Umfrage Saiten umstimmen ungesund?

  • Ersteller Lumix007
  • Erstellt am
Gute Saiten sollten bis zu 3 Halbtöne hochgestimmt werden können ohne zu reissen. Nur als Tipp, lasst die Stimmung aber nicht über längeren Zeitraum drin, am besten direkt nach'm spielen wieder runterstimmen, sonst habt ihr später nur noch 5 1/2 Saiten ; ).

Zudem versteh ich The Mistery's Kritik nicht, er hat doch 3mal gesagt um welche Stimmunen/Saite es sich handelt, es muss doch nicht alles einen Namen haben um verstanden zu werden?! So wie ich den Threadersteller einschätze ging es ihm nicht um DIE Stimmung von seinem Lied sondern das allgemeine Verstimmen der Gitarre...

Saiten sollten meiner Meinung nach regelmäßige Tuningänderung aushalten, außer sie sind alt da kanns durchaus sein das sie noch schlechter klingen wie sie eh schon sind. Daher Saitenwechsel alle 4 Wochen(Höchstens!). Wer regelmäßig wechselt wird den Unterschied zwischen neuem und altem Saitensatz schnell bemerken!
 
Nur die dicke E Saite muss auf C hoch,aber hier seh ich das nich so kritisch weil sie ja dicker und so ist...
Da solltest du nochmal hinhören: Auf der E-Saite werden die tiefsten Basstöne gespielt; sie wird runter- und nicht hochgestimmt. In diesem Video kommt die E-Saite ab 0:14 zum Einsatz:
http://www.youtube.com/watch?v=EiQznf3MAmE

Die E-Saite könnte etwas sehr locker sein, daher würde ich eher einen stärkeren Satz (12-56) verwenden. Sonst dürfte es keine Probleme geben.
 
Ja,ich hatte ein Denkfehler,und danke nochmal an Bylethum für den netten beitrag.
 
Ich stimme gar nicht gerne um. Zum einen dauert es mir zu lange, bis die neue Stimmung stabil und harmonisch ist (Vor allem, wenn ich von open E [E/H/e/gis/h/e'] zur Standardstimmung umstimme) - zum anderen habe ich tatsächlich einen erhöhten Saitenverschleiß durchs Umstimmen. Lässt sich in meinem Fall aber leicht erklären, weil ich die Saiten sehr lange drauflasse (bis zu einem Jahr) und dann doch Korrosion und Verschleiß für eine gewisse Anfälligkeit sorgen.
ergo hab ich eigentlich immer eine Gitarre in jeder Stimmung rumstehen. Das beste Stück im Stall übrigens auf open E.

KR
 
Ich stimme meine Gitarre nie um. Wenn die Notierung eines Liedes ein Umstimmen vorgibt, dann stimme ich nicht, sondern ich blättere um. Meine Konzertgitarre braucht mehrere Tage in Stimmung, bis sie ein Gleichgewicht gefunden hat und so richtig gut klingt. Wenn ich sie ständig aus dem Gleichgewicht bringe, klingt sie nie richtig gut. Wenn meine Gitarre nie richtig gut klingt komme ich aus dem Gleichgewicht und leide an GAS-Anfällen. Also genieße ich lieber die Harmonie aus dem Gleichgewicht der Kräfte und drehe höchstens mal ein bisschen fürs Feintuning ;)
 
Tunings werden im Normalfall von der tiefen E-Saite zur hohen E-Saite aufgeschrieben. Das wäre in deinem Fall also nicht D-A#-G-D-G-C, sondern C G D G A# D wenn ich das richtig mitbekommen habe.
Falls dein Tuning "verkehrt herum" notiert ist, dann funktioniert das umstimmen wie folgt:

E -> C = 2 Ganztöne nach unten
A -> G = 1 Ganzton nach unten
D -> D = bleibt gleich
G -> G = bleibt gleich
H -> A# = 1 Halbton nach unten
E -> D = 1 Ganzton nach unten

C auf der tiefen E-Saite ist bei einem normalen 12er Saitensatz dann auch schon eine ziemlich schlabbrige Angelegenheit, ich würd dir dann einen Satz mit dickerer E-Saite empfehlen (z.b. John Pearse 012-056)
Beim umstimmen sollte eigentlich auch nichts reißen, passiert aber ab und zu schon mal wenn die Saiten ziemlich alt sind (dann sollte man sie aber sowieso wechseln).
 

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