frama78
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Hey ihr,
nach einer sehr langen Abstinenz wegen Splitterbruch am linken Mittelfinger, eingedellter Gelenkpfanne und verschobenen Bändern (eine Runde Mittleid bitte ) kann ich wieder langsam meine Gitarre greifen....
Neuer Start bei Null. Ich glaube, diese Pause war nichtmal schlecht! Ich habe in der letzten Zeit viel Musik aus der Zeit gehört, in der ich angefangen habe mich für Gitarrenmusik zu interessieren. Ich hab gemerkt, dass ich damals (und jetzt wieder mehr) auf Songs höre und nicht auf die Gitarrensoli!
Ich konnte 19 Jahre nichts mehr mit Tom Petty, Springsteen, Bob Seeger oder Neil Young (usw..) anfangen und habe erst wieder gemerkt, was für gigantische Songs diese Leute geschrieben haben!
Sorry für den kleinen Exkurs
Zum Thema: ich habe mir blind eine billige ES175-Kopie gekauft. Die Gitarre fühlt sich gut an, lässt sich schön spielen und klingt völlig ok - solange sie trocken gespielt wird, aber sobald sie am Amp hängt... naja; das hat noch Luft nach oben. Sie klingt dumpf, weich undiferenziert und schwammig. Außerdem kratzen die Potis, der Schalter löst sich, die Buchse wackelt..... usw...
Ich habe die Axt sowieso als Bastelprojekt gekauft und will außer dem Optischen auch die Elektrik überarbeiten.
Jetzt habe ich ein paar Fragen an die Bastelfraktion:
Konstruktive Optionen:
Ich will mit der Gitarre keinen Jazz spielen. Eher erdige Rockmusik. Da Hollowbodies ja zum Feedback neigen frage ich mich, ob ich auch innen was machen kann. Vielleicht sogar den Boden lösen (habe ich bei einer Akustikklampfe mal gemacht) und innen einen zusätzlichen Centerblock verleimen? Die Zargenhöhe verringern (wäre schon sehr mutig)?
Sollte ich versuchen, die F-Löcher von innen zuzumachen (abdecken mit dünner Holzplatte, bzw. zustopfen mit einem Stück passgenauen Gummi)? Oder genügt ein Vollstopfen des Korpuses mit Schaumstoff?
Hardware:
Die Gitarre hat einen Les-Paul-Type Steg mit Einschlagbuchsen. Würde es was bringen, hier einen Archtop-Steg mit Holzunterlage zu benutzen? Ich vermute eher nicht, weil es sonst noch holziger klingt und das metallische meinen Saoundvorstellungen eigentlich entgegenkommen sollte?
Elektrisch:
Ich suche nach einem erdigen, rotzigen, luftigen Rock ´n Roll (ggf. Rockabilly) Sound und bin bei der PU-Wahl noch unschlüssig (momentan 2xHB). Mich würden P90´s oder Fitertron-Style reizen. Kann mich aber beim besten willen nicht entscheiden. Vielleicht eine Kombi aus beiden ála Düsenberg?
Was denkt ihr? In wie weit wäre es möglich, eine dicke Jazzgitarre zu einer "Hot-Rod-Gretsch" zu "formen"? Die Zargen sind zu hoch, dafür ist die Korpusbreite zu gering. Ich will ja wie gesagt keine 1:1-Kopie, sondern eher was "...in the tradition of..."
Danke und Lg,
Frank
nach einer sehr langen Abstinenz wegen Splitterbruch am linken Mittelfinger, eingedellter Gelenkpfanne und verschobenen Bändern (eine Runde Mittleid bitte ) kann ich wieder langsam meine Gitarre greifen....
Neuer Start bei Null. Ich glaube, diese Pause war nichtmal schlecht! Ich habe in der letzten Zeit viel Musik aus der Zeit gehört, in der ich angefangen habe mich für Gitarrenmusik zu interessieren. Ich hab gemerkt, dass ich damals (und jetzt wieder mehr) auf Songs höre und nicht auf die Gitarrensoli!
Ich konnte 19 Jahre nichts mehr mit Tom Petty, Springsteen, Bob Seeger oder Neil Young (usw..) anfangen und habe erst wieder gemerkt, was für gigantische Songs diese Leute geschrieben haben!
Sorry für den kleinen Exkurs
Zum Thema: ich habe mir blind eine billige ES175-Kopie gekauft. Die Gitarre fühlt sich gut an, lässt sich schön spielen und klingt völlig ok - solange sie trocken gespielt wird, aber sobald sie am Amp hängt... naja; das hat noch Luft nach oben. Sie klingt dumpf, weich undiferenziert und schwammig. Außerdem kratzen die Potis, der Schalter löst sich, die Buchse wackelt..... usw...
Ich habe die Axt sowieso als Bastelprojekt gekauft und will außer dem Optischen auch die Elektrik überarbeiten.
Jetzt habe ich ein paar Fragen an die Bastelfraktion:
Konstruktive Optionen:
Ich will mit der Gitarre keinen Jazz spielen. Eher erdige Rockmusik. Da Hollowbodies ja zum Feedback neigen frage ich mich, ob ich auch innen was machen kann. Vielleicht sogar den Boden lösen (habe ich bei einer Akustikklampfe mal gemacht) und innen einen zusätzlichen Centerblock verleimen? Die Zargenhöhe verringern (wäre schon sehr mutig)?
Sollte ich versuchen, die F-Löcher von innen zuzumachen (abdecken mit dünner Holzplatte, bzw. zustopfen mit einem Stück passgenauen Gummi)? Oder genügt ein Vollstopfen des Korpuses mit Schaumstoff?
Hardware:
Die Gitarre hat einen Les-Paul-Type Steg mit Einschlagbuchsen. Würde es was bringen, hier einen Archtop-Steg mit Holzunterlage zu benutzen? Ich vermute eher nicht, weil es sonst noch holziger klingt und das metallische meinen Saoundvorstellungen eigentlich entgegenkommen sollte?
Elektrisch:
Ich suche nach einem erdigen, rotzigen, luftigen Rock ´n Roll (ggf. Rockabilly) Sound und bin bei der PU-Wahl noch unschlüssig (momentan 2xHB). Mich würden P90´s oder Fitertron-Style reizen. Kann mich aber beim besten willen nicht entscheiden. Vielleicht eine Kombi aus beiden ála Düsenberg?
Was denkt ihr? In wie weit wäre es möglich, eine dicke Jazzgitarre zu einer "Hot-Rod-Gretsch" zu "formen"? Die Zargen sind zu hoch, dafür ist die Korpusbreite zu gering. Ich will ja wie gesagt keine 1:1-Kopie, sondern eher was "...in the tradition of..."
Danke und Lg,
Frank
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