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zimoan
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1. Du kannst ja so singen wie Freddie Mercury. Nur eben ein paar Halbtöne weiter unten. Was ist denn hübscher: Gleiche Tonlage wie der Freddie, dafür überschlägst du dich die ganze Zeit oder lieber etwas tiefer dafür klingt es schön und gefühlvoll? Dein größtes Problem ist meiner Meinung nach: Du musst lernen, du selbst zu sein. Du bist nicht Freddie Mercury und wirst es auch nicht werden. Und das ist gut so. Nachahmer will sich keiner anhören. Interpretiere seine Lieder doch einfach auf deine Weise, das ist da spannende am singen bzw. covern!
2. Wenn du es oft übertreibst, machst du etwas falsch. Das ist nicht der richtige Weg, durch Drücken und Würgen in die Höhe zu arbeiten. Das tut deiner Stimme nicht gut.
3. Wie gesagt, wird sich deine Stimme noch Ändern. Als Mann kenne ich das selber. Ich will dich jetzt nicht enttäuschen, aber eigentlich verläuft der Stimmbruch eigentlich so ab, dass erst einmal ein großer Schub kommt und in den folgenden Jahren "dunkelt" noch etwas nach. Sie muss dabei nicht unbedingt sehr viel tiefer werden, aber die Klangfarbe kann sich verändern. Aber ich kann dich beruhigen: Du bist und bleibst ein Tenor. Ob dein Stimmumfang dabei leicht nach unten verschoben ist, macht eigentlich keinen Unterschied besonders Laien hören da sowieso nichts raus.
4. Ich will dich wieder nicht enttäuschen: Aber ein zweiter Freddie Mercury bist du wohl nicht. Was aber auch nicht weiter schlimm ist, denn alles kann man durch viel Üben erreichen. Und ich behaupte auch mal: Auch Freddie Mercury hat viel, viel geübt, besonders die Falsett-Parts kann man nicht einfach so. Dass du nach deinem Opa kommst, ist natürlich schön, hat aber relativ wenig zu bedeuten. Auch wenn es natürlich ein Ansporn ist, deinen Opa zu überholen, oder? Ich bin mir nach deinem Text nicht sicher, ob dein Opa noch lebt, aber falls das so ist, kannst du ihn ja auch einmal um Hilfe fragen! Die Grundlagen sind in der Klassik und der modernen Musik nicht unbedingt unterschiedlich.
5. Zum Stimmumfang erweitern: Erst einmal beherzigst du die Tipps von Vali und eignest dir die Atem und Stützübungen an. Wenn du das gemacht hast und dein bisheriger Stimmumfang sitzt, dann kann man daran gehen, ihn zu erweitern. Wichtig ist erst einmal: Viele verschiedene Lieder, die deinen bisherigen Stimmumfang voll ausnützen, auch nach unten!, und wenn diese Lieder sitzen, dann gehts weiter. Dazu wirst du dann bestimmt auch Tipps kriegen Eines schon einmal Vorneweg: Deinen jetzigen Weg, also raufzudrücken und Würgen, koste es, was es wolle, musst du sofort aufhören. Das ist kein "Projekt" innerhalb ein paar Wochen, sondern da musst du schon konsequent und langsam ein paar Monate daran arbeiten.
Um dir jetzt doch noch einmal Mut machen: Ob du jemals genau so hoch wie dein Vorbild singen können wirst, ist nicht sicher, aber ein bisschen nach Oben ist immer möglich, besonders, da du ja erst seit 3 Monaten singst und deshalb nicht so geübt bist. Beherzige aber auf jeden Fall noch einmal den Tipp von Vali und rede noch einmal ernsthaft mit deinem Vater. Ein Gesangslehrer/eine Gesangslehrerin würde dir sehr gut tun und kann dich auch begleiten. Oder aber dir auch besser sagen: Was ist möglich und was nicht.
2. Wenn du es oft übertreibst, machst du etwas falsch. Das ist nicht der richtige Weg, durch Drücken und Würgen in die Höhe zu arbeiten. Das tut deiner Stimme nicht gut.
3. Wie gesagt, wird sich deine Stimme noch Ändern. Als Mann kenne ich das selber. Ich will dich jetzt nicht enttäuschen, aber eigentlich verläuft der Stimmbruch eigentlich so ab, dass erst einmal ein großer Schub kommt und in den folgenden Jahren "dunkelt" noch etwas nach. Sie muss dabei nicht unbedingt sehr viel tiefer werden, aber die Klangfarbe kann sich verändern. Aber ich kann dich beruhigen: Du bist und bleibst ein Tenor. Ob dein Stimmumfang dabei leicht nach unten verschoben ist, macht eigentlich keinen Unterschied besonders Laien hören da sowieso nichts raus.
4. Ich will dich wieder nicht enttäuschen: Aber ein zweiter Freddie Mercury bist du wohl nicht. Was aber auch nicht weiter schlimm ist, denn alles kann man durch viel Üben erreichen. Und ich behaupte auch mal: Auch Freddie Mercury hat viel, viel geübt, besonders die Falsett-Parts kann man nicht einfach so. Dass du nach deinem Opa kommst, ist natürlich schön, hat aber relativ wenig zu bedeuten. Auch wenn es natürlich ein Ansporn ist, deinen Opa zu überholen, oder? Ich bin mir nach deinem Text nicht sicher, ob dein Opa noch lebt, aber falls das so ist, kannst du ihn ja auch einmal um Hilfe fragen! Die Grundlagen sind in der Klassik und der modernen Musik nicht unbedingt unterschiedlich.
5. Zum Stimmumfang erweitern: Erst einmal beherzigst du die Tipps von Vali und eignest dir die Atem und Stützübungen an. Wenn du das gemacht hast und dein bisheriger Stimmumfang sitzt, dann kann man daran gehen, ihn zu erweitern. Wichtig ist erst einmal: Viele verschiedene Lieder, die deinen bisherigen Stimmumfang voll ausnützen, auch nach unten!, und wenn diese Lieder sitzen, dann gehts weiter. Dazu wirst du dann bestimmt auch Tipps kriegen Eines schon einmal Vorneweg: Deinen jetzigen Weg, also raufzudrücken und Würgen, koste es, was es wolle, musst du sofort aufhören. Das ist kein "Projekt" innerhalb ein paar Wochen, sondern da musst du schon konsequent und langsam ein paar Monate daran arbeiten.
Um dir jetzt doch noch einmal Mut machen: Ob du jemals genau so hoch wie dein Vorbild singen können wirst, ist nicht sicher, aber ein bisschen nach Oben ist immer möglich, besonders, da du ja erst seit 3 Monaten singst und deshalb nicht so geübt bist. Beherzige aber auf jeden Fall noch einmal den Tipp von Vali und rede noch einmal ernsthaft mit deinem Vater. Ein Gesangslehrer/eine Gesangslehrerin würde dir sehr gut tun und kann dich auch begleiten. Oder aber dir auch besser sagen: Was ist möglich und was nicht.