Ich bin auf der Suche nach Berichten von Teilnehmern der Sky Academy auf dies Forum, und diesen Bericht gestoßen.
In der neuen Ausgabe der Guitar ist ja ein Beitrag über das Seminar. Und ich muss sagen das ist mindestens genauso nebulös, wie die Sachen vorher, wenn nicht sogar noch vernebelter.
Ich finde die Musik und das Gitarre spielen insbesondere auf der "Sky Of Avalon" total fazsinierend, aber ich weiß echt nicht, was ich von dem Seminar halten soll. Der Beitrag in der neuen Guitar ist nicht gerade eine positive Werbung.
Das Beispiel mit der coolen Gitarrenhaltung, die im Punk und von Slash praktiziert wird, ist ja nun wirklich in jedem Gitarrenbuch nachzulesen.
Die Thematik mit dem Zusammenspiel von Ton und Farben wurde von George Anschütz zwischen 1927 und 1933 eingehend untersucht. Dies Phänomen nennt sich Synästesie, und tritt nicht gewöhnlich bei den meisten Menschen auf. Es gibt dafür unterschiedliche Auslöser.
Joachim-Ernst Berendt hat über die Zusammenhänge zwischen den Tönen der Planeten und der Farben ausführlich berichtet, so dass es nachvollziehbar ist.
Dann soll nach der neuen Ausgabe der Guitar allerdings das C wie eine Zitrone schmecken, ohne jegliche Erklärung warum. Liegt es an dem hohen Vitamin C-Gehalt der Frucht?
Hier stellt sich zum einen die Frage, wie funktioniert das, wenn es funktioniert? Die weitere Frage, funktioniert das bei jedem Menschen gleich, also jeder Mensch schmeckt bei C eine Zitrone, und sieht eine bestimmte Farbe? Als letztes bleibt dann offen, bringt einem das rein musikalisch etwas, das man zum Synästisisten wird?
Natürlich ist auch klar, dass wenn man etwas lernen will dem Neuen aufgeschlossen sein muss.
Mich würden auch hierzu mal Euere Meinungen zu interessieren.