Üben üben üben, aber es hilft trotzdem nix.

Anfangs ist es vorallem beim Akkorde greifen mit der Koordination noch schwerer und bei den Barrés beisst man sich am Anfang auch gerne die Zähne aus (und da wird die Hand bestimmt noch schneller schmerzen :p ). Überall hat gibts kleine Hindernisse. ;)
 
Wie lange übst du denn eigentlich täglich?
 
hmm so 20 min. ich weis das is nich viel (grade für nen anfänger) aber länger halte ich nich durch, denn nach20 min tun mir die hände weh.
 
20 Minuten am Tag sind meiner Meinung nach nicht zu wenig, gerade für einen Anfänger. Vor allem solltest du dich nicht überanstrengen. Wenn es nach ner gewissen Zeit zieht, hörste eben auf (mach dann lieber ne Pause und leg später noch ein paar Minuten Training nach). Das ist wie gesagt eine Konditionssache, wichtig ist eben, dass du konsequent bist: Besser jeden Tag ein paar Minuten als an ein oder zwei Tagen der Woche alles erreichen wollen.

Ich bin am Anfang sehr gut mit folgender Zeiteinteilung gefahren: jeden Tag 15 Minuten konzentriert üben, dann ne halbe Stunde oder länger mit was anderem beschäftigen und dann nochmal 15 Minuten konzentriert üben.
Mit der Zeit kommt dann auch die Kondition und die Übungszeit lässt sich langsam aber sicher aufstocken.

Edit: Die von Voronwe vorgeschlagene Methode, eine bestimmte Technik nen ganzen Tag zu üben, führt durchaus auch zum Erfolg (hat bei mir auch schon geholfen), ist aber witzlos, wenn die Finger ncht mitspielen wollen ;)
 
also ich finde green day nicht einfach. ich hab erstmal nur nirvana gespielt, und das war halt rotzeinfach muss aber auch erstmal richtig gespielt werden. Am wichtigsten ist am Anfang die Anschlagstechnik. Wenn die sitzt kann man an die linke Hand trainieren (Skalen, Phrasierung, Hammer On, Pull Offs etc.).
 
da ich ja auch noch niucht so lange spiele (nichtmal ein ganzes jahr), kann ich da vielleicht aus frischen erfahrungen sprechen ;)
die erste zeit hab ich auch nur ganz einfache sachen gespielt, wie z.b. was von exploited, nirvana. also bei meinem lehrer hatte damals 3doors down - kryptonite, System of a down - Atwa, In Flames - Only for the weak, Papa roach - last resort, Linkin Park - One Step Closer und diverse übungen. wenn interesse besteht, kann ich dir ein, zwei sachen zu kommen lassen. Aber was ich mit dem ganzen sagen will, meiner meinung nach ist es am anfang wichtig, sachen zu spielen, die machbar sind und man dann auch z.b. zu mp3s oder so spielen kann, um die motivation hoch zu halten. Deswegen auch am besten lieder, die du magst (war bei den von meinem lehrer teilweise nicht der fall ;) ).
zu der ausdauer, pull offs, hammer ons ... das ist ne sache die hab ich immer ganz gern z.b. beim fernsehn gemacht. also einfach nur tv gucken und nebenbei die ganze zeit den 2 fingeranschlag.. tempo so wie du es schaffst, also mal langsamer, aber auch schneller werden. das gleiche geht mit hammer ons. erst die ganze zeit mit dem zeigerfinger auf einen bund, bis du da keine kraft mehr hast, dann den liegen lassen, wenn es geht und mit dem mittelfinger..immer so weiter, wenn du durch bist, sollte sich der zeigefinger wieder erholt haben ;) aber wie gesagt, nur nebenbei machen, damit du nicht verkrampfst...

das wichtgste wird aber wohl sein, dass du dich nicht unter druck setzt, gute dinge wollen weile haben. vllt. merkst du die verbesserung aber auch nur kaum, weil es jeden tag ein stück besser wird...
 
Hi ,

nimm dir die Zeit . Üb deine Gifftechnik und bleib hart. Ich hab mir das spielen selber beigebracht und spiele so 3 Jahre wie es meine nun bald 40jährigen Griffel zu ließen. Nun hab ich mir einen Basslehrer genommen weil ich einfach an Grenzen stoße . Es ist die Hölle wenn du die Spieltechnik "2 mal" lernen willst ... sollst. Also mach es gleich richtig. Ist besser.

:great: Bleib hart :D
 
Edit: Die von Voronwe vorgeschlagene Methode, eine bestimmte Technik nen ganzen Tag zu üben, führt durchaus auch zum Erfolg (hat bei mir auch schon geholfen), ist aber witzlos, wenn die Finger ncht mitspielen wollen ;)

ja das stimmt natürlich. Also schön Erholungspausen zwischendurch machen. Aber mit genug Üben / Training ist alles möglich, mittlerweile können meine Hände so nen Power-Tag locker durchhalten (habe mal an einem Tag nahezu 10 Stunden gespielt - morgens Gig, Abends Gig, zwischendurch geprobt/Sundcheck und nach dem Abend-Gig noch lange Jam-Session...) mit der Zeit kommt halt diese Ausdauer! Wichtig ist halt, nicht aufhören zu üben, aber auch nicht verkrampfen! :great:
 
habe jetzt vor kurzem nochwas festgestellt. immer wenn ich auf der e und a saite den 2ten bund mit dem mittelfinger greife und direkt danach den dritten bund mit dem ringfiner, rutscht mein mittelfinger immer mit in den dritten bund. mein basslehrer hat dasselbe problem, da er früher lange kontrabass gespielt hat.
 
ja, da will der mittelfinger oftmals mit. am besten einfach mal folgende übung

g ---------------1234--------
d ----------1234-------------
a -----1234------------------
e 1234-----------------------

schön langsam und finger spreitzen, sodass kein finger in den nächsten bund rutscht. Wenn deine Finger noch nicht so weit kommen einfach mal in höheren Bünden anfangen, z.B. 4567 oder noch höher. Das wichtigste ist langsam und SAUBER!
 
eben jene übung mach ich bereits.
 
g ---------------1324--------
d ----------1324-------------
a -----1324------------------
e 1324-----------------------

die übung hat mir bezüglich der finger ganzschön geholfen..ist auch gut zum warm werden, einfach das ganze griffbrett runter...
 
hm, von solchen Übungen würde ich mittlerweile eher abraten... sind zwar für die Hand-Dehnung vllt gut, haben aber sonst keinen Sinn!

Da würde ich lieber "echte" Tonleitern rauf und runter spielen, die haben denselben motorischen Effekt und zusätzlich noch einen sinnvollen tonalen Zusammenhang! :great:
 
ich meinte die übungen auch nur zum "dehnen" der hände. (hab das ja ein paar posts vorher schon geschrieben). Das hat bei mir verhindert das ein Finger in den nächsten gegriffen bund von einem anderen finger mitgerutscht ist. mehr soll das erstmal nicht bringen er hat ja auch gesagt er hat das problem.
 
ja, aber Tonleitern rauf und runter bringen vom Dehnungseffekt das Gleiche, und haben zusätzlich noch einen tonalen Zusammenhang der sinnvoll ist und den man später mal brauchen kann... das meinte ich damit ^^ :)
 
Am Anfang ist es wirklich hart. Ich habe auch erst dieses Jahr im Sommer angefangen, fast gleichzeitig mit nem Drummer und wir haben ne Band mit zwei Gitarristen gegründet alles Kumpels von mir. Angefangen mit AC/DC Highway to hell, dann Paranoid von Black Sabbath ja und jetzt gehts aufwärtz.

Also so Sachen wie Iron Maiden - Wicker Man oder Steel meet steel von Hammerfall. Was ich damit sagen will, dass man am Anfang wirklich gegen sich gehen muss und knallhart dran bleiben muss.
 
Deswegen sage ich ja auch immer, dass es nichts bringt autodidaktisch anzufangen.

Zum Thema kann ich nur sagen, dass du dann warscheinlich zu schnell übst. Denn sonst köntest du deine bewegungsabläufe kontrollieren.
Einfach mal das Metronom runterschrauben, und dann geht das schon.
 
ich übe im moment imemr mit 60 bpm. ich denke das is langsam genug
 
Anscheinend nicht, denn sonst hättest du ja keine Probleme ;)
Metronome gehen nicht umsonst bis 40 bpm runter.
 
Ich denke es ist wichtig, nicht zuviel von sich zu erwarten. Step by Step. Dann kommen die Erfolge schon. Man sollte sich nicht unter Druck setzen. Wenn es mal nicht klappt, ruhig mal kleinschrittig (wie vorher erwähnt : langsam etc.) weitermachen. Du wirst auch später immer mal wieder merken, dass es immer mal wieder Phasen beim spielen gibt, wo man nicht so schnell oder gut weiterkommt, wie man es gerne würde. Davon darf man sich nicht unterkriegen lassen. Man muss einfach langsam weiter machen und dann kommt irgendwann wieder ein weiterer Durchbruch.

Hoffe das das wenigstens ein wenig hilfreich ist was ich hier zusammengeschrieben habe. Das ist so das was ich aus meiner eigenen Erfahrung für Schlüsse gezogen habe

mfg Booster
 

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