Stratspieler
Helpful & Friendly User
Hallo,
wie ja viele von Euch wissen, habe ich zwei Bugera V55-Combos. Sie einfach nur als "Billig und Gut" zu beschreiben, täte ihnen Unrecht. Ein Review mit weiterführenden Aussagen ist anhand meiner Sig zu finden.
Beide Combos werden mir auf Dauer zu schwer, es sind und bleiben nun mal zwei ganz schön bollerige "Tonmöbel". Dennoch möchte ich aufgrund ihres eher neutralen und nicht färbenden Cleansounds nicht auf die V55 verzichten.
So what? Ich muss sowieso mal wieder was basteln.
Als praktikable Lösung erscheint mir Top + Box(en) sinnvoll. Über die Anzahl der Speaker in einer Box wurde schon zur Genüge diskutiert - ich will das hier nicht weiter ausdabbe - jeder hat so seine Vorlieben. Ich habe mich aus Gründen der Universalität und des bereits vorhandenen Materials entschieden, aus den beiden Combos jeweis zwei 1x12"-Boxen zu bauen, die ich dann wahlweise übereinander stellen kann. Zu den Boxen, ihrem Design plus Aufbau und Ausführung aber erst zu einem späteren Zeitpunkt mehr. Jetzt sei nur daran erinnert, dass ich dereinst auch hier im Forum an anderer Stelle an Herrn Behringer einen Vorschlag nebst Bildmontage einer 1x12"-Box gesendet hatte (Post #6), verbunden mit der Anfrage, ob man so etwas bauen würde oder könnte - es gab aber bedauerlicherweise überhaupt keine Reaktion:
https://www.musiker-board.de/versta...lte-dein-ideales-112-bugera-cabinet-sein.html
Und somit komme ich zum Head, mit dem ich hier theoretisch beginnen möchte.
Einfach wäre es, ein V55-Head zu kaufen und auf die beiden künftigen Boxen zu plazieren, fertig. Aber der V55HD gefällt mir optisch nicht, er erscheint mir zu klobig - siehe Foto, welches ich aus www.bugera-amps.com entnommen habe:
Außerdem hätte ich dann zwei V55-Chassis übrig - wohin damit?
Ich habe mich entschieden, ein V55-Head neu aufzubauen und neu zu designen - siehe Fotomontage:
Ähnlichkeiten mit anderen Amps sind durchaus gewollt, das Auge isst schliesslich mit und man hat so seine Geschmäcker.
Das Bugera-Logo soll direkt auf der Bespannung plaziert werden; ich kann's jedoch mit meinen Mitteln in der Fotomontage nicht besser, so dass man hier noch etwas Resthintergrund vom Original sieht, sorry dafür. Das gewollt flachere Gehäuse wird hinsichtlich seiner Seitenteile und Innenbeleistungen neu entstehen. Logo, Griff, Füße und ggf. auch schwarze Gehäuseecken werde ich von einer Bugera 212V-BK-Box entnehmen. Von ihr werde ich ggf. auch gleich das quasi ohnehin mitgelieferte Tolex, sowie das Piping/Kedering mopsen.
Also man sagt dazu in Summe auch "Ausschlachten". Falls jemand künftig zwei Bugera-Speaker benötigt, so stehen sie dann zur Verfügung. Die rückwärtigen Klinkenbuchsen allerdings gibt's ned, die brauche ich wiederum für die beiden neuen Boxen für die rückseitigen neuen Anschlußterminals.
Zur Fronteinfassung des wieder hängend einzubauenden Chassis...
(auch hier hatte ich lange hin und her überlegt: Hängend oder stehend? Bei stehendem Chassis müsste ein neues Bedienpanel her. Das zöge aber wiederum einen Druck- oder Gestaltungsauftrag auf Folie oder Metall nach sich. Klar, kann man alles machen. Kostet aber alles auch Geld, if no connections, und irgendwie sollten hier wie überhaupt im ganzen Projekt Aufwand und Nutzen in einer virtuellen Waage bleiben. Die Abwärme der Röhren kann zum Beispiel auch durch Luftzirkulation über die Gehäusefront mittels Bohrungen verbessert werden.)
...entnehme ich das zugehörige MDF-Holzteil einer der beiden Combo-Gehäuse - dort fliegen sie ja aufgrund des Umbaues zu Boxen ohnehin ab. Das Teil wird schmaler zugesägt, passend zur neuen Gehäusefront. Das jetzt cremafarbene Tolex kommt ab und wird mit dem schwarzen Tolex bezogen.
Bei Interesse mache ich hier gern zu einem späteren Zeitpunkt weiter, um den Entstehungsprozess zu dokumentieren.
Gruß Michael
wie ja viele von Euch wissen, habe ich zwei Bugera V55-Combos. Sie einfach nur als "Billig und Gut" zu beschreiben, täte ihnen Unrecht. Ein Review mit weiterführenden Aussagen ist anhand meiner Sig zu finden.
Beide Combos werden mir auf Dauer zu schwer, es sind und bleiben nun mal zwei ganz schön bollerige "Tonmöbel". Dennoch möchte ich aufgrund ihres eher neutralen und nicht färbenden Cleansounds nicht auf die V55 verzichten.
So what? Ich muss sowieso mal wieder was basteln.
Als praktikable Lösung erscheint mir Top + Box(en) sinnvoll. Über die Anzahl der Speaker in einer Box wurde schon zur Genüge diskutiert - ich will das hier nicht weiter ausdabbe - jeder hat so seine Vorlieben. Ich habe mich aus Gründen der Universalität und des bereits vorhandenen Materials entschieden, aus den beiden Combos jeweis zwei 1x12"-Boxen zu bauen, die ich dann wahlweise übereinander stellen kann. Zu den Boxen, ihrem Design plus Aufbau und Ausführung aber erst zu einem späteren Zeitpunkt mehr. Jetzt sei nur daran erinnert, dass ich dereinst auch hier im Forum an anderer Stelle an Herrn Behringer einen Vorschlag nebst Bildmontage einer 1x12"-Box gesendet hatte (Post #6), verbunden mit der Anfrage, ob man so etwas bauen würde oder könnte - es gab aber bedauerlicherweise überhaupt keine Reaktion:
https://www.musiker-board.de/versta...lte-dein-ideales-112-bugera-cabinet-sein.html
Und somit komme ich zum Head, mit dem ich hier theoretisch beginnen möchte.
Einfach wäre es, ein V55-Head zu kaufen und auf die beiden künftigen Boxen zu plazieren, fertig. Aber der V55HD gefällt mir optisch nicht, er erscheint mir zu klobig - siehe Foto, welches ich aus www.bugera-amps.com entnommen habe:
Außerdem hätte ich dann zwei V55-Chassis übrig - wohin damit?
Ich habe mich entschieden, ein V55-Head neu aufzubauen und neu zu designen - siehe Fotomontage:
Ähnlichkeiten mit anderen Amps sind durchaus gewollt, das Auge isst schliesslich mit und man hat so seine Geschmäcker.
Das Bugera-Logo soll direkt auf der Bespannung plaziert werden; ich kann's jedoch mit meinen Mitteln in der Fotomontage nicht besser, so dass man hier noch etwas Resthintergrund vom Original sieht, sorry dafür. Das gewollt flachere Gehäuse wird hinsichtlich seiner Seitenteile und Innenbeleistungen neu entstehen. Logo, Griff, Füße und ggf. auch schwarze Gehäuseecken werde ich von einer Bugera 212V-BK-Box entnehmen. Von ihr werde ich ggf. auch gleich das quasi ohnehin mitgelieferte Tolex, sowie das Piping/Kedering mopsen.
Also man sagt dazu in Summe auch "Ausschlachten". Falls jemand künftig zwei Bugera-Speaker benötigt, so stehen sie dann zur Verfügung. Die rückwärtigen Klinkenbuchsen allerdings gibt's ned, die brauche ich wiederum für die beiden neuen Boxen für die rückseitigen neuen Anschlußterminals.
Zur Fronteinfassung des wieder hängend einzubauenden Chassis...
(auch hier hatte ich lange hin und her überlegt: Hängend oder stehend? Bei stehendem Chassis müsste ein neues Bedienpanel her. Das zöge aber wiederum einen Druck- oder Gestaltungsauftrag auf Folie oder Metall nach sich. Klar, kann man alles machen. Kostet aber alles auch Geld, if no connections, und irgendwie sollten hier wie überhaupt im ganzen Projekt Aufwand und Nutzen in einer virtuellen Waage bleiben. Die Abwärme der Röhren kann zum Beispiel auch durch Luftzirkulation über die Gehäusefront mittels Bohrungen verbessert werden.)
...entnehme ich das zugehörige MDF-Holzteil einer der beiden Combo-Gehäuse - dort fliegen sie ja aufgrund des Umbaues zu Boxen ohnehin ab. Das Teil wird schmaler zugesägt, passend zur neuen Gehäusefront. Das jetzt cremafarbene Tolex kommt ab und wird mit dem schwarzen Tolex bezogen.
Bei Interesse mache ich hier gern zu einem späteren Zeitpunkt weiter, um den Entstehungsprozess zu dokumentieren.
Gruß Michael
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