UHL-Instruments, ausgelagerte Diskussion zur Namensgebung


Irgendwie wusste ich, dass Du das sagen wirst. :D
Ändert aber nichts an der Rotationsfrequenz und Horn- und Bassrotor müssen sich sowieso gegenläufig drehen, um realistisch zu sein.
 
Leuts, ihr koennt viel erzaehlen wenn der Tag lang ist! Leslie-Sims mit GLEICHstrom werden nie gescheit funktionieren. Rotary braucht DREH-Strom! Nur rotierender Strom ist das wahre! (sonst hiess es ja Constary !)
Das mit dem Strom ist ja folgendermaßen .......

GLEICHSTROM muß gleich bezahlt werden, deswegen heißt er ja auch so

WECHSELSTROM wird mit Wechsel bezahlt ob gedeckt oder nicht ist halt Risiko

DREHSTROM ist so ein spezieller Fall, weil es sich erstmal darum DREHT
ober überhaupt bezahlt werden muß, denn je nachdem in welche Richtung er geht kann
er da sein oder eben nicht da sein...........

Ich arbeite aktuell (mit Hochdruck) an einer revolutionaeren Neuerung, die die Orgel-Leslie-Welt auf den Kopf stellen wird: die 'QTWO' (Quantum-Tonewheel Organ) basierend auf Elektronen-Spins (drehen - es muss sich drehen!) und verpackt in handliche, streichholzschachtelgrosse Quantencomputer. Markenname ist schon angemeldet: "SPiNNeR' [TM]
Wann ist mit der Fertigstellung zu rechnen und wo kann man ihn dann erwerben ?
 
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Wann ist mit der Fertigstellung zu rechnen und wo kann man ihn dann erwerben ?

Das Problem besteht wohl eher darin, dass man die Quantum-Tonewheel-Organ so stark herunterkühlen muss, dass die Betriebskosten sowie die riesige Kühlanlage, die man zusätzlich zum nur streichholzgroßen Quantencomputer anschaffen muss, für Normalsterbliche wohl jeglichen Rahmen sprengen dürften.
 
..muss der Keyboardhocker sich jeweils in die Gegenrichtung drehen, und wenn ja mit wie vielen Umdrehungen, ich frage für einen Freund :D
 
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..muss der Keyboardhocker sich jeweils in die Gegenrichtung drehen,

Traditionell eigentlich überhaupt nicht, denn richtige Orgeln haben keinen Hocker, sondern eine Bank (wegen des Pedals).
Es ist lediglich darauf zu achten, dass das Leslie gut ausgewuchtet ist und nicht umherspringt wie eine Waschmaschine im Schleudergang.
 
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Dazu eine Frage: Sitzt das Zentrum der Drehachse der reflektierenden Platte eigentlich genau unter dem Lautsprecher?
 
…nein, sitzt nicht zentrisch unter der Achse. Das ergibt den Doppel-Dopplereffekt.

Grüsse

Wolfgang
 
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Traditionell eigentlich überhaupt nicht, denn richtige Orgeln haben keinen Hocker, sondern eine Bank (wegen des Pedals).
Es ist lediglich darauf zu achten, dass das Leslie gut ausgewuchtet ist und nicht umherspringt wie eine Waschmaschine im Schleudergang.
falsch
Traditionell waren auch bei Dr Böhm Orgeln Hocker das geeignete Sitzmöbel.
Richtig gedreht und mit viel Hall ersparte es ein Leslie.
So ab 25 U/sec hatte man ein stehendes Bild der aufgeschlagenen Noten
auf dem Notenbrett
Buch_3430.JPG
 
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…nein, sitzt nicht thomas zentrisch unter der Achse. Das ergibt den Doppel-Dopplereffekt.
Das meinte ich eigentlich auch so in Erinnerung zu haben, dann wäre die Abbildung in der WP (ich beziehe mich auf den Bass) aber unrichtig:
https://de.wikipedia.org/wiki/Leslie-Lautsprecher#/media/Datei:Lesliebox4.jpg
Wenn es so gebaut ist / war - dann gibt es nur einen Anschnitt mit dem Schalltrichter, allerdings einmal mit einem etwas längeren Weg zum Schallaustritt. Das dürfte Interferenzen mit den Reflektionen im Gehäuse machen.

Richtig gedreht und mit viel Hall ersparte es ein Leslie.
Nö, weil es dann keinen Dopplereffekt gäbe. :cool:
 
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Irgendwie wusste ich, dass Du das sagen wirst. :D
Ändert aber nichts an der Rotationsfrequenz und Horn- und Bassrotor müssen sich sowieso gegenläufig drehen, um realistisch zu sein.
und ich wußte , daß Du das antworten wirst - hach, wie sind wir doch alle vorhersehbar *seufz* :)
Deswegn hab i schon vordacht: da nemma Licht! Die "Photon-Leslie-Sim". Negative Spins fürn Bass (linksrum), positive für's Horn (rechtsrum - Hörner sind historisch rächts). 0 is 'Stop', +/-1 ist 'Slow', Quadrupol u. Oktupol-Moden quirlen den 'Fast '- DAS gibt einen spektralen Raumklang - amtlich, Leute, amtlich!
Das Problem besteht wohl eher darin, dass man die Quantum-Tonewheel-Organ so stark herunterkühlen muss, dass die Betriebskosten sowie die riesige Kühlanlage, die man zusätzlich zum nur streichholzgroßen Quantencomputer anschaffen muss, für Normalsterbliche wohl jeglichen Rahmen sprengen dürften.
FALSCH !!!!![1] Quantencomputer haben uns schon bei Corona gerettet (stand sogar in der Zeitung). Von da ab war's nur noch ein klitzekleiner (Quanten?)sprung bis zur Streichholzschachtel (voiiilà - liegt hier aufm Küchentisch). Verkündete nicht jemand (hier?), in 'ein paar Jahren' liefen Synthesizer mit Q-Compis und ermöglichten ganz neue Dimensionen? Tja, derjenige war wohl zu zukunftspessimistisch!

[1] linguistisches Tribut an freiheitliche Diskussionskultur

ONTOPIC: benutze einen geriatrischen Duschhocker - perfekt ausgewuchtet.
OFFTOPIC: eben versehentlich ein "ö" ans Keyboard gesysext - es hat mit einem Ton geantwortet! Wahnsinn - wir kommunizieren!
OFFTOPIC-2: mei Leute ...
 
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dann wäre die Abbildung in der WP (ich beziehe mich auf den Bass) aber unrichtig:

Nicht nur das:
Vor allem ist die Darstellung des Horn-Rotors falsch, weil eines der beiden Hörner geschlossen ist und nur der Unwucht-Vermeidung dient.
Nur ein Horn ist offen und emittiert Schall. Und auch auf der offenen Seite gibt es noch einen "Deflector", den viele abgesägt haben. Sprich: weitere Klangvariationen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Von da ab war's nur noch ein klitzekleiner (Quanten?)sprung

Klar - Quanentsprünge sind ja (entgegen dem alltäglichen Sprachgebrauch) sehr klein: sogar die kleinstmöglichen Sprünge. Und dazu meist noch "nach unten". Das oft bemühte Sprachbild von "enormer Verbesserung" ist somit eigentlich doppelt falsch. :)
 
Nicht nur das:
Vor allem ist die Darstellung des Horn-Rotors falsch, weil eines der beiden Hörner geschlossen ist und nur der Unwucht-Vermeidung dient.
Nur ein Horn ist offen und emittiert Schall. Und auch auf der offenen Seite gibt es noch einen "Deflector", den viele abgesägt haben. Sprich: weitere Klangvariationen.
Das könnte man in der WP mal nachrüsten, wenn es eine Quelle auf das Original gäbe. Wobei ich sehe, dass zumindest der Punkt mit der einseitigen Ansteuerung schon drin ist. Woran ich mich generell störe ist die einseitige Fokussierung auf den Dopplereffekt. Dadurch dass der Schall rythmisch mal direkt und mal indirekt aus den Öffnungen tritt, gibt es im Wesentlichen einen EQ für die Höhen und eben Schwebungen mit den Reflektionen im Kabinett.
 
Woran ich mich generell störe ist die einseitige Fokussierung auf den Dopplereffekt.
Ja, es ist ein komplexer Mix aus allem möglichen Effekten.
Neben den Doppler-Tonhöhenschwankungen und den Reflexionen auch noch ganz banal, dass durch die ständig wechselnde Abstrahlrichtung auch die Amplitude schwankt (Tremolo).
Nicht umsonst ist es so schwer, ein mechanisches Leslie realistisch zu simulieren.
Und selbst dann hat man nicht das echte 3D-Raumklang-Erlebnis, sondern nur das, was die Mikros auffangen.
Ist dann aber dahingehend auch wieder "realistisch", weil es das ist, was die Zuhörer "draußen" auf die Ohren bekommen oder das man auf Schallplatten hört.

Ein echtes Leslie aber ist im Grunde durch nichts zu ersetzen.
 
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…da die hohen Frequenzen oben heraus kommen ist es ein Hoch-Doppler-Effekt. Kombiniert mit den tiefen Frequenzen, die unten erzeugt werden, ein Tief-Doppler-Effekt. Die Gegenläufigkeit multipliziert das mit dem Faktor zwei. Bei Leslie Clones mit identischer Drehrichrichtung der Rotoren, gibt es diesen Effekt nicht.
S.: https://de.wikipedia.org/wiki/Doppler-Effekt
 
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eleminieren könnte man den Hoch-Doppler und Tief-Doppler Effekt dadurch,
daß man das gesamte Leslie an einer Drehachse montiert und rotieren läßt.
Um dann zusätzlich das Drehrichtungsproblem zu lösen, mußte man Hochton und Tieftonsystem dann noch gegenäufig drehen lassen.
In welche Richtungen dann jedoch die Quanten springen werden wäre ein
Thema für eine Doktorarbeit ...........
Der Hinweis, daß diese per Copy & Paste geschrieben sein könnte, kann verneint
werden, weil sich niemand aufgrund der Erkenntnis, daß nichts über ein echtes
Leslie geht, dazu hinreißen lassen wird

edit
falls sich jemand beim lesen dieses Threads irgendwie schwindelig fühlt ist zu
vermuten, daß er sich der Problematik soweit gestellt hat, daß er schon wie ein
Leslie denkt und fühlt :cool:
 
Vor allem ist die Darstellung des Horn-Rotors falsch, weil eines der beiden Hörner geschlossen ist und nur der Unwucht-Vermeidung dient.
Also de facto ein FAKE-Horn!? Eindeutiger Fall für correctiv. Muß sofort gemeldet werden!

Klar - Quanentsprünge sind ja (entgegen dem alltäglichen Sprachgebrauch) sehr klein: sogar die kleinstmöglichen Sprünge. Und dazu meist noch "nach unten". Das oft bemühte Sprachbild von "enormer Verbesserung" ist somit eigentlich doppelt falsch. :)
Du wirst doch nicht die PRESSE anzweifeln (die solche Sprachformeln generiert)
("Presse" und Wissenschaft - wenn man das mal selbst erlebt hat, verzweifelt man an der Menschheit...)

…da die hohen Frequenzen oben heraus kommen ist es ein Hoch-Doppler-Effekt. Kombiniert mit den tiefen Frequenzen, die unten erzeugt werden, ein Tief-Doppler-Effekt. Die Gegenläufigkeit multipliziert das mit dem Faktor zwei. Bei Leslie Clones mit identischer Drehrichrichtung der Rotoren, gibt es diesen Effekt nicht.
nicht zu vergessen: wenn der Hoch-Doppler schnell genug dreht, verschränkt er sich mit dem relativistischen Dopplereffekt. Das skaliert dann mit dem Faktor "Wurzel aus c-quadrat" (=299792458, die sog. Leslie-Konstante)

Mit "Stereo" kann man ein mechanisches Leslie eh nicht "korrekt immitieren"
So wie "Hifi" kein Live-Symphoniekonzert simulieren kann - Hifi ist halt einfach ne eigenständige "Klangwelt".
Wenn überhaupt müßte man eine raumverteilte Lautsprecherinstallation bauen (a la Heimkino, oder, für die Sophisticated, Neue Musik), wo die Leslie-Sim aus allen Raumrichtungen speziell präparierte Signale abstrahlt.
Wird ja grad Hype gemacht über 3D Audio. Das wäre theoretisch eine Möglichkeit, einen kleinen Schritt weiter zu kommen. Dafür bräuchts aber entsprechende Instrumente (Sims) und auch wiederum spezielle Klanganlagen - also nix was fürs normale Leben aktuell relevant ist.

Unterm Strich ist alles, was so an Sims daherkommt, was, was "nach Leslie" klingt - und wo selbst ein blödes Klon-Leslie so was von drüber steht - wie gesagt, Hörposition "direkt", also nicht PA-ed.
Überzeugte Mono-Kombattanten schubsen die Orgel über ihren KC-irgendwas, das hat dann nicht mal mehr entfernt was mit der Sim zu tun. Dem Publikum (resp. allen Nicht-Orglern) scheint selbst das egal, solang was "wabbert". Ist in der Symphonik ja nicht anders, 3/4 der Leuts reicht's, wenn es "erhebend kesselt" - die hören keinen Unterschied zw. einem Provinzorchester und den "<weltstadt> Symphonikern" (und das ist nicht abwertend gemeint, das ist einfach so wie es ist).
 
falls sich jemand beim lesen dieses Threads irgendwie schwindelig fühlt ist zu
vermuten, daß er sich der Problematik soweit gestellt hat, daß er schon wie ein
Leslie denkt und fühlt :cool:

Genau diesen Effekt hat das Lesen des Threads :LOL: ich baue mir grade einen Motor an die Drehachse meines Schreibtischstuhls der gegenläufig zur Erzeugung des Schwindels arbeitet um wieder gradeaus denken zu können ..... den Motor schalte ich dann ein oder aus sowie die Drehrichtung um, je nachdem - das mache ich mit meinen Quanten und passendem Fussschalter :cool:
 
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...ich bin verloren...
 
Wenn man nun an den Füßen besagte Flip-Flops trägt und damit die
Fußschalter betätigt kommt man automatisch auf den Level eines schon
vor Jahren entwickelten Floppotrons

 
Demnächst integriert er noch eine Leslie-Simulation und aus der Kirmes-Orgel wird Floppotron B3
 

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