(2 > 1 oder 1> 2).Seit ca. 10 Jahren hat das Teil immer durchgehalten,ist aber dafür nicht gebaut!!!!!Man sollte nur Gitarrensignale darüber schicken.Entgegen aller Vernunft schalte ich damit zu Hause Boxen um zum Testen.Lehle ist wohl sehr robust.Ich habe damit auch schon Boxen an Röhrenamps umgeschalten.....aaaaaber !! empfehlen würde ich dir das ausdrücklich nicht für den Livebetrieb.Du kannst das machen,das kann gut gehen.Aber eigentlich sind die Ströme,die vom Amp zur Box fliessen für solch einen Umschalter zu hoch.Früher hab ich mir solch eine Box selbst gebaut.Dieser Umschalter hat nicht sehr lange durchgehalten.Hängt wohl von der Qualität des Bauteils ab.Ich hatte auch ztw. einen Fender Blues Junior und Hot Rod,etc.-mit etwas Gewöhnung kann man das Boxrnkabel ganz gut blind umstecken.Andere Möglichkeit:Verlängerung für Klinkenkabel(eine Seite Buchse,andere Seite Klinke).Da kannst du bequem extern die Speaker umstecken.Theoretisch könnten man eine Kopfhörerverlängerung nehmen(auch wenns stereo ist...),sollte man aber nicht.Am Besten selbst zusammen löten mit passendem Kabelquerschnitt(Klinkenstecker,Kabel,Buchse).
 
Ich würd mir viel mehr Sorgen um den Amp als um die Umschalt-Box machen.
 
Er will ja nicht im Betrieb umschalten,dann wär`s unproblematisch.Und ja....sollte man eigentlich bei Röhrenamps nicht empfehlen.
 

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