mehrmals diese Pepote Cajons angepriesen bekommen (
)
und war total begeistert.
Hallo Peter,
Du hast Dich doch schon für´s Festival angemeldet. Der deutsche Vertrieb von Pepote, drumport, wird mit sämtlichen Modellen nach Hamburg kommen, sodass der Bildung Deiner eigenen Meinung nichts im Wege steht.
sehr enttäuscht und auch verwirrt (
) wegen der geringeren Bauhöhe (ich glaub 46,5cm)
Jetzt mal ein Tipp: es gibt Gummifüße in unterschiedlichen Höhen (einfach mal im Rackbau-Bereich der Musikalienanbieter schauen). Die, die die meisten Hersteller verwenden, sind ca. 10mm hoch. Die gleiche Sorte gibt´s aber auch 20mm und 25mm hoch (wird, soweit ich weiß, z. B. bei Meinl untergeschraubt). Also hat jeder die Möglichkeit, sich sein Cajon um einiges höher (oder ggf. auch tiefer) zu legen. 1 Zentimeter ist bei Sitzhöhen bereits ein sehr gravierender Unterschied.
Bei den Pepote-Cajones werden allerdings sehr schöne, weil transparente Füße verwendet. Notfalls auf dem Festival mal den Peter Hoffend (von drumport) anquatschen und fragen, ob der Meister Dir nicht höhere Füße unterschrauben (oder gleich ganz weglassen) kann. Bei der Korpus-Größe gehe ich davon aus, dass hier erfahrungsgemäße Proportionen bestehen, die man so ohne weiteres nicht verändern sollte.
Und dann war ich noch verwirrter als ich im Internet ein Fazit "EINE der besten Cajons am Markt" gelesen hab. (Gruß an Olli)
Wenn ein Hersteller sich in dem Preisbereich zu einer derart kunstvollen Luxus-Ausführung entschließt, wird das sicherlich auf ausgiebige Recherchen bzgl. der Konkurrenz und glaubwürdige Rückmeldungen von Musikern zurückgehen. Von daher ist die Meinung von Olli (Oliver Mann von **********) ganz bestimmt nicht aus der Luft geholt.
Ja, das wird sich auf dem Festival zeigen. Diesen bohrenden, nagenden Fragen nachzugehen, hat Arend Schmidt-Landmeier und mich immerhin bewogen, es zu veranstalten (oder sollte man sagen: zu riskieren?).
trE.S. lados hat ein neues Modell für´s Festival angekündigt, Klanginitiative (Cajon-Direkt-Ableger) kommt mit einer Menge Kisten, die ihre speziellen Qualitäten wohl auch durch den kubanisch orientierten Workshop von Markus "Marcito" Ostfeld offenbaren werden, Sela ist dabei (und wenn ich das richtig gelesen habe, sind das Oliver Manns eigentlichen Favoriten), Schlagwerk wurde mit seinen neuen 2in1-Modellen letzt sensationell gut in drums & percussion getestet, das Pentajon von Klangspiel hat immerhin José J. Cortijo veranlasst, Schlagwerk als Endorser zu verlassen, POPercussion stellt sich (auch in der Preisgestaltung) sehr selbstbewusst dar und macht auf mich einen äußerst exklusiven Eindruck. Von den Valter-Cajones ist ebenfalls viel Gutes zu hören vor allem gefällt mir, dass die dem allgemeinen Edelholz-Furnier-Trend durch elegante Schlichtheit begegnen. Und ganz am Ende werden auch von mir, dog´s percussion, einige Instrumente da sein, denen ich zutraue, dass sie größere Aufmerksamkeit erregen. Ich werde darüber hinaus wahrscheinlich auch Prototypen mitbringen und bin gespannt auf professionelle Feedbacks, die mir sicherlich für die weitere Arbeit maßgeblich werden können.
Übrigens spiele ich derzeit meist eine 2inOne Basscajon und die ist für meine Zwecke, derzeit Latin und Worldmusic unplugged, total gut.
Na also. Was beunruhigen Dich dann noch irgendwelche Internet-Veröffentlichungen und die darin geäußerten Meinungen. Es gibt z. B. viele Geiger, die auch damit klar kommen müssen, keine Stradivari zu spielen und damit zumindest so lange kein Problem haben, bis sie mal eine in der Hand gehabt haben
.
Grüße
olliB.