Üben bei Sommerhitze / Pros - Cons - Überwindung?

  • Ersteller mathiasbx
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Genau, Fenster auf und mal ordentlich musikalisch durchlüften!🙃 Muss ja raus, die Hitze!
 
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Sarkasmus: Wer ein echter Rocker sein will, der muss auch riechen wie einer 😋
 
Grund: edit by C_Lenny -> Vollzitat Vorpost
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Hatte letzten Samstag meine (schwere) open G Dobro mit im Park.
es war zu heiß! die Konzentration und der drive hat gerade mal für 1,5 songs gereicht.
dannach war Kaltschalengetränke und Tech Geschnacke mit einem befeundetem aber fremden Basser wichtiger.

Im kühlen Ü-Raum mit meiner Band jedoch sieht die Sache gaaanz anders aus.
Wir können uns gegenseitig ziemlich anstacheln.
Und meine Finger....Wow! die können sich an Sachen erinnern .
ich dachte ich hätt's vergessen. aber nee, die wissen wo's lang geht. :cool:

Sarkasmus: Wer ein echter Rocker sein will, der muss auch riechen wie einer
Sausage, bitte schön französch, also weiste schon, french halt aussprechen😋

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Grund: Zitat / Antwort gefixt
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Jepp, Keller oder kühler Proberaum währen toll. Leider wohnen wir im Ober- und Dachgeschoss und dann auch noch Außenwohnung.

Ich schaffe es leider nicht soviel Bier zu trinken, das dass "ölen" aufhört und ich mir auch noch meine Gitarre auf den klebrigen Bauch hänge.... zumal mit jedem Bier mehr sich auch die Gitarre immer weiter von mir entfernt 😂
Irgendwann ist die Plautze so rieisig, dann werden meine Arme zum spielen zu kurz sein.

Naja, zum Glück halten sich die extremen Tage bei uns hier in Norddeutschland ja noch im Rahmen.

Aber ja, bei Gigs ist so ein Wetter super übel. Wir haben mal mit ner Tanzband bei 32 Grad ne Hochzeit gepielt.... schöne im Zwirn... Gott.... da musste man echt fürs Geld richtig schwitzen 😁
 
Zur Zeit spiel ich ja selber nicht Gitarre, sondern bin Schlagzeuger. Da zieh ich mir einfach ein Shirt an, das ich vorher mit kaltem Wasser getränkt hab und dann halt durchhalten. In manchen Clubs sind Luft und Licht so nervig, dass es auf der Bühne auch so heiß ist, da muss ich halt durch. Unser Gitarrist trägt dann manchmal eine dicke Wollmütze, damit die ihm den Schweiß aufsaugt, bevor die Suppe ihm in die Augen läuft.
Der letzte Gig war auf einem Schiff auf einem Sonnendeck, da war ich schon heftig angeschlagen, am nächsten Tag dann Corona-positiv, da dachte ich, es liegt halt am Sonnenstich und hab mich zwischen den Songs mit Wasser übergossen. Aufgeben gilt nicht.
Früher hab ich im Sommer Shirts aus der Waschmaschine zusammengelegt und ins Einfach gepackt. Das haut dann zwar hart auf den Kreislauf, wenn man sowas anzieht, aber dann kühlt es für eine kurze Zeit wunderbar. Im Sitzen kann man auch einfach die Füße in einen Wassereimer tun. Da muss man halt mit Strom aufpassen.
 
OG und Dachgeschoss ist schon eine Ansage bei den Temperaturen.

Hier am Niederrhein (quasi die Riviera Deutschlands ;-)) wird es auch langsam anstrengend. Ab morgen sollen allerdings Gewitter aufziehen und auch die Temperaturen sinken.

Aber heute ist einer der eher wenigen Tage an denen die Klimakiste läuft weil ich gerade oben am Rechner sitze und versuche zwischendurch auch noch sinnvolle Dinge zu tun. Wenn die Klimaanlage erstmal runtergekühlt hat, dann ist auch die Lauststärke einigermaßen ok.

Die Strat schaut allerdings auch gerade zu mir rüber und lächelt mich an. ;-)
 

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Moin,

ich wohne unterm Dach und über auch dort. Gerade ist es ein wenig unangenehm :spicy:

Die ersten 20 Minuten sind kein Problem. Die absolviere ich morgens um halb sieben. Schlimm wird es wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme;)


Auf Ventilatoren und mobile Klimageräte komme ich nicht klar. Ich habe eine Wanne für die Füße. Da kommt Wasser rein und zwischen den einzelnen Übungsabschnitten werden die Füße eingetaucht, oder rausgeholt um von der Verdunsdungskälte zu profitieren.

Eigentlich wie ein Hund, nur nehme ich die Füße:ROFLMAO:
 
ja aber,aber,aber dann zerkratzt du doch mit der Gürtelschnalle die Gitarre.:eek2:
;)
Das gehört so, eine mit Gürtelschnallen zerkratzte Rückseite ist Vintage und daher wichtig für den authentischen Sound der 60er und 70er Jahre 😋
 
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Ich habe mir das auch schon überlegt mit der Fußwanne.. aber das Pedalboard passt leider nicht rein…:D

Wohne hier auch über den Dächern und die Sonne knallt ganz schön rein. Dafür bläst der Wind etwas durch, das war vor Jahren nicht so und bringt etwas Linderung.

Insgesamt bin ich dennoch hier etwas ruhigstellt durch die Hitze in den Sommermonaten. Auch mit ein Grund warum ich auf Sicht hier wegziehen werde (Finistère ich komme!).

Was mich mehr als die Hitze blockiert, sind die Schmerzen im linken Schulterbereich. Fühlt sich seit Monaten an wie ein Pfeil der drinsteckt, manchmal sind es auch zwei Pfeile. Es gibt jedoch Momente wo ich die Schmerzen vergesse und dann spiele ich, auch bei 40 Grad..

Mir würden 21 Grad im Sommer reichen.
 
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Ich habe den Thread gelesen, die Gitarre geschnappt und gedacht, "bei der Hitze luftige Akkorde!"
Am2=x07507
Der klingt frisch. Hier der neue Song:
Am2 Am2 Am2 Am2
D D
Am2 Am2
D D
Am C | D
C D | G
Insgesamt 14 Takte.
Die Hookline im Turn: "Ich habe Durst! Ich habe Durst".
 
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Lass hören:) (y) 🎸
 
@Poppotov
Eigentlich wollte ich mir heute hitzefrei genehmigen, aber jetzt bin ich doch gespannt wie deine Akkordfolge klingt und muss wohl oder übel an die Gitarre. :D

Generell nervt mich bei Hitze der Schweiß unter den Kopfhörern am meisten. Deshalb lasse ich da gerne die E-Gitarre stehen (ich spiele hauptsächlich per Kopfhörer in der Wohnzimmerecke) und mache Fingerpicking an der Westerngitarre.
 
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Keine Sorge - in 2-3 Monaten haste ja die Entscheidung zwischen Essen oder Wärme. Dann wirst du bestimmt gerne spielen, damit dir warm wird - aber leider ohne Sound, denn der Strom ist dann auch kaum bezahlbar. Oder man legt zusammen und es wird sich nicht mehr rund um die brennende Mülltonne gewärmt, sondern rund um den Röhrenamp aufgestellt.

Aber im Ernst - ist doch besser wenn es warm/heiß ist als wen die Fingerchen kalt sind.
 
Da hat ne A Gitarre schon Vorteile. Man kann sie ohne Strom spielen, für Wärme verbrennen und damit als strassenmusiker arbeiten😎
 
verbrennen: dann fällt aber die Grundlage für den Job als Straßenmusiker weg. Es sei denn Du bist Akustikgitarrensammler... da kann man das natürlich einige Male zelebrieren und auf kurzen Winter hoffen.
 
Dann wohl dem der Röhrenamp Besitzer ist , der kann dann die Wärme die der Amp abgibt vermieten
 
Grad nochmal ne runde geklimpert, geschwitzt wie blöde, aber eigentlich wurscht. Hat trotzdem Spass gemacht.
Und wenn ich mich so entsinne in die kleinen Kneipen oder Clubs, kein Fenster, keine Klimaanlage, Bühnenlicht, hütte voll mit Menschen.(in relation zur Größe)...da war es auch scheiße heiß.
 
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Leicht OT, habe mal Bob Dylan mit einer Band seiner Roadies gesehen, der Gitarrist trug einen Anzug, einen Hut und eine Krawatte, es dauerte ungefähr fünf Minuten, bis ihm der Schweiß wie Sturzbäche aus dem Hut hinunter rann.
Gehe selbst am Freitag in den Proberaum, da soll es kühler werden.
 

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