Toxxi
Registrierter Benutzer
Ich dachte immer, mit Harmonielehre einigermaßen fit zu sein. Trotzdem gibt es immer wieder Lücken, über die ich stolpere. Das sind verminderte und übermäßige Akkorde, also in C-Dur C-E-Gb oder C-E-G#. Es geht mir um die harmonische Einordnung, damit ich beim Spielen auf der Gitarre das auch selbst sicherer anwenden kann.
Zu verminderten Akkorden habe ich immer wieder mal was gefunden. So als gängigste Interpretation, das als als einen Dur-Akkord mit kleiner Septime ohne Grundton zu sehen. Also z.B. E-G-Bb (zwei kleine Terzen) als eine Variation von C-Dur mit kleiner Septime C-E-G-Bb.
Aber bei übermäßigen Akkorden finde ich nichts. Ich habe das eine oder andere Lied, in dem sowas vorkommt. Klingt an der Stelle auch klasse. Man könnte einen C-E-G# als Am mit großer Septime ohne Grundton sehen A-C-E-G#. Aber so recht schaffe ich es nicht, sowas harmonisch einzuordnen.
Und dann gibts auch Vierklänge wie C-E-G#-D. Das könnte ein Caug(add9) oder ein Eaug(add/7). Der Akkord kommt in der Folge C - Caug(add9) - F (das Stück ist in grunsätzlich C-Dur, wechselt aber hin und wieder zu A-Moll melodisch und hat den einen oder anderen leieterfremden Akkord)) vor. Die Interpretation als C - Eaug(add7) - F wäre auch schlüssig, ibs. weil später noch mal C - E7 - F kommt, was auch stimmig klingt.
Wie bekomme ich raus, welche Interpretation schlüssiger ist? Ich habe schon versucht, auf der E-Gitarre verzerrt nur Prime und übermäßige Quinte zu spielen (also entweder C-G# oder E-C, quasi ein übermäßiger Powerchord) und das am Klang zu entscheiden. So richtig bin ich zu keinem Ergebnis gekommen.
Hat jemand einen Tipp für mich, wo ich nachlesen könnte?
Hintergrund der Frage ist, dass ich das beim Spielen / Songwriting / Improvisieren gern mehr anwenden würde.
Zu verminderten Akkorden habe ich immer wieder mal was gefunden. So als gängigste Interpretation, das als als einen Dur-Akkord mit kleiner Septime ohne Grundton zu sehen. Also z.B. E-G-Bb (zwei kleine Terzen) als eine Variation von C-Dur mit kleiner Septime C-E-G-Bb.
Aber bei übermäßigen Akkorden finde ich nichts. Ich habe das eine oder andere Lied, in dem sowas vorkommt. Klingt an der Stelle auch klasse. Man könnte einen C-E-G# als Am mit großer Septime ohne Grundton sehen A-C-E-G#. Aber so recht schaffe ich es nicht, sowas harmonisch einzuordnen.
Und dann gibts auch Vierklänge wie C-E-G#-D. Das könnte ein Caug(add9) oder ein Eaug(add/7). Der Akkord kommt in der Folge C - Caug(add9) - F (das Stück ist in grunsätzlich C-Dur, wechselt aber hin und wieder zu A-Moll melodisch und hat den einen oder anderen leieterfremden Akkord)) vor. Die Interpretation als C - Eaug(add7) - F wäre auch schlüssig, ibs. weil später noch mal C - E7 - F kommt, was auch stimmig klingt.
Wie bekomme ich raus, welche Interpretation schlüssiger ist? Ich habe schon versucht, auf der E-Gitarre verzerrt nur Prime und übermäßige Quinte zu spielen (also entweder C-G# oder E-C, quasi ein übermäßiger Powerchord) und das am Klang zu entscheiden. So richtig bin ich zu keinem Ergebnis gekommen.
Hat jemand einen Tipp für mich, wo ich nachlesen könnte?
Hintergrund der Frage ist, dass ich das beim Spielen / Songwriting / Improvisieren gern mehr anwenden würde.
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