Klangbutter
HCA Akkordeon-Spieltechnik
Schadet oder nützt starke Belastung des Spielapparates (Hände, Arme Schultern, Rücken) in einer Weise, die dem Spielen selbst NICHT ähnelt?
Einerseits weiß man ja aus eigener Erfahrung, dass unmittelbare Anstrengungen vor dem Spielen (Umgraben, Lasten Tragen) die Feinmotorik durch Symptome wie Zittern und Steifheit vorübergehend völlig durcheinander bringen.
Andererseits liest man überall, dass die nicht beanspruchten Muskeln unbedingt ebenfalls trainiert werden müssen. "Ausgleichsport" heißt das Zauberwort.
Meine Konstitution ist in der Hinsicht zum Beispiel nicht besonders gut und ich frage mich, ob und wie man die Unempfindlichkeit des Feinmotorik bei hohen Kraftkontrasten trainieren kann, denn ich bin oft dazu gezwungen, kurz hintereinander Lasten zu tragen und anschließend technisch fein und brilliant zu spielen. Das passt nicht gut zusammen. Ebenso ist es mit Smalltalk+Alkohol, weinig Schlaf, lange Reisen, zu wenig oder zu viel Essen, Chaos versus Konzentration.
Noch eine andere Frage:
kann Spielen beim Üben soviel Endorphine ausschütten, dass man vorerst keine Warnsignale spürt und sich im Nachhinein schädigt?
Ein bekanntes Phänomen: Beim Konzert spürt man keinerlei hinderliche Schmerzen, hinterher treten sie (wieder) auf. Ganz ähnlich: Alkohol genießen selbst macht Spass, hinterher hat man dann den Kater, essen bis man platzt, hinterher die Ernüchterung auf der Waage.
Wenn das nur eine Ausnahme darstellt, ist das ja nicht so dramatisch, aber beim regelmäßigen Üben können Glückshormone unter Umständen genau so ausgeschüttet werden und das kann ein permanenter Zustand werden, bzw. zumindest ein Streben danach.
Weiterhin ist nicht nur allein die Zeit des Übens ausschlaggebend, sondern auch die Art der Belastung: man kann eine sowieso schon gereizte Hand (Arm) bei starker falscher Spielbelastung innerhalb von 2 Minuten so ruinieren, dass man tagelang aussetzen müßte... Endorphine machen aber der Gefahr gegenüber blind und man bekommt die Quittung erst, wenn es zu spät ist.
Die Lösung ist: Glücksgefühle zügeln? Mittelmaß anstreben oder sich wenigstens genügend Zeit für einen bestimmten Entwicklungsstand einräumen?
Einerseits weiß man ja aus eigener Erfahrung, dass unmittelbare Anstrengungen vor dem Spielen (Umgraben, Lasten Tragen) die Feinmotorik durch Symptome wie Zittern und Steifheit vorübergehend völlig durcheinander bringen.
Andererseits liest man überall, dass die nicht beanspruchten Muskeln unbedingt ebenfalls trainiert werden müssen. "Ausgleichsport" heißt das Zauberwort.
Meine Konstitution ist in der Hinsicht zum Beispiel nicht besonders gut und ich frage mich, ob und wie man die Unempfindlichkeit des Feinmotorik bei hohen Kraftkontrasten trainieren kann, denn ich bin oft dazu gezwungen, kurz hintereinander Lasten zu tragen und anschließend technisch fein und brilliant zu spielen. Das passt nicht gut zusammen. Ebenso ist es mit Smalltalk+Alkohol, weinig Schlaf, lange Reisen, zu wenig oder zu viel Essen, Chaos versus Konzentration.
Noch eine andere Frage:
kann Spielen beim Üben soviel Endorphine ausschütten, dass man vorerst keine Warnsignale spürt und sich im Nachhinein schädigt?
Ein bekanntes Phänomen: Beim Konzert spürt man keinerlei hinderliche Schmerzen, hinterher treten sie (wieder) auf. Ganz ähnlich: Alkohol genießen selbst macht Spass, hinterher hat man dann den Kater, essen bis man platzt, hinterher die Ernüchterung auf der Waage.
Wenn das nur eine Ausnahme darstellt, ist das ja nicht so dramatisch, aber beim regelmäßigen Üben können Glückshormone unter Umständen genau so ausgeschüttet werden und das kann ein permanenter Zustand werden, bzw. zumindest ein Streben danach.
Weiterhin ist nicht nur allein die Zeit des Übens ausschlaggebend, sondern auch die Art der Belastung: man kann eine sowieso schon gereizte Hand (Arm) bei starker falscher Spielbelastung innerhalb von 2 Minuten so ruinieren, dass man tagelang aussetzen müßte... Endorphine machen aber der Gefahr gegenüber blind und man bekommt die Quittung erst, wenn es zu spät ist.
Die Lösung ist: Glücksgefühle zügeln? Mittelmaß anstreben oder sich wenigstens genügend Zeit für einen bestimmten Entwicklungsstand einräumen?
- Eigenschaft