"Typisch" Metal

sen. Wenn die Poser und Mammuts aus sind.
60. Ein Fiat Panda ist kein Metal, da Fiat (Italien = Sonnenschein und gute Laune, *******poser) und Panda (Tier der Kategorie Delphin oder Pferd).
Fiat Panda = italienischer Black Metaller :D
jaja alt ^^
 
Iron Maiden, sind schon alt. Damals war es sowieso noch Metal - für mich auch heute noch der typische Heavy Metal.
Blind Guardian, keine Frage, stört mich, dass es hier aufgezählt ist. >_< Power Metal
Black Sabbath, damals vielleicht Heavy Metal...weiss ich aber nicht genau. Bestimmt ein Grundstein und kein Rock mehr.
Deep Purple, bestimmt kein Metal für mich.
Danzig, kenne ich nicht.
Lordi, hard Rock - da es auch die Sparte "Steigerung in Nichts" vertritt und nach dem Song "Hardrock halleluja" eh klar.
Axxis, kenne ich nicht.
Axel Rudi Pell, würde ich als Heavy Metal zählen bestimmt kein Rock für mich.
Saxon, klingt für mich nach altem Heavy Metal àlà Maiden.
Dio, Blue Öyster Cult, kenne ich nicht.
Van Halen, Malmsteen bestimmt als Anfänge des Metals zu zählen.

Alles nach meiner eigenen Definition nach Gefühl. :p


Naja, wie gesagt, ist halt subjektiv, aber alle Bands sind definitiv in dieser Grauzone zwischen Rock und Metal... Wobei ja nciht gesagt ist, daß die Musik dadurch schlechter wird...

Naja, wenn Du Dio und Danzig nicht kennst, solltest du das Nachholen. Bei Axxis kann ich Dir aber nochmal vergeben *g*
 
Aber Blind Guardian möchte ich dringlichst aus der Liste entnehmen! *auf Metalliste setz* puh...nochmals gerettet. >_<

Dass die hundert Metalregeln hier gepostet werden war ja klar und dann hat es nichtmal wirklich etwas mit dem Thema zu tun. -.-

Aber ich hab' eine Andeutung meiner "Definition" schon geschrieben,...
 

88. Lerne eine harte und beeindruckende Sprache wie isländisch, assyrisch oder japanisch. Schreibe Lieder in diesen Sprachen, Lieder über Krieg und Tod (oder Drachen).
Lol, da musste ich schmunzeln wie das auf mich passt... Death Metal mit japanischen Texten sag ich nur :D
90. Zeig jedem deine unterschriebenen Fanartikel und CDs und lache höhnisch über die unsignierten Besitztümer deiner Mitmenschen.
Das mach ich gern mal...


Ontopic: Was meiner Meinung nach Rock und Metal trennt, ist hauptsächlich die Komplexität verbunden mit der Spielweise....
Die Grauzonen sind natürlich nicht abgedeckt, und dass Prog Rock einfach ist will ich nicht sagen... Aber wenn ich einen AC/DC-Song neben einen Slayer-Song stelle, liegen im Songwriting Welten dazwischen... Bei Black Sabbath und Konsorten hat man auch Probleme... Aber je härter die Gangart, desto einfacher wird das Unterscheiden IMO.
Ich hab noch keinen Rocksong gehört, der auf Tempo 230 mit Tremolopicking durchgebrettert wird... sowas passt dann eher zu Black und Death Metal, aber wer das nicht vom Rock unterscheiden kann sollte mal seinen Ohrenarzt aufsuchen ;)
 
Black Sabbath, damals vielleicht Heavy Metal...weiss ich aber nicht genau. Bestimmt ein Grundstein und kein Rock mehr.
Also ich hab mal gehört, dass der Begriff "Heavy Metal" daher stammt, dass Black Sabbath aus einem Metallindustrie-Bezirk Englands kamen und die Presse daraufhin sinngemäß schrieb "This is some heavy metal". Aber kann mich auch irren.
 
Metal in allen seinen Spielformen ist ja nur eine Weiterführung des Rock, also sind die Grenzen fließend und die Frage wo Metal anfängt und Rock aufhört ist so gesehen sinnlos. Der Songaufbau ist oftmals sehr ähnlich bis identisch ebenso wie die Techniken. Was evtl typisch für den Metal sein könnte ist ein Mehr an Agression und Distortion, bestimmt aber nicht Technik oder Komplexivität.

Ein User, eine Meinung.

Gruß

Six
 
Oha interessanter Thread, hätte nicht erwartet solche Beiträge hier zu lesen, sehr sachlich. Was mich allerdings wundert ist dass hier bisher nur ein einziger etwas im Sinne von "Lebensweise" gesagt hat. Dabei ist das doch eigentlich das was Metal wirklich ausmacht, die Musik ist so vielfältig, dass es unmöglich ist sie in Worte zu fassen. Auch den Unterschied zwischen Rock und Metal auf diesem Weg zu definieren dürfte schwer werden, kann man doch nicht mal Power Metal mit Death Metal vergleichen. In der Lebensphilosophie liegt denke ich der größte Unterschied, wobei sich das auch wieder von Subgenre zu Subgenre etwas verschiebt. Rein Musikalisch betrachtet verändert sich die Definition von Zeit zu Zeit. Damals kannte man ja nur Sabbath, Priest, Maiden, Kiss, Slade und co. Da gab's nix härteres heute sieht das ganz anders aus. Solche Begriffe sind doch sehr inflationär. Aufgrund der Tatsache dass es hier wenig Zeitzeugen gibt, will ich mal ein moderneres Beispiel nennen. Metalcore... nicht gleich die Augenverdrehen, ich kann das Wort auch nicht mehr lesen/hören. Aber noch vor 6 oder 7 Jahren dachten die paar Menschen die diesen Begriff - eher Spasseshalber - verwendeten dabei an Bands wie Pro-Pain oder Biohazard. Die für Metal immer etwas zuviel Hardcore waren und für Hardcore zuviel Metal. Heute benutzt man diesen Begriff für Bands die eine ganz neue Szene aus dem Boden gestampft haben. Auch hier geht es um eine Lebensweise, ist doch die Vitamalzaffinität und Straight Edge bzw. vegane Lebensweise hier ziemlich verbreitet... Über die Glaubwürdigkeit sag ihr an dieser Stelle ausnahmsweise mal nix, auch wenn es mir sehr schwer fällt. :)
Ich versuche statt dessen wieder die Kurve zu kriegen... Also Rock würde ich jetzt mal ganz naiv eine gewisse Lebensgrundhaltung absprechen, ist dieser Begriff doch heute viel zu schwammig. Darunter versteht man ja heute alles mögliche von Wir sind Helden bis zu den Stones - sicherlich mit ausnahmen, ich denke da an die hier in OWL wieder verstärkt aufkeimende Rockabillyszene.
Metal hingegen bietet da schon mehr, hier spielt Rebellion noch eine große Rolle, wer denk heute schon noch an Rebellion wenn er das Wort "Rock" hört? Wohl die wenigsten. Um die Lebensweise weiter zu konkretisieren müsste man allerdings die Grenzen enger ziehen. Was ist Metal, schliesst Metal seinen räudigen Bruder den Grindcore, einen elenden Bastard aus Hardcore, Punk und Metal mit ein oder nicht? Belässt man es bei den traditionellen Arten, oder schliesst man auch die extremen Subgenres ein? Death Metaller werden da ganz andere Ansichten haben als Black Metaller, allein schon um bloß nichts gemeinsam zu haben. :)
Für den Außenstehenden kann man das eh nicht (be-)greifbar machen, ich wüsste selbst nicht genau wie ich das Erklären sollte, entweder man hat es im Blut und entdeckt es irgendwann oder aber es wird einem für immer verborgen bleiben.

[SIZE=-1]„If it's not in thy bloode, thou will never understande!“ [/SIZE][SIZE=-1];)[/SIZE]
 
hmmm.... growls sind mal eine vorraussetzung von death metal

klar braucht man bissl, bis man die growls auch schön raushört

aber ich finds einfach geil, und das passt einfach besser zu solcher musik (im droptuning gespielte) wie helle screams

Droptuning ist doch was für Loser, die nicht spielen können und nur einen auf Show machen.:D
Ich glaube kaum, daß alle Metalbands dropped getuned sind.
 
ja du beweist wirklich sehr viel fachkenntnis mit deinem ersten satz :rolleyes:
schon mal dran gedacht, dass einem droptunigns auch viele möglichkeiten bieten, was nonen dezimen angeht?
 
Droptuning ist doch was für Loser, die nicht spielen können und nur einen auf Show machen.:D
Ich glaube kaum, daß alle Metalbands dropped getuned sind.

ok, da Nile Drop A spielt erklärst du diese Band grad für Loser, geh mal auf Youtube und guck dir Execration Text an, hoffe das Smiley symbolisiert Ironie, aber über Drop Tunings gabs paar gute Diskussionen im Gitarrenbereich.
 
Ihr habt wohl alle den Smiley übersehen, der hinter dem Satz stand.
Damit wollte ich den 100%igen Ernst heraus nehmen.
Mir ist schon klar, daß andere Tunings einem auch andere Möglichkeiten eröffnen... genauso wie sie einem welche nehmen.

Ich halte es damit, daß die Entwicklung der Mensur/Stimmung etc. über viele viele Jahre gemacht wurde bzw. sich manifestiert hat.Und ich spiele lange genug, um festzustellen, daß Droptuning mich eher behindert, als vorwärtsbringt.
Meine Erfahrung zeigt mir auch, daß Droptuning numal viel öfter von Posern angewendet wird, als von Leuten, die wirklich spielen können.
Daran ändert auch Nile nix.
 
Was evtl typisch für den Metal sein könnte ist ein Mehr an Agression und Distortion, bestimmt aber nicht Technik oder Komplexivität.

Das interessiert mich...denn von Rockbands habe ich zwar sehr gute Lieder gehört, keine Frage. Ich bin auch nicht abgeneigt zu anderen Musikstilen. Aber Komplex kommt es mir nie wirklich vor. Zum Beispiel werden im Metal nicht einmal so selten Orchester beigezogen. Die Lieder sind sehr abwechslungsreich. Im Rock kommt mir immer alles gleich vor, auch wenn sie gut klingen. Komplex ist es für mich nicht.

Aber da ich Rock mit anderen Ohren höre als du, höre ich vielleicht die wichtigen Details nicht. Für mich ist komplexer Rock wenn die Texte gut sind, effekte im richtigen Moment gut eingesetzt werden, spezielle Spieltechniken richtig eingesetzt werden. Aber Rocklieder "wandeln" sich nicht wirklich in meinen Ohren, das Ende entspricht dem Anfang des Liedes...sobald der letzte Ton verklungen ist habe ich das Lied wieder vergessen. Und im Metal, zumindest das was ich höre, werden Geschichten erzählt etc., das Lied verändert sich und fast nichts wird identisch wiederholt, sondern das Lied lebt.

Metal bewegt mich, es verändert meine Denkweise und hilft mir in jeder Lebenslage. Und dazu ist kein einziger anderer Musikstil in der Lage - mit Ausnahme von ganz wenigen Liedern in den richigen Momenten. Aber Metal lebt man, die Musik lebt...ich habe keine Ahnung wie ich das sagen soll.

Ich glaube jedoch, dass dieses "Metal bewegt mich." nicht als Definiton gelten kann, denn bei allen ist es anders. Andere würden vielleicht den selben Post wie ich verfassen, nur mit Rock - statt Metal.

Naja. Ist vielleicht ein wenig engstirnig geschrieben, bin halt Metaller. :p
 
Gut das Du mit Deinen 17 Lenzen natürlich der alte Hase im Geschäft bist ;)

Man muss kein alter Hase sein um was von den "in Mode gekommen Metal Stilen" mitzubekommen. Desweiteren schreiben die meisten hier genau das, was ich oben schon geschrieben hab, obwohl ich erst "17 Lenzen" erreicht hab. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht was du mir damit sagen willst.

Gruß
Alex
 
Sag ihm im gegensatz zum Rock verhält sich metal wie das Kind zum Vater.
der erste Vater fand seinen rebellisch als er stones hörte
Heute versteht der Rolling stones vatern nicht wie man metal hören kann.
Morgen hört der Metalvater wie sein Sohn nun alles umkehrt was Metal war.
Der Unterschied is das nichts bleib wie es ist. also auch nichts bleib rock noch metal.
Metal is nicht rock sonst wärs rock.
Diese kategorien sind die Quellen aller Konflikte.
Rock is sehr bluesig...Metal weiß garnicht wie das geht.
Im metal kannst alles spielen...hart oder weich sein. du musst nur wie ein metler sein.
Authentisch, (Selbst)kritisch, nie wie die anderen.


___________________________________________________
 
Zitat:
Metal ist in Mode gekommen genau wie Punk. Die Leute was auf MTV "Blink 182 - All The Small Things" sehen kennen genau das 1 Lied von denen und denken sie hören Punk. Das gleiche is bei "Bullet for my Valentine". Die ganzen Kinder "boa geil BFMV is so geiler Metal und die schaun so böse in ihren Musik Videos". Bei sowas krieg ich schon wieder das kotzen.

Und was "Typisch Metal" ist kann man sowieso nicht mehr definieren. Es gibt so viele Subgenres von Metal, dass ich selber schon längst den Durchblick verloren hab.
Zitatende

Ich würde auf jedes einzelne Wort mit dir anstoßen!!

Hm...kann mir dann jemand sagen was "Metal-Rock" ist? falls jemand den "metal observer" kennt, die kategorie gibt da auch.
Ich finde Gesangssoli im Death metal am spektakulärsten, und finde im mittelpunkt steht beim death metal gitarre oder gesang manchmal so manchmal so...
was typisch metal ist sollte man am besten einen nicht-metal-hörer fragen finde ich, der würde warscheinlich etwas sagen wie unmelodisch, sinnlos reingehauen und gestört oder aggresiv...
 
ich würde spontan mal bierbauch, lange haare und dunkle kleidung sagen haha
 

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