Übungsamp bis max. 300€ hauptsächlich für Punk

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Abend!

Erstmals. Ich habe mich jetzt 2 Wochen mit der Sufu beschäftigt, aber es stellen sich mir immer noch mehr Fragen, deshalb frag ich lieber Experten. Also bitte nicht löschen. Danke ;)

Mein Basskauf hat sich etwas verzögert, jedoch bin ich mir jetzt zu 100% sicher, dass ich anfangen möchte Bass zu spielen. Ich hätte auch schon ein Angebot als Bassspieler bekommen, allerdings habe ich erstmal nicht zugesagt, da ich mich zuerst mal ein paar Monaten mit dne Instrument beschäftigen will.

Eigentlich würde ich also einen Übungsamp suchen, allerdings wäre es auch von Vorteil, wenn man den Verstärker auch als Übungscombo verwenden könnte. Aber fokusieren wir uns trotzdem hauptsächlich auf den Übungsamp.

Ich schätze mal, dass jeder in etwa weiß was ich meine, wenn ich sage, dass ich einen Blink 182 ähnlichen Klang bevorzugen würde. Er gefällt mir einfach recht gut, allerdings bekommt man so einen ähnlichen Sound sowieso fast mit jedem Amp hin,w enn man sich mit dne Einstellungen spielt.

Ich habe mir in den letzten Tagen speziell mal den Amped BA 112 angesehen, und außerdem hab ich mir auch ein paar Infos etc. übern Marshall MB30 geholt. Gestern bin ich außerdem noch mal mit einem Kolegen zu ihrem Proberaum gefahren, um den Laney RB4 anzusielen, allerdings fehlt mir bei dem Teil irgendwie der "Wumms" ...

Ich würde außerdem gerne wissen, was ihr für sinnvoll halten würdet. Einen günstigeren Übungsamp, und das Geld für einen Leistungsstärkeren Amp sparen, oder eben etwas im Preisbereich des Amped zu kaufen, und damit versuchen glücklich zu werden... :D

Was noch zu sagen ist, ist, dass ich kein wirklicher Modellng Fan bin. Ich hab noch für meine Gitarre einen VOX da5, allerdings ist mir ein Amp lieber, der nur das nötigste kann, allerdings auf jeden Fall mit 3 Band EQ.

Ich hoffe ihr könnt mir bei meiner Entscheidung helfen. Ich wollte eigentlich schon am Montag ebstellen, allerdings hat sich das zwecks Amp nochmal etwas verzogen...
 
Eigenschaft
 
Hi!
Wenn du richtig loslegen willst - im Proberaum und auf kleineren Konzerten - solltest du mindestens 300 Euro anlegen. Mit Bassverstärkern der untersten Preisklasse macht selbst das Üben zu Hause kein Spaß. Eine gewisse Leistung sollte vorhanden sein, sonst kannst du gegen jede etwas lautere Gitarre und den Drummer einpacken.
Mit dem Ampeg bist du denk ich gut bedient. Wenn er dir gefällt, schlag zu! Ansonsten kann ich den Sweet 15 von Warwick empfehlen https://www.thomann.de/de/warwick_sweet_153.htm
Habe den Vorgänger Jahre lang gespielt. Das Ding reicht für Einsteiger bis Fortgeschrittene voll aus. Klanglich vielleicht etwas zu rund für Blink 182 - einfach mal testen.
 
Hi!
Wenn du richtig loslegen willst - im Proberaum und auf kleineren Konzerten - solltest du mindestens 300 Euro anlegen. Mit Bassverstärkern der untersten Preisklasse macht selbst das Üben zu Hause kein Spaß. Eine gewisse Leistung sollte vorhanden sein, sonst kannst du gegen jede etwas lautere Gitarre und den Drummer einpacken.
Mit dem Ampeg bist du denk ich gut bedient. Wenn er dir gefällt, schlag zu! Ansonsten kann ich den Sweet 15 von Warwick empfehlen https://www.thomann.de/de/warwick_sweet_153.htm
Habe den Vorgänger Jahre lang gespielt. Das Ding reicht für Einsteiger bis Fortgeschrittene voll aus. Klanglich vielleicht etwas zu rund für Blink 182 - einfach mal testen.

+

Low-Budget Zerre, gut für bisschen Rotz und den angestrebten Sound :great:
 
Ne Empfehlung jenseits des Equipment...

Wenn Du sowoeso erstmal Punk machen willst, dann steig gleich bei nem Combo ein. Das tritt einem in den Arsch! Also nicht erst lang allein im Zimmerchen rum machen und am Ende, wenns net so funzt, die Flinte widder ins Korn werfen, sondern gleich mit Gleichgesinnten los legen.

Und sorry, nix für ungut, aber bei Punk kriegt mer ziemlich schnell was auf die Reihe, was Laune macht und so was kickt Arsch, Du verstehst?

Man läuft Gefahr wenn man für sich allein übt, dass mer die Lust dran verliert.
Wennst gleich mit Kumpels anfängst, die wissen das Du halt erst einsteigst und ne Zeit brauchst bist was drauf hast, die sind dann vielleicht auch aweng nachsichtiger mit Dir. Und man wächst zusammen.

Also, mach beides wär mein Tipp.
Spiel für Dich allein und mach den Sound mit den anderen. ;)
 
Rumbolder
  • Gelöscht von ratking
  • Grund: Muss net sein :(
Satan Claus
  • Gelöscht von ratking
  • Grund: Bezugspost gelöscht.
Also meine Wenigkeit kommt auch aus dem Süddeutschen Raum. Hoffentlich ist dieser Beiträg trotzdem für alle User verständlich. ;) (im Zweifelsfall könnte ich auch eine Version meines Beitrags in Englisch anbieten...)

@Jokerrock:
1) Du kaufst dir einen reinen Übungsverstärker mit wenig Leistung für ungefähr 100€ und sparst den Rest des Geldes für einen guten Amp für eine Band in der Zukunft
2) Du kaufst dir sofort einen bandtauglichen Combo, aber dann musst du dein Budget wirklich ein bißchen überschreiten.

Die Lösung mit 50 Watt Amps wie z.B. dem Ampeg BA112 (durchaus ein guter Amp) ist nicht sinnvoll, weil der Amp für's Wohnzimmer zu laut und für die Band zu leise ist.

Als reinen Übungsamp würde ich dir etwas in die Richtung Line 6 Lowdown (114€) empfehlen, der kann den Ampeg/Hoppus-Sound ganz brauchbar für's Wohnzimmer simulieren. Siehe auch bei meinem Review hier im Board. Wie schon gesagt, dann sparst du dir 200€ und kannst dann später mehr Geld für eine gute Anlage ausgeben.
Ansonten kannst du dir auch mal https://www.musiker-board.de/verstaerker-boxen-bass/372814-tutorial-bass-combos-bis-400-fuer-proberaum-zuhause-live.html hier durchlesen. Mein Vorschlag wäre ja, dass du dir einfach den Ampeg Ba115 kaufst, der ist laut genug für eine Band und auch vom Sound her sehr gut. Ich habe den Amp selber ein paar Jahre in meiner ersten Punkrockband gespielt. Leider ist der mittlerweile wieder etwas teurer geworden.
Ich hoffe der Beitrag hilft dir weiter. :)
 
Genauso würde ich es auch machen. 200 - 300W dürfen es in der Band gerne sein. Wenns nicht gerade ein Billighersteller ist, können vielleicht 100W (z.B. der Cube 100) auch schon reichen, aber die 50W vom Ampeg BA112 sind auf jeden Fall zu wenig!
 
OK. Dann ist es wohl entschieden...

Ich werde mir zuerst einen Übungsamp kaufen. Der Line 6 hat tatsächlich einen sehr guten Klang. Was Gitarrenverstärker angeht kann ich die Sounds nicht gerade leiden, aber er zaubert doch ganz angenehme Basssounds heraus. :D

Vielen Dank Leute! ;)
 
Hallöli,

Edit by Mod: Bezugspost gelöscht

Ich würde ebenfalls raten "einfach ins Wassser zu springen" und das Spielen in und mit der Band zu lernen. Das geht wesentlich schneller und hoffentlich auch mehr Spaß. Die Originalläufe 1:1 nachzuspielen halte ich erstmal für völlig überflüssig. Zum einen soll es Punk sein (aber vielleicht habe ich da eine andere Auffassung von Punk, da ich den schon in den 1970er Jahren kannte), zum anderen hört eh kaum jemand hin was der Bass macht, solange es passt. Bessere / Die Originalläufe kann man ja mit der Zeit üben.

Das mit den Laney Amps ist übrigens auch meine Erfahrung. Die Laney Richter Amps haben nicht gerade ausgeprägte Bässe. Den BA112 halte ich auch für zu schwach. Es sollte schon was in Richtung Ashdown MAG-300 115 Combo oder sowas sein. Den Warwick 15.3 kenne ich nicht; der mag auch passen.

Falls es doch ein Übungsamp werden soll, schließe ich mich dem Line6 Vorschlag an.

Gruß
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nimm günstige Boxen, eine günstige Endstufe und den v-tone preamp von oben.
Dann bist du auch bei 300€ und absolut gewappnet.
Glaub mir ich hab 10 Jahre bei der irren offensive gespielt.
und wer die nicht kennt ist doof ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
popai
  • Gelöscht von ratking
  • Grund: Bezugspost gelöscht, und das braucht's auch net. Auge um Auge, klar - das iss aber net die Bibel hie
Ich habe mir in den letzten Tagen speziell mal den Amped BA 112 angesehen, und außerdem hab ich mir auch ein paar Infos etc. übern Marshall MB30 geholt. Gestern bin ich außerdem noch mal mit einem Kolegen zu ihrem Proberaum gefahren, um den Laney RB4 anzusielen, allerdings fehlt mir bei dem Teil irgendwie der "Wumms" ...

Ich spiele selbst seit ca. 1/2 Jahr den Ampeg BA115, zusammen mit meinem Aktiven Ibanez SR klingt der meiner Meinung nach ziemlich geil :)
Die 5 Stylestufen machen den Sound sehr flexibel ;)
Den Ampeg spiele ich in einer Coverrock Band (siehe Sign.), wir spielen unter anderem auch Blink182, da bin ich mit meinem Sound absolut zufrieden ;)
Sowohl mit meinem P-Style Bass also auch mit dem Ibanez.
Allerdings würde ich, wenn du in einer Band spielen willst mindestens den BA115 empfehlen, mit dem BA112 wirst du lautstärke große Probleme haben mit dem Schlagzeug mitzuhalten.(Sogar mit dem BA115 spiele ich in der Band generell mit voll aufgedrehtem Volume Regler, wobei man schon bei der hälfte fast das max. Volumen erreicht hat)
Für zuhause reicht der Ba112 widerum absolut aus ;)

mit einem niedrigen Budget würde ich dir diesen empfehlen:
https://www.thomann.de/de/ashdown_t15_250s.htm
 
Gibt es ansonsten evtl. noch ein paar Meinungen zu oben verlinkten Ashdown?

Taugt der etwas, oder soll ich lieber das Geld auf den Amped BA 115 o.Ä. sparen?
 
Ich denke, das ist prinzipiell ein guter Amp. Vorteil ist, dass man ihn später mit einer 8 Ohm Zusatzbox erweitern kann. Den "Sub-Bass" solltest Du einfach vergessen (da er unnötig Leistung frist). Ohne Zusatzbox hat der Amp so um die 175 Watt. Das kann für eine Band durchaus reichen. Der Ashdown hat auch wesentlich präsentere Bässe als ein Laney. Geht in Richtung Ampeg ...
Ob er den Blink Sound bringt, kann ich nicht sagen.

Da es diesen Amp eh nur in einem einzigen Laden gibt, musst Du ggf. vom Umtauschrecht gebrauch machen.
Wenn Du Gain und Master runter drehst kannst Du damit auch gerade noch zuhause üben. Evtl. zuhause noch etwas Bässe raus, damit es keinen Aufstand gibt. Das ist aber (im Gegensatz zum BA112 und Marshall 30) ein Amp mit dem man durchaus in einer Band anfangen kann. Wunder darf man für 300 Euro nie erwarten, der Amp ist aber deutlich besser als Behringer Amps. Und wie gesagt; mit einer Zusatzbox würde er noch mal deutlich lauter und durchsetzungsstärker.

Gruß
Andreas
 
Wunder darf man für 300 Euro nie erwarten, der Amp ist aber deutlich besser als Behringer Amps.

Die reinen Amps von Behringer sind gar nicht mal so schlecht. Im Gegensatz zu den Boxen, die braucht wirklich niemand.
Mit Glück bekommt man für 300 Euro ( auf dem Gebrauchtmarkt ) schon einen Behringer BX-3000 ( Topteil mit 300W ) und eine ordentliche 410er.

Einzige mir bekannte Macke an dem Gerät: der Einschaltstrom ist teilweise sehr hoch. Damit kann die eine oder andere Sicherung schonmal überfordert sein und hüpft dann raus.
 
Da stimme ich Dir zu.
Hätte Behringer Combos oder Behringer Stacks schreiben sollen.

Gruß
Andreas
 
Ashdown rauscht wie die Hölle!
Hör auf mich!
 
der Ampeg BA115 allerdings auch^^
 
Jeder Amp kann rauschen ohne dafür selbst verantwortlich zu sein ( mal von dem minimalen Grundrauschen abgesehen, das sich nie völlig vermeiden lässt ).

Das kann an:
- Tonabnehmern bzw. generell der Elektronik des Basses
- verwendeten Kabeln
- Effektgeräten
und vielem anderen mehr liegen.
Gerade Verzerrer und / oder Equalizer mit deutlich angehobenen Hochmitten und Höhen produzieren gerne Rauschen.
Noisegate schafft da Abhilfe.
 
Ich habe zuhause einen Ashdown Perfect Ten (30 watt, 10"speaker) als Übungsamp und bin bis heute sehr zufrieden, schöner runder, warmer und trotz des kleinen EQs vielseitiger Ton. Vielleicht etwas unterdimensioniert, aber es gibt ja auch noch größere Varianten.

Den Warwick Sweet 15.2 kann ich nicht weiterempfehlen; es fällt mir sehr schwer, einen Sound zu finden, der fett ist und dabei nicht dröhnt, außerdem klingt er mMn. ziemlich steril und kalt.
 
W
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: bitte keine verkaufsangebote im thread!
Sanitöter;4948332 schrieb:
Den Warwick Sweet 15.2 kann ich nicht weiterempfehlen; es fällt mir sehr schwer, einen Sound zu finden, der fett ist und dabei nicht dröhnt, außerdem klingt er mMn. ziemlich steril und kalt.

Das ging mir beim Ampeg BA115 genauso, jetzt hab ich einen neuen Bass und da dröhnt absolut nichts !!
egal wie weit ich den Bassregler aufdreh..
 
Das ging mir beim Ampeg BA115 genauso, jetzt hab ich einen neuen Bass und da dröhnt absolut nichts !!
egal wie weit ich den Bassregler aufdreh..

Es könnte natürlich auch am Bass liegen. Hab hier keinen Vergleichsbass, nur meinen aktiven Rockbass mit 2 Singlecoils.
 

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