Übungsplan / Anfängerübungen

  • Ersteller warismoney
  • Erstellt am
Hi,

das ist blödsinn. 1std ist völlig ok da kann man sehr viel lernen ohne sich zu überfordern. es kommt auf die qualität der übungen an. 3-4 stunden kann man üben wenn man profi ist und nix anderes macht denn dann kann man sich die zeit vernünftig einteilen. wenn man zulange am stück übt bringt das nichts irgendwann ist das gehirn nicht mehr aufnahmefähig und man verbummelt unnötig zeit.
übe einfach, dass was ich dir gesagt habe.
lieber wenig richtig üben als als viel und verzocken, denn das passiert wenn man es übertreibt.
lass die bassdrum weg. Im Moment ist es wichtig, dass du dich erstmal auf die Hände focusierst. du wirst sehen wie schnell du
weiterkommen wirst.
was du noch nebenbei machen kannst, beim TV schauen z.b. etc. sind übungen zur fingercontrol technik
hier sende ich die noch videos von marco minnemann und jojo mayer

mach erstmal nur die übungen mit den fingern ohne trommel. was hier marco minnemann nur mit den fingern macht.
also erst mittelfinger so 50x dann ringfinger 50x kleiner finger 50x dann wieder zurück ring 50x mittel 50x

dann machst du wieder eine pause und dann wieder von vorne.

http://www.youtube.com/watch?v=RfibLdZmMng

www.youtube.com/watch?v=Rs_LkpKeJT8


geh erst an die trommel wenn die anderen übungen gut klappen bis 160 bpm. denn dann wird die fingercontroltechnik erst interessant. dann wird es langsam zu schwer für die handgelenke schneller zu spielen und man muss auf die fingerwechseln.
das wird sich später noch einspielen. dann kannst du vielleicht bis 180bpm noch aus den handgelenken spielen und wechselst dann auf die finger. aber ich denke jetzt ist 150-160 ok. natürlich musst du die fingercontroltechnik erst soweit haben
das du dann von 160 bis 2XX spielen kannst und dafür jetzt die vorübungen umd die finger beweglich zu machen.
mach das ganz gemütlich vor der kiste etc.

Lg

DT
 
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Servus.

Ich mach jetzt erstmal die ganz normalen Doublestrokes bis Tempo 140 / 160...
Aktuell gehts bis 100 BPM schon relativ gut, ab 110 beginnts aber zu beissen.

Hier mal ein Video von 95 BPM:
http://youtu.be/X-pTwzPbI7o

Ich mache jetzt eigentlich genau das was wir im Unterricht durchgehen, zusätzlich dazu eben die Technik perfektionieren as ich halt mit Youtubevideos und der Community hier probiere. Die nächste Stunde hab ich erst am Donnerstag und bis dahin möchte ich halt auf eigene Faust weiterkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

cool, sieht schon viel besser aus als beim ersten video. dein lehrer macht es sich einfach, wenn er dir einfach die double noten nur kopiert und dir nix dazu erklärt. sicher passt sich die technik an, aber wie. wenn es schneller wird, verändern sich natürlich der bewegungsablauf. die ausholbewegung wird automatisch kleiner klar, aber wenn du für jeden schlag ausholen musst verändert sich nicht viel du machst immer noch die ganze arbeit. mit der technik jetzt macht der stock die meiste arbeit du gibst ihm sozusagen nur die energie.

ein lehrer sollte auch nett sein und geduld aufbringen. aber nur vom nettsein lernt man nicht viel. in meinen augen hat er dich im regen stehen lassen und deshalb ist er sein geld nicht wert . klingt hart aber ist leider so. es kann ja nicht angehen
dass du ihn bezahlst und dir nebenbei noch das wissen hier oder üner YT aneignen musst.
sicher man kann nicht verlangen, dass ein lehrer alles kann und alles weiß, aber die basics sollte er schon vermitteln können.
mit vernünftigen übunmgen um das neue zu trainieren. mit einfach nur noten zu kopieren ist es nicht getan.
dann kauf dir lieber ne schule damit kommst du billiger weg und such dir einen anderen lehrer.

ok jetzt noch ein paar übungen die ich dir mitgeben will. wirbleiben natürlich erstmal nurt bei den singles und den doubles .

spiel 4/4 Takte 1 takt RLRL 2takt RRLL gleiches tempo man darf also nicht hören wann du singles spielst und wann doubles.
wie immer tempo ganz langsam steigern.

übung 2 . 4/4 takt 1takt RLRL 2.Takt RR LL RR LL also 2 schläge pro 1/4 note.

ziel ist a) den bewegungsablauf weiter zu trainieren b) dazu ist die übung 2 den wechsel von singles zu doubles zu trainieren.

Füse vergiß erstmal wichtig sind erstmal die hände. das muss sauber kommen bei jedem tempo ziel bei dir ist erstmal tempo 160. das ist das ziel, das willst du in x wochen erreichen, aber jetzt versuch erstmal das temopo pro tag um 10bpm zu erhöhen.
aber erst wenn du das aktuelle tempo im griff hast. wenn du erhöhst und du denkst du hast es drauf dann kannst du das tempo varrieren. also von dem aktuellen tempo wieder langsamer zu werden dann wieder schneller zu dem aktuellen tempo nicht drüber hinaus. erst wenn du dich in dem aktuellen tempo sicher fühlst dann kommt die nächste stufe.

wenn du bei 160bpm angekommen bist dann wird es wohl zeit für die fingercontrol, denn irgendwann bekommst du das tempo
nicht mehr aus den handgelenken gespielt.

ok das wars erstmal also such dir einen anderen lehrer, denn so lernst du nicht wirklich viel. gerade die basics sind wichtig dass die plattform auf die alles aufbaut. eine gute technik ist wichtig um die zu verwirklichen also deine ideen im kopf auf das set zu bringen, stimmen die basics nicht geht es nicht oder du vergeudest eine menge zeit.

lg

DT

ähm, DAS finde ich - mit verlaub - schon ziemlich starken tobak ... du kennst weder den schüler noch den lehrer noch den unterrichtsablauf noch den lehrplan ... also was soll das? der sinn und zweck des unterrichts ist (bei mir zumindest), dem schüler das auf den weg zu geben, was ihn im moment weiterbringt, was er im moment überschauen und bewältigen kann, den im moment nicht relevanten rest aller weisheit rauszufiltern, und dabei das grosse ganze nicht aus den augen zu verlieren

sonst passiert genau das, was hier passiert: da postet einer was ... und jeder der das liest gibt seine meinung oder erfahrung dazu, und am schluss sind es deren fünfundneunzig, und bis der TS die alle ausprobiert hat, hängt er seinem ursprünglichen plan um drei jahre hinterher

just my 2 ct

grüssle
 
Hi,

hast ja recht ich hätte mich raushalten sollen wie ich es am anfang getan habe. mich hat einfach nur geärgert dass der lehrer ihm nur die noten für die doubles mitgegeben hat und ihm dazu nichts erklärt hatte.

so kommt nämlich sowas raus wie im ersten Video. das muss nicht sein. es geht wesentlich einfacher und das ist eben auch die aufgabe des lehrer das zu erklären .

Lg

DT
 
Servus. Ich hab vor ich mit dem Schlagzeug spielen begonnen habe 3 Jahre lang Gitarre gespielt. War dort auch hier im MB unterwegs. Was ich echt lustig finde ist dass viele Leute hier im Forum bei den Gitarristen vollkommen selbstdidakt spielen, die Leute sich dort gegenseitig unter die Arme greifen (Workshops, Ratschläge, Tipps, Videos usw.) und viele damit wirklich sehr gut fahren.

Bei den Drummern ist es aber irgendwie anders. Mir persönlich hat z.B drumtheater wirklich sehr, sehr viel geholfen. Natürlich ist es einfacher zu sagen such dir nen neuen Lehrer bzw. das sollte dir dein Lehrer zeigen - frag ihn. Aber es gibt bestimmt auch viele Leute die vielleicht so wie ich nicht viele anderen Alternativen haben (wenig Geld, keine große Auswahl an Lehrer usw. usw....) - dort ist dann sowas wie eine Hilfestellung von Drumtheater sehr sehr hilfreich.

Übrigens: Ich hab mich kurz mit Jan Benkwitz unterhalten (im Internet) - wenn ihr bei Youtube mal nach seinen VIdeos sucht seht ihr wie perfekt seine Technik ist. Er hat nur 2 Jahre Unterricht gehabt, das ganze auch erst nachdem er schon mehrere Jahre gespielt hat - der Rest war alles autodidakt. Ich denke der gute Mittelweg ist noch immer die richtige Lösung.

Ich für meinen Teil habe bisher das Gefühl dass gut etwas vorwärts geht. Einiges lerne ich bei den Stunden, den Rest an Informationen und Ratschläge hol ich mri dann halt hier im Forum bzw. über youtube. :)
 
Hi,

hast ja recht ich hätte mich raushalten sollen wie ich es am anfang getan habe. mich hat einfach nur geärgert dass der lehrer ihm nur die noten für die doubles mitgegeben hat und ihm dazu nichts erklärt hatte.

so kommt nämlich sowas raus wie im ersten Video. das muss nicht sein. es geht wesentlich einfacher und das ist eben auch die aufgabe des lehrer das zu erklären .

Lg

DT

es gibt halt immer verschiedene gründe, etwas so oder so zu erklären ... die ersten doubles spielen auch alle meine schüler aus dem handgelenk ... denn im langsamen tempo funktioniert erst mal nix anderes ... wenn ich merke, dass jemand damit an seine grenzen kommt, dann zeige ich weiteres, aber ein wenig training für das handgelenk ist auch nicht verkehrt, denn es gibt viele situationen, in denen schlicht und ergreifend nicht genügend rebound für andere techniken da ist

man könnte beim unterricht den ansatz vertreten, alles von vorne herein ganz detailliert zu besprechen ... oder aber eine richtung vorgeben und - dort wo erforderlich - korrigierend eingreifen ... beides hat vor- und nachteile ... die erste methode kann aufgrund der informationsfülle mehr verwirren als helfen, die zweite kann auch mal in einer sackgasse enden

das ist glaub ich nicht so ganz einfach in "schwarz oder weiss" zu machen, und sicherlich von schüler zu schüler verschieden ...

grüssle
 
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Hi,

du hast ja recht.aber dem schüller einfach nur ein paar noten in die hand zu drücken kann auch nicht der weg sein gerade am anfang bin ich eher für den 1 weg. ich selbst keinen unterreicht bin aber natürlich von meinen unterricht geprägt,
der nach diesem muster ging. dazu muss ich noch sagen dass der unterricht sowieso etwas anders als ich es vorher kannte und
erwartet hatte. ich hatte gedacht es geht so in die richtung so wie modern drumming aufgebaut ist.

mein lehrer hat aber das new Breed " buch bevorzigt und mit dem gearbeitet. wenn er mir das nicht was zu gesagt hätte wäre
wohl oft frustriert nach hause hgegangen und hätte mich nach dem sinn oder unsinn der übung gefragt.

ich denke heute muss man einfach mehr dazu erklären. durch die informationsquellen die die schüler heute zu verfügung haben
ist man doch immerwieder irgendwelchen fragen ausgesetzt. wie eben die situation mit den doublesstrokes.
dann kommen doch noch mehr fragen und der schüller ist erst recht verwirrt. weiol er vllt im internet was sieht und
er es anders machen muss.

und ich denke mal man kannn auch mit wenig wortenb viel erklären ohne den schüler zu verwirren oder zu überfordern.
es muss sich nur vernünftig ausgehoben fühlen und wissen welche weg er gehen wird.

Lg

DT
 

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