Hey,
ich lerne auch alleine und mir haben die "7 Kirchentonarten" (Ionisch,Dorisch.....) sehr weitergeholfen.
Die wurden am Anfang immer gemacht und dann halt hoch und runter(bis zum Erbrechen).
Sobald mir die Lust verging,wurde auf die nächste gewechselt.
Das ganze wurde dann auch über das ganze Griffbrett verschoben,damit ich nicht so "punktabhängig" war.
Danach wurden slide,hammer on und pull off(usw,usw) in diversen Liedern geübt.
Am Ende noch ein paar Soli aus meinen Lieblingsliedern,was aber auch immer wöchentlich gewechselt wird.
Am Wichtigsten ist aber da wohl auch wirklich die Disziplin.
An manchen Tagen hät ich am Liebsten die Gitarre an die Wand geworfen,weil ab einem gewissen Punkt es einfach nicht mehr ging,dass ich "sauber" spiele.
Da hieß es dann,erstmal die Gitarre für 30 min weglegen und dann nochmal ruhig an die Sache.
Also wenn dieser Lustfaktor-0-Punkt erreicht ist,dann einfach mal aufhören und es kurze Zeit später nochmal versuchen(Bei dem Punkt muss ich mich schon immer selber dazu zwingen und erst nach ca 2 min bin ich dann wieder voll dabei).
Mir hat es sehr geholfen.
Achja,das Vergleichen mit anderen mache ich auch manchmal.
Dabei hinterfrage ich aber auch gleichzeitig die Übungsmethode.
Sprich,ich quetsche meine Freunde über ihre Trainingsmethode aus,bis sie schon kurz vor einem Nervenzusammenbruch stehen und probiere dann selber aus,wie viel mir diese Methode bringt.
PS:Eine genrelle Kontrolle des Ganzen ist aber sinnvoll.
Also lass dir von deinen Freunden(wenn sie denn schon sehr lange und gut spielen) oder im Besten Fall von deinem gitarrensüchtigen Vater(
) auf die Finger gucken.
Du bruachst auf jeden Fall jemanden,der kein Problem hat,dass er dich hart kritisiert und danach brauchbare Tipps gibt.
Sonst alle paar Monate mal bei einem Gitarrenlehrer überprüfen lassen.