Ultimativ geilste Cajon

  • Ersteller Peacefrog
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hallo kistensitzer...
@ werkstatt: bringst Du jetzt eigentlich Vollholz-Korpusse mit nach Horn?
ich denke mal in vollholz wir die creme de la crema vertreten sein. ich hatte vor ne erlekiste in massiv 15 mm geölt mitzubringen- muss gestehen, ich weiss nicht ob ich das noch schaffe?!?
bis jetzt sind es 12 kisten die ausser mir und meiner netten musikpädagogischen begleitung (fahrerin) und einem karton mit acrylfronten nach HH sollen. da es beruflich wieder mal etwas eng ist (nur ca. 70 wochenstunden) kann und will ich nichts versprechen.

ich finde es für DIY's wichtiger zu sehen, du kannst zur not und für den spass auch aus nichts was machen- nennen wir es back to the roots- die low budget kiste mit der plywoodfront z.b. die ist tatsächlich mit hobbymaschine wie von vatern aus dem keller, nem billyregal vom sperrmüll und ner verpackungssperrholzplatte gabaut hab- und klingt besser wie die kiste von dem großen hersteller vorne mit s und hinten mit r der nicht auf dem festival ist.

wie man schöne kisten baut zeigen uns die jungs aus köln etc. wohl in r(h)einkultur!!!:D
da können wir uns in HH gerne dann darüber auslassen ob nur 2x ölen oder doch 3x und ob schleifen mit 240er papier reicht oder doch besser bis 400. das ist aber eine andere DIY fraktion und nicht mehr basic.
 
Hallo Oliver,
Eigentlich nicht. Im Prinzip fänd´ ich auch ein schlichtes Spanplatten-Cajon in Ordnung.

das ist sicher ein berechtigter Kommentar :great: .
Primär zählt mal, was raus kommt, und nicht, wie/womit es erreicht wurde. Ein Instrument muss klanglich gefallen und sollte mechanisch langlebig sein. Darüber hinaus lege ich noch Wert auf ein ansprechendes Äusseres - Der Anblick eines schönen Musikinstruments sorgt bei mir einfach für mehr Vorfreude auf's Spielen.

Aber nix sagen, sonst versucht er, sie zu schonen und verdirbt sich obendrein noch seine blutige Technik .

Keine Sorge: Mein Kumpel Jose hat die Musikalität schon mit der Muttermilch aufgesaugt. Material schonen zulasten des musikalischen Ausdrucks ist ihm fremd. Ein Instrument ist ein Werkzeug für ihn - nicht mehr und nicht weniger.

Gruss,
Kai
 
Bring ´n Fotoapparat mit, damit Deine Enkel Dir am Ende auch glauben, dass Du tatsächlich mal auf einem dog´s gesessen hast :p.
Grüße
olliB.

Hey Olli,

so wie das zur Zeit ausschaut, gewinnt mein Arbeitgeber und ich werd zur Messe in HH hier meiner Arbeit fröhnen müssen :-(((((((((((((((((((

und bin daher nicht anwesend.

Gibts die Dog`s eigentlich irgendwann in Köln im Cajonshop ?

Wär nämlich klasse, ich werd mir nämlich zum Trost das ich zur Messe nicht kommen kann, demnächst einen Ausflug nach Köln gönnen.

Grüße Peter
 
Das sollte man aber ruhig ein bisschen tun (ollis Meinung anzweifeln)

Ja na logisch. Wozu diskutiert man denn und ist ein denkender, sich selbst eine Meinung bildender Mensch? ,-)

@heizer: Danke für dein Feedback. Damit kann ich doch was anfangen. Ich gebe dir Recht, in Punkto Verarbeitung macht Stefan tolle Meisterstücke, die noch einen Tick besser daherkommen. Dennoch kann ich ruhigen Gewissens dabei bleiben: Die Pepote Estudio und Maestro sind toll verarbeitet und zählen (nach meinem Dafürhalten) zu den besten Cajones, die du in dieser Preisklasse gewissermaßen von der Stange kaufen kannst.

@OliB: soso ... du stufst mich als "tippser" ein ,-) - ich weiß es schlicht gar nicht. Ich mache mal dies, mal das und würde sagen, ich hab mich noch nicht festgelegt :)
Allgemein arbeite ich selbst daran, mehr Spannung und "Druck" aus den Fingern selbst zu kriegen und die Armbewegung als solches zu minimieren. Darum mag es stimmen, dass ich eher sensibler spiele und auch eine sensible Ansprache schätze. Auf der anderen Seite möchte ich aber einfach auch Spaß beim Spiel haben und es einfach "fließen" lassen - ungeachtet der Effektivität :). Je nach Cajon muss man sich aber auch einfach mal auf das Instrument einstellen. Die eine ist eben so, die andere ganz anders.
 
(…) … "tippser" …

Hi Olli,

ich meine das übrigens überhaupt nicht abschätzig. – Ich habe lediglich den Eindruck, als würden Leute, die ansonsten eher mit Sticks spielen (z. B. Drummer), die Schlagplatte (in bestimmter Stärke) anschlagen, damit die den entsprechenden Sound produziert. Wer dagegen beispielsweise von der Conga kommt, formt den Klang durch die Art des Schlagens stärker mit (der Kontakt zwischen Hand und Platte ist inniger/modulierter).

Die Frage wäre also: müssten Tests von Cajones diesem Aspekt Rechnung tragen, um zu einer gültigen Aussage bzgl. des Klangs zu kommen? – Ich finde deshalb sehr schön, dass ich zu Deinen Test-Aussagen auch immer noch ein Video zu sehen bekomme (also nicht nur reine Soundfiles).

Grüße
olliB.
 
ich meine das übrigens überhaupt nicht abschätzig.
weiß ich doch :redface:

Ich finde deshalb sehr schön, dass ich zu Deinen Test-Aussagen auch immer noch ein Video zu sehen bekomme
Danke ,-) Billig-Produktion, aber ich hoffe, es vermittelt einen wie auch immer gearteten zusätzlichen Eindruck. Is wie beim Fernsehen: man kanns auch ignorieren und weiterzappen :rolleyes:

Die Frage wäre also: müssten Tests von Cajones diesem Aspekt Rechnung tragen, um zu einer gültigen Aussage bzgl. des Klangs zu kommen?

Gerade Klang und seine Beurteilung ist ein sehr schwieriges Terrain, noch mehr, wenn es um Instrumente geht. Wenn man da mal schaut, wie Fach-Magazine z.B. Lautsprecher testen, dann ist es am Ende sehr aufwändig und teuer, hier möglichst viel Objektivität hineinzubringen. Doch wirklich aussagekräftig sind sie meines Erachtens dennoch nur für einige wenige.

Gerade zum Test und der Beurteilung von Cajones mache ich mir schon länger einige Gedanken und hätte da auch Ansätze. Das schick ich dir mal per mail ... ist jetzt schon weit am Topic vorbei und wird vermutlich auch wieder ein wenig philosophisch :) ... aber das ist nötig und wichtig und ich denke, mit dir hätte ich da jemanden, dessen Meinung mir sehr hilfreich ist :great:
 
W
  • Gelöscht von foxytom
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