Ukulele für ca. 100€

  • Ersteller Blaubeere
  • Erstellt am
naja das ist ja schon konsequent, die Brüko spart doch überall, wo es nicht auf den Klang ankommt. Keine Bindings, kein extra Griffbrett, keine Steg oder Sattel Einlagen, aber was da ist, konsequent gut verarbeitet
 
Ich möchte nochmals die vorhandenen Mechaniken verteidigen. Schaut mal, die Modelle von Martin, die zu den teuersten Serien Uken gehören, haben teilweise auch solch direkte Mechaniken: https://www.thomann.de/de/martin_guitars_3_k_uke_ukulele.htm

Ich habe noch nie gehört, dass die Mechaniken bei der Brüko Probleme bereitet hätte!
 
Der Vergleich mit der teuren Martin war natürlich ein Totschlag-Argument, jetzt traut sich niemand mahr etwas zu sagen, sorry. Insgesamt hat mir diese Diskussion viel Freude bereitet, wir sind im Übrigen gnadenlos OT gegangen, hier ging es ganz am Anfang um Ukulelen unter € 100.- und wir sind dann bei Brüko gelandet, die ja etwas teurer ist.
Nochmal zurück zu den hölzernen Wirbeln der Streicher, die es ja optional gibt. Ich denke, für die Leute, die von der Gitarre kommen, ebenso für Anfänger, sind die schwer zu handhaben. Ich kenne solche Wirbel nur von der türkischen Baglama (Saz). Wenn die Saite richtig stimmt, muss man da immer im richtigen Moment einen leichten Andruck gegen den Wirbelkopf ausüben, damit es den Wirbel arretiert ist. So macht man das doch, oder?

Hier noch die Vorstellung einer sehr edlen Kamaka, die ebenfalls mit Direktmechaniken ausgestattet ist:
https://www.musiker-board.de/mandol...t/325043-ukulelen-userthread.html#post3787669


...und da stelle ich meine Custombrüko vor, eine Konzertukulele mit Winkelmechaniken, Bindings, schlichter Schallochverzierung, aus edlen Hölzern. Ich habe die gebraucht gekauft, so eine würde heute mindestens € 300.- kosten. Ich zeige sie bloß noch einmal, um zu zeigen dass auch Brüko anders kann :)

https://www.musiker-board.de/mandol...325043-ukulelen-userthread-2.html#post4344713

...und jetzt wünsche ich euch beiden viel Spaß mit euren Brükos!!!
 
Jop, gnadenlos Offtopic... Ich hab nur lang nicht mehr reingeschaut und hab deswegen nichts geschrieben.
Ansich gefällt mir die Mechanik, am Anfang war die etwas schwergängig, das Problem hat sich in Luft aufgelöst. Es ist bei mir nur so, das ich irgendwie Holz, Metall oder hochwertig auch verarbeitestes Plastik als Wirbel erwartet hat.
Man sieht die Wirbel ja nicht, also alles halb so schlimm.
Gibts denn auch nur Ersatz für den Plastikkopf des Wirbels oder müsste man wenn, den komplett austauschen? Ich hab bis jetzt nichts gefunden.
Mit Streicherwirbel sollte ich keine Problem haben :D
 
och ist doch ein schöner Thread :) aber was heisst Probleme mit der Mechanik, ich komme mit den neuen hier einfach besser klar ..man muss da nicht so anhauchen :)
 
Gibts denn auch nur Ersatz für den Plastikkopf des Wirbels oder müsste man wenn, den komplett austauschen? Ich hab bis jetzt nichts gefunden.
Mit Streicherwirbel sollte ich keine Problem haben :D

Da müsstest du Herrn Pfeiffer fragen. Wie du auf dem Bild siehst, geht es hierbei wirklich um richtige Palisander Geigenwirbel. Evtl. muss da ein konisches Loch gebohrt werden, über die unterschiedlichen Maße habe ich auch keine Infos. Ob es für die Standartwirbel auch Holzköpfe gibt, weiß ich leider auch nicht...
http://brueko.de/sonderanfertigungen.html
 

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Mit den Geigenwirbeln gefällt mir die Ukulele nicht, das passt irgendwie nicht, finde ich :D Und ich kann mir kaum vorstellen, dass die Ukulele sich dann noch so leicht stimmen lässt. Bei meiner Geige hilft manchmal nur noch Gewalt... (Und es sind schon maßgefertigete Wirbel, weil irgendwann vor meiner Zeit die Wirbellöcher sehr schlecht ausgebohrt wurden, sodass kein Standard Wirbel reinpasst. Was hat mein Geigenbauer nicht geflucht :D)
 

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