Übungsamp bis max. 300€ hauptsächlich für Punk

  • Ersteller Jokerrock
  • Erstellt am
Falls Gebrauchtkauf in Frage kommt, kann ich als Übungsamp den Warwick BlueCab 20 (und größer, es gibt auch Modelle mit 30 und 60 Watt) empfehlen. Ich hatte den kleinen 20er, und es ist ein guter Übungsamp, klingt voll und rund, rauscht recht wenig. Da mein damaliger "großer" Amp eine zeitlang defekt war, habe ich ihn zwei Wochen lang mit zur Probe nehmen müssen. Laut genug für eine Rockband mit einem herzhaft zulangenden Drummer war er, klang dann zwar eher mittig, aber ich war hörbar, UND der Amp hat keinen Schaden genommen. Der kleine 20er hat vor 5 Jahren neu 150 EUR gekostet, und ich habe ihn nach zwei Jahren verkauft, weil ein BassCube 100 ins Haus kam, der nochmal eine Etage oberhalb angesiedelt ist.

Viele Grüße
Jo
 
ihr macht mich ärgerlich!
 
Warum?
Weil wir versuchen dem Thread-Ersteller zu helfen und noch gleichzeitig eine andere Meinung wie du haben?? :gruebel:

Sicherlich ist deine Lösung auch eine brauchbare Lösung, aber mit daheim üben ist dann nicht mehr viel los, kein Mensch braucht daheim zum Üben eine 4x10er Box + Endstufe...
Außerdem ist es auch nicht sonderlich praktikabel, da der Threadsteller das Equipment auch um daheim zu Üben nutzen will, d.h. er muss dann jedesmal zur Bandprobe eine 40kg Box + Endstufe (ein leichte Alto D3 ist bei dem Gewicht nicht drin) schleppen.
Naja... ;)

Natürlich find ich deinen ersten Beitrag auch hilfreich und respektiere deine Meinung, aber deinen zweiten Beitrag könntest du dir sparen, bzw. einen möglichen Spaß besser formulieren, bzw. sichtbar machen (Smilie). Hau rein. :)
 
Ashdown rauscht wie die Hölle!
Hör auf mich!

Kann es sein, dass Du das Ashdown T250 Sondermodell mit dem MAG-300 verwechselst / gleich setzt?
Letzterer hat einen Hochtöner - und da rauscht es dann je nach Höheneinstellung in der Tat. Gerade zuhause merkt man das.
Das T250 Sondermodell hat allerdings keinen Hochtöner drin. Er mag auch rauschen - nur fällt das wegen des fehlenden Hochtöners weit weniger auf.

Ansonsten stimme ich DeineOmma zu, dass der Ampeg BA115 ebenfalls kräftig rauscht.
Da weiß ich von einem ehemaligen Besitzer, dass er den nervenden Hochtöner abgeklemmt hat.

Satan Claus Ausführungen möchte ich noch hinzufügen, dass auch die Qualität der Amp-Komponenten und gute/teure Schaltungen Rauschen reduzieren können.

Gruß
Andreas
 
Mit diesen kleinen Combis kann man aber keine gigs vernünftig bestehen...
Außer gegen Cajon und Kopfhörerverstärker :)
Wenn eine 4x10 zu schwer ist, würde ich noch 2 - 2x10er in Betracht ziehen!
Und an den Threadersteller - überwiegend Punk heißt überwiegend clean!
 
Mit diesen kleinen Combis kann man aber keine gigs vernünftig bestehen...

Nu ja, Gigs bestehen ist auch so ziemlich das einzige, was der Thread-Ersteller auf absehbare Zeit nicht vor hat, siehe Eingangspost ;) Die Enscheidung für 'nen preiswerten Übungsbrüllwürfel (die ja shcon gefallen ist, wenn ich's richtig sehe?) ist also goldrichtig, zumal dann später, wenn die erste Band ansteht, net immer Amp-Geschleppe zwischen Proberaum und zuhause angesagt ist. Und für späteren Band-Einsatz können wir dann noch mal gezielt beraten, wenn's so weit ist - ein 15er Combo mit ausreichend Leistung kann da durchaus reichen, gibt aber sicher auch Konstellationen, wo 'ne kräftige Box und einige hundert Watt angebracht sind. Werden wir sehen, wenn's so weit ist ;)
 
Mit diesen kleinen Combis kann man aber keine gigs vernünftig bestehen...
Außer gegen Cajon und Kopfhörerverstärker :)
Wenn eine 4x10 zu schwer ist, würde ich noch 2 - 2x10er in Betracht ziehen!

Den Ashdown T250 kann man aber mit einer 115er (oder 210er / 410er) 8 Ohm erweitern, wodurch nicht nur die Leistung auf 250 Watt steigt, sondern sich auch die Membranfläche verdoppelt. Der Combo KANN allerdings durchaus ausreichen. Wenn es sich um eine Schülerband mit einer (2x) 100 Watt Gesangsanlage, ein oder zwei Gitarrenverstärkern um die 50 Watt handelt geht das - und oft MUSS es auch einfach gehen.
Ich war zwar 1978 noch Drummer, aber da haben meine beiden Gitarristen über einen Schaller Vollröhrenverstärker gespielt, über den gleichzeitig auch noch der Gesang lief (dreikanaliger Amp mit 212er Speakern - so um die 30 Watt). Klar musste ich da leiser spielen als Drummer - aber wir wollten Musik machen; und Lautstärke oder Sound waren sekundär.

Und an den Threadersteller - überwiegend Punk heißt überwiegend clean!
Jein ... aber da mag ich vielleicht geblendet sein durch meine Punk-Erfahrungen aus den 1970er und 1980er Jahren. :redface:
Der Punk wurde zumindest damals oft von Arbeiterkindern gespielt, die nicht das Geld für neue Instrumente hatten und so auf gebrauchtes altes Equipment (das heutzutage unbezahlbar - da Kult - ist) zurückgreifen. Da konnte der Bass oft genug nicht clean gespielt werden, weil das Equipment zu schlecht/leise war und man die Vollröhrenamps "zu weit" aufdrehen musste.

Streng genommen dürfte "My Generation" von The Who auch zur Punk Musik zählen - und da hört man wie ein Bass klingt, wenn der Amp nicht so laut kann wie er soll. Auch Stücke von Neil Young bewegen sich zwischen Grunge und Punk; oder was ist "Hey Hey, My My" anderes als Punk?

Okay; heutiger Main-Stream-Pop-Punk mag anders sein; auch vom Klang des Basses her.
Ich gebe auch zu, dass der Nonkonformismus der ja eigentlich zwingend zum Punk gehört schon seit fast 30 Jahren tot ist (und damit Punk). Als Punker macht man "sein Ding" und schert sich einen sch**ß Dreck um alle Regeln, Vorgaben und Konsequenzen. Ich war damals zwar kein Punk - aber immer Nonkonformist ...

Netter Gruß
Andreas
 
Streng genommen dürfte "My Generation" von The Who auch zur Punk Musik zählen - und da hört man wie ein Bass klingt, wenn der Amp nicht so laut kann wie er soll.

2 HIWATT Custom 200 an je 2 HIWATT 4x12" ?!!
Entwistle wusste genau, was er tat und WOLLTE, dass das so klingt.
 

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