Umhängekeyboard – Alternative zu Roland AX

  • Ersteller FreakyStyle
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@freakystyle:

ich würde es mir bauen wenn die teile vom thomann kommen würden. aber ich denke soende nächster woche kann ich hier mit einem testbericht aufwarten :)
 
tut mir leid, braucht grad alles leider noch ein wenig....
 
Ich will auf der Bühne agiler werden und nicht nur rum sitzen^^
Oder kennt vill jemand eine andere Lösung wie man auf der Bühne mehr Präsenz zeigen kann?
Ja: aufstehen und etwas bewegen, das geht auch hinter normalen Keyboards. Ich habe nur einmal einen Keyboarder sitzend gesehen, fand das irgendwie peinsam.

Schau Dir doch einfach mal auf Youtube an, wie andere Keyboarder das ohne Keytar machen.

oder einfach ein Midi keyboard nehmen und es über Widi (oder wie man es nennen mag) zum Rack schiessen. Der Batterieverbrauch bei soundlosen keyboards ist viel besser.
Ja, und geht für den Wireless-MIDI-Sender doppelt wieder drauf.
 
ich grab den alten threat mal wieder aus und wollte nachfragen ob aus dem projekt was geworten ist und ob irgendjemand mit dem midair-keyboard erfahrung hat.
 
mit dem midair keyboard direkt habe ich keine erfahrung, aber ich habe den m-audio midair funk an meiner keytar dran - funktioniert perfekt bis ca 10-12 m - sogar durch türen - und macht riesig viel spass :) wenn ich es grad nicht brauche wirds als midi-interface verwendet :) midi out und interface gleichtzeitig geht leider nicht ^^
 
Warum holt ihr euch nicht einfach das neue Roland AX-Synth, da ist ein Synthesizer eingebaut und man kann ganz einfach z.B. per Gitarren Drahtlosanlage, kabellos operieren.
 
Weil nicht jeder 1000€ Budget hat.
 
Bin gerade am Komplettieren und Umbauen meines Setups. Neuigkeiten kommen schätzungsweise frühestens in zwei Monaten...
 
Ich habe mir jetzt gebraucht ein M-Audio MidAir 37 geholt, da mir 25 Tasten zu wenig waren.

Schönes Teil, funktioniert einwandfrei, ich weiß nur noch nicht so recht, wie ich es halten soll, hab noch keine Pins drangeschraubt.

Aber die Tastatur meines Edirol PCR-M30 ist - bis auf die im Vergleich zum M-Audio 5 fehlenden Tasten - doch noch schöner, ist halt eben Roland.
 
AX ?

hat sich mal einer die Sounds angehört ? was ich da gehört habe für mich nicht .

Umhängen ok aber dann muss das auch zu gebrauchen sein .

Hab den Juno-G , ja musst auch nach brauchbaren Sounds suchen , hab mir die ARX07 dazu gekauft um ein bisschen ähnlichen Sound der B3 zu bekommen usw.

Man muss schon unendlich Zeit haben um an den Synth Sounds zu basteln und viel Kohle.

mfg
 
Was an den Sounds ist denn schlecht?
 
Auf eine US- Webseite waren Sounds vom AX zu hören , vielleicht haben die Versionen in der Eu andere Sounds .
ansonsten wie immer Geschmacksfrage .

mfg
 
Ich denke nicht, dass die andere Sounds haben. Aber das was ich gehört habe, finde ich schon ok. Ähnlich dem Fantom.
 
hat sich mal einer die Sounds angehört ? was ich da gehört habe für mich nicht .
So war mein Eindruck auf der Musikmesse dieses Jahr, als ich das AX ausprobieren durfte, auch. Hab da wirklich keinen Sound gefunden, der mich nun überzeugt hätte. Gut, ich bin nun auch mal Kurzweil verwöhnt, da sind die Sounds grundsätzlich schon mal fetter als in den meisten anderen Kisten.
Im Grunde würde es ja reichen, wenn da der eine oder andere nette Lead-Sound drin wäre, sowie ein paar schöne Pads oder VA Brass. Orgeln brauche ich da genauso wenig, wie Pianos oder andere Naturklänge.
Also doch lieber eins ohne interne Sounds, und dann mit MIDI an das Standard Equipment. Gibt auch mehr Flexibilität, so dass man den AX nur auf ausreichend großen Bühnen rausholt, ansonsten hinter seinen Keyboards bleibt, aber die selben Sounds spielt.
 
Also doch lieber eins ohne interne Sounds, und dann mit MIDI an das Standard Equipment. Gibt auch mehr Flexibilität, so dass man den AX nur auf ausreichend großen Bühnen rausholt, ansonsten hinter seinen Keyboards bleibt, aber die selben Sounds spielt.

So sehe ich das auch! Wenn da nur nicht dieses Problem wäre, dass auch die Teile ohne eigene Klangerzeugung (viele gibt es ja auch davon nicht) noch immer ein schweine Geld kosten. In diesem Thread gibt es aber interessante Ansätze in Sachen Eigenbau. Wäre toll wenn da mal jemand eine Art Bauanleitung oder so entwerfen würde...;)
 
Warum holt ihr euch nicht einfach das neue Roland AX-Synth, da ist ein Synthesizer eingebaut und man kann ganz einfach z.B. per Gitarren Drahtlosanlage, kabellos operieren.
1. Wer bitte will sich Romplersounds aus dem Fantom umhängen? Umhängekeyboards sind geradezu dazu prädestiniert, analoge oder virtuell-analoge Synths fernzusteuern. Also: Entweder kommt da ein VA rein als Reminiszenz an Liberation und SH-101 (aber bitte kein Roland-VA) – oder ein Little Phatty zwecks Liberation-Wiedergeburt – oder gar nix.

2. Zumindest ich will drahtloses MIDI, um damit Analoge oder VAs fernsteuern zu können, und zwar ohne Kabel. Drahtloses Audio nützt gar nichts, wenn da kein sinnvoller Synth drin steckt, und da steckt kein sinnvoller Synth drin.

Ich denke nicht, dass die andere Sounds haben. Aber das was ich gehört habe, finde ich schon ok. Ähnlich dem Fantom.
Genau das ist ja der springende Punkt. Die Hauptzielgruppe für Keytars wird mit einer Keytar ganz sicher keine Fantom-Sounds spielen wollen. Oder Sounds aus irgendeinem anderen Rompler. Für die ist ein Rompler in einer Keytar eine eklatante Verschwendung von Gewicht, Geld und Strom.

Das Problem ist heute, daß praktisch nur noch Roland sich traut, Keytars zu bauen. Um den Einstieg zu erleichtern – und weil sie immer noch nicht gepeilt haben, daß sie die meisten Keytars an die verkaufen könnten, die ohnehin schon stapelweise Synthesizer haben und gar keinen Klangerzeuger für das Ding kaufen müssen, ganz zu schweige davon, daß solche Leute schon mit MIDI umgehen können – haben sie in ihre neueste Keytar gleich einen Klangerzeuger eingebaut. Nun ist Roland aber klangerzeugermäßig in einer doofen Lage. Sie haben nämlich kaum Brauchbares. Sie haben:
  • nur einen VA, den SH-201, und der ist außerhalb der Tranceszene mehr oder weniger als Spielzeugsynth verschrien
  • den V-Synth, aber das ist ein Exot, da kann nich jeder mit üm
  • die letzte Fantom-Generation, die in den Junos weiterlebt, aber in einem revolutionären™ Keyboard kann man den Leuten keine veraltete Klangerzeugung unterjubeln
  • die aktuelle Fantom-Generation, die ist zwar ein Rompler, blieb aber unterm Strich als kleinstes Übel nach
Noch schlimmer dran ist fast nur noch Yamaha, der einstige Klangsynthesepionier (FM, Physical Modeling, Formant Shifting...), der sein Sortiment inzwischen aber von allem, was nicht Rompler ist, bereinigt hat.

Optimal wäre, wenn CME in den Keytarmarkt einsteigen würde mit einer formschönen und hoffentlich auch brauchbar verarbeiteten Keytar (44 oder 49 Tasten, und zwar mit Aftertouch). WIDI fest eingebaut wie bei der zweiten UF-Generation. Und wer unbedingt interne Sounds haben will, kann sich einen Plugiator einbauen, der hat dann auch anständige Sounds. Vor allem aber würde CME höchstwahrscheinlich nicht mit irgendwelchen Mondpreisen antreten.

Was bleibt uns sonst noch? Eigenbau in Form von Gurtpins am USB-Studiokeyboard, wobei die Dinger in umgehängtem Zustand mangels Hals eine ergonomische Katastrophe sind. Der Zen Riffer, der nicht mal wirklich eine Keytar ist und deshalb so teuer ist, damit er sich zu 80% aus den Exemplaren finanzieren kann, die Jordan Rudess kauft. Auktionskrimis auf eBay, nach denen man mit sehr viel Glück um ein AX-1 oder AX-7 reicher und mehr als den Neupreis ärmer ist (und da ist dann der Zoll noch nicht mit drin, weil das Teil aus den USA importiert werden muß). Und Minitasten-Keytars aus den 80ern, die auch noch für etliche 100 € gehandelt werden, weil sie die einzigen Keytars am Markt für unter 500 € sind (selbst für kleine Korgs mit Pins wie Poly-800 und 707 zahlt man sich heute dumm und dämlich, vom Roland SH-101 nebst Griff und der Analogkeytar Moog Liberation ganz zu schweigen).


Martman
 

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