[Umfrage] Fleas schwerste Bassline?

  • Ersteller Scottydoesntknow
  • Erstellt am

Welche Bassline ist die schwerste?


  • Umfrageteilnehmer
    50
Jep, sind 16tel.
Ansonsten wären es ne achtel (tief) und dann zwei 16tel (Oktave hoch).
Triolisch mit Sicherheit nicht. *Klugscheisser Modus Off*

Ich habe eben gerade auch kapiert, warum wir hier so sehr aneinander vorbeireden.
Das Lick an sich ist natürlich alles andere als schwer (von den Tönen her).
Es ist aber schwer, das so durch zu nageln. Sehr sogar.
Ich habe so das Gefühl, dass hier ein paar Leute nen Bass in die Hand nehmen und "dubu-daba dubu-daba" spielen und sich denken: "hey, das ist einfach, kann ich auch".
Ich krieg´s spontan nicht sauber hin.

Von daher sind die meisten Licks von Flea nicht schwer im Sinne von kompliziert, aber halt schwer sie geil zu spielen.
So, und jetzt sitzt mir wieder der Schalk im Nacken und ich schließe mich meinem Vorredner an (bin gerade zu faul zu schauen, wer das geschrieben hat):
Jeder, der meint das ist ja wohl easy zu spielen, macht bitte bitte mal ne Aufnahme mit click im original Tempo.
Ich wette ne Kiste Bier, dass das nen Spaß wird :cool:
 
Vielen spielen das als Triolen, ich glaube aber, im Original sinds einfach nur 16tel druchgehämmert
er spielt auch 16tel, wobei die 2. tiefe Note (ich hoffe das ist verständlich) deutlich sanfter angeschlagen wird, damit der Wechsel auf die Oktave überhaupt noch möglich ist

;)

Ja, irgendwie sowas. Richtige Triolen kann man fein mit "Toys Go Winding Down" von Primus üben. Aber das wird jetzt off-topic. ;)
Ähnlich wie bei "Right on Time" verhält es sich ja bei "C'mon Girl" und dem lustigen "I Feel Love"-Cover. Mir fiel auf, dass hier die Daumenabstützposition eine wichtige Voraussetzung ist. Und dummerweise war die für diese Fälle (aber zum Glück NUR für diese) auf meinem alten Ibanez EDB-500 günstiger als auf dem Music Man SUB. Aber mit etwas Sparen werd ich mir irgendwann mal für DIESE Fälle einen Zweitbass holen. Gut, vielleicht auch noch für andere Sachen. Aber davon darf der Musi dann nix erfahren. ;)
 
... Bass in die Hand nehmen und "dubu-daba dubu-daba" spielen und sich denken: "hey, das ist einfach, kann ich auch."

OT: Alleine das wäre bei mir schon ein Erfolgserlebnis :redface:
wobei ich wrsl. oft vergesse, dass ich ja auch erst knapp 11 Monate spiele.. :rolleyes:

Ok, genug OT, sorry :D

aber die ganzen Soundsamples wären echt ne geile Sache :cool:
 
[...]
So, und jetzt sitzt mir wieder der Schalk im Nacken und ich schließe mich meinem Vorredner an (bin gerade zu faul zu schauen, wer das geschrieben hat):
Jeder, der meint das ist ja wohl easy zu spielen, macht bitte bitte mal ne Aufnahme mit click im original Tempo.
Ich wette ne Kiste Bier, dass das nen Spaß wird :cool:

Das wollte ich auch noch schreiben. Ich bin auch ein Gegner technisch enormst ausgefeilter Linien, die aber keinerlei Wärme und Ausdruck besitzen. Bei Flea finde ich die Mischung aus Können und Ausdruck einfach genial und selten erreicht. Beides werde ich nie erreichen, dazu fehlen mir die Grundvoraussetzungen: eben Können und Ausdruck. :confused:
Ok, genug des abendlichen Gejammers.
Das Solo in "Naked in the Rain" hat es auch in sich, für meine Verhältnisse. Eben auch wieder ein Beispiel für defintiv spielbare Sachen, deren Gefühl man aber erst mal hinbekommen muss.
 
Ich bin auch ein Gegner technisch enormst ausgefeilter Linien, die aber keinerlei Wärme und Ausdruck besitzen. Bei Flea finde ich die Mischung aus Können und Ausdruck einfach genial und selten erreicht.

Da fällt mir noch die Bassline zu Hey aus Stadium Arcadium ein
Nicht besonders schwer, aber als ich die zum ersten Mal gehört hab, da hab ich sowas von andächtig gelauscht
imho eine der schönsten Lines, einfach nur total genial, wie es zum gesamten Song passt wie nichts anderes hätte passen können...

so, genug geschwärmt :rolleyes:
 
Da fällt mir noch die Bassline zu Hey aus Stadium Arcadium ein
Nicht besonders schwer, aber als ich die zum ersten Mal gehört hab, da hab ich sowas von andächtig gelauscht
imho eine der schönsten Lines, einfach nur total genial, wie es zum gesamten Song passt wie nichts anderes hätte passen können...

so, genug geschwärmt :rolleyes:

Au ja. Deswegen fand ich das letzte Album auch gut, und kein verpoppter Sell-out, wie es viele sicherlich empfanden. Diese smoothen Basslinien wie auch bei "Slow Cheetah" (das Outro hätte viel lauter und länger sein müssen!) oder das eindringliche "Turn It Again" hatten mich ganz schön überwältigt ab dem ca. 4. Durchlauf. Und die sind wenigstens auch noch recht gut spielbar!
 
Nicht zu vergessen: Charlie, der beste Song des Albums!
Das groovt und groovt und hört nie auf zu rocken :)
 
Dieses Zitat von Flea trifft den Nagel auf den Kopf:
"It´s nothing special, but it´s a cool lick if it´s played with conviction and the right feel" (2:10)
Ab 1:38 sagt er ein paar kluge Dinge über Musik...

Quelle
 
.....
Aber daß so ein Mann als Mittelmaß dargestellt wird sagt immerhin einiges über das spielerische Niwoh hier im Board aus.......

Ich denke, dass ist wohl eher maßlose Selbstüberschätzung. :twisted: :weird:

Für mich sind ALLE Flea-Licks schwer. :redface:
Völlig egal, ob er nun atemberaubende Slaporgien wie bei Nobody weird like me oder eine "simple" Grundton-Sechzehntel-Linie wie bei Parallel Universe liefert, er spielt es dermaßen mit Eiern, mit klasse Timing und großem Durchhaltevermögen.
Er ist vielleicht nicht der technisch Versierteste, oder Schnellste, oder what ever. Aber er ist der Guru Of Groove. < Punkt :D
Flea hat es drauf, für (fast*) jeden Song die passendste Basslinie, in der geilst möglichen Version zu spielen. Das ist für mich Musikalität in Höchstform.

LG Peter

*(für so gruselige Seiernummern wie Porcelain kann man keine gute Basslinien schreiben)
 
Was Flea bei den Peppers spielt ist Teilweise wirklich nicht sonderlich schwer.
Aber wer in schonmal gesehn hat wenn er sich richtig ins Zeug legt! :D der weiß von was ich rede wenn ich sage dass FLEA Gott ist :p

und es geht nie darum dass man die beste Technik, Geschwindigkeit oda sonst was hat.

Mann muss den Groove finden und die Liebe zur Musik haben :D


btw, bei Right on Time falln mir zum schluss hin immer noch die finger fast ab xD
 
Schon lustig, dass seid dem "Wer sagt dass es so einfach sei solls erstmal nachmachen" - post sämtliche Kritiker verstummt sind....:D
 
Schon lustig, dass seid dem "Wer sagt dass es so einfach sei solls erstmal nachmachen" - post sämtliche Kritiker verstummt sind....:D

Na, die versuchen gerade verzweifelt nen guten Take hin zu kriegen :p
 
von den Kritikern hört ihr mindestens ein Monat oda länger nix.

bis irgendwer zugibt dass FLEA Gott is oda es docht einer schafft an seinen STyle zu kommen : P
(was ich bezweifle :D)

Handzeichen bitte. Wer ist selber Meinung xD?
 
Was hier erstaunlicherweise noch gar nicht erwähnt wurde, ist dass es einfach eine wahnsinnige musikalische Chemie zwischen Flea und John Frusciante gibt, die ebenfalls maßgeblich einen großen Teil ausmacht. Schaut euch nur das verlinkte Intro an, es ist so klasse, wie immer ist das Californication-Intro ein Paradebeispiel für das Zusammenspiel der beiden. Californication ist ja sowieso so ein Song, wo Bass und Gitarre so wahnsinnig perfekt ineinander übergreifen....
 
Was hier erstaunlicherweise noch gar nicht erwähnt wurde, ist dass es einfach eine wahnsinnige musikalische Chemie zwischen Flea und John Frusciante gibt, die ebenfalls maßgeblich einen großen Teil ausmacht.

Und genau diese (tatsächlich geniale) Chemie gibt es auch zwischen Chad und Flea
Jack Irons war zwar auch ein klasse Drummer, aber trotzdem ist Chad Smith nochmal ne Nummer besser
In Scar Tissue (dem Buch) steht, dass Chad, als er das erste Mal mit den Chilis geporbt hat, beim ersten Jam sofort total die Kontrolle über den Groove genommen hat, eben die Kontrolle, die sonst immer Flea hatte
ich glaub, dass hat ihm wahnsinnig geholfen, sich spielerisch weiterzuentwickeln (seitdem slappt er z.B. auch weniger)
 

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