Two Rock, Fuchs, Ceriatone... die alte Frage "Welcher Dumble Clone ist richtig für mich?"

Uff! Das ist teuer. Da war mein Realtone mit 3000€ ja ein Schnäppchen
 
Ich rede vom Neupreis
 
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Danke nochmal für Euren Input bzgl. Ceriatone. Ich werde doch nochmal in deren Forum schauen, sobald wieder ein wenig mehr Zeit vorhanden ist. Das wird wohl erst im Herbst soweit sein aber bis dahin gehts mit dem Lonestar und dem Dumble-Pedal schon stark in die richtige Richtung.
 
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Wenn du magst und mal in der Nähe von Prenzlau bist, kannst du gern meinen OTS 50 probespielen. Melde dich einfach ;)
 
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Wenns mich mal wieder in die Gegend verschlägt, würde ich echt gerne auf dein Angebot zurückkommen. Wäre schon toll, den Amp vorher mal gehört zu haben. THX
 
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Zunächst wollte ich den VHT-D 50
Irgendwie scheint sich an den keiner so recht ranzutrauen... Zu günstig, um gut sein zu können...?:evil:

Tatsächlich spukt mir der schon länger im Kopf rum, und gar nicht mal primär wegen dem Dumble-Ton. Auch wenn ich da schon viele Aufnahmen gehört hab, die echt sehr gut klingen, ist es meist weder mein primär gespielter Stil, noch mache ich mir vor, dass ich so toll spielen kann, dass ich einem Dumble oder auch "nur" einem Fuchs, Two-Tone oder dergleichen gerecht würde. Brauchen tu ich ihn also nicht wirklich, aber irgendwie würde mir so ein PTP-Amp einfach mal aus Prinzip gefallen. Und für das Geld könnte man sich sowas ja vielleicht doch auch mal zur Befriedigung der Neugier gönnen.

Von daher: was stört Euch konkret am VHT D-50?

Traut ihr dem Hersteller einfach nicht, dass er sowas korrekt hinbekommt? Die Schaltung ist ja in ihren (wenn auch variierenden) Grundzügen nicht wirklich so geheim, wie man immer getan hat, und die Bauteile sind (bis auf die Trafos, vermute ich mal) auch das teure an diesen Amps, sondern doch wohl eher die die Kleinserien in Manufaktur zu westlichen Löhnen. Auch das Know-How ist keine Raketenwissenschaft - man braucht eigentlich nur einen einzigen Fachmann, der wirklich weiß, wie die Kabel in einem Röhrenamp optimal verlegt werden, und das muss allen gründlich gezeigt werden und natürlich gut kontrolliert werden. Eigentlich ist so ein Teil damit ja prädestiniert für eine günstige Fernost-Fertigung.

Gruß, bagotrix
 
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Leider hatte ich noch nicht die Möglichkeit, den VHT anzuspielen.

Das, wofür - für mich - ein Dumble steht, kann ich in den YouTube Videos, die es gibt, nicht raushören. Das kann natürlich an vielem liegen (Box, Lautsprecher, Mikrofonierung, Gitarre, alle möglichen Settings, Spieler...).

Auch kenne ich niemanden, der mir den D50 empfehlen könnte.

Womöglich braucht es einfach noch etwas Zeit, bis er richtig im Markt angekommen ist.

Was kostet es denn, bis er bei mir im deutschen Wohnzimmer steht?

Vielleicht hast DU ja Lust, ihn uns mal vorzustellen :D
 
Auch das Know-How ist keine Raketenwissenschaft - man braucht eigentlich nur einen einzigen Fachmann, der wirklich weiß, wie die Kabel in einem Röhrenamp optimal verlegt werden, und das muss allen gründlich gezeigt werden und natürlich gut kontrolliert werden. Eigentlich ist so ein Teil damit ja prädestiniert für eine günstige Fernost-Fertigung.
Er hat Jehowa gesagt!

Was kostet es denn, bis er bei mir im deutschen Wohnzimmer steht?
Er war zwischenzeitlich für 1045 Euro (vermutlich zzgl. Versand von den Niederlanden aus) bei TFOA im Angebot.
 
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In Deutschland ist der VHT D-50 beim großen T hier gelistet.
Die Lieferzeitangaben sind beim T nach meiner Erfahrung eher “indikativ“.

Der Captain beschreibt sehr transparent, wie sich die Aufwände für einen in Deutschland nach VDE-Vorschriften zusammengebauten Ceriatone zusammensetzen. Da kann man sich sicher sein, dass man ein hervorragend gebautes und zuverlässiges System erhält.

Spannend sind die Amps auf jeden Fall.
Cheers, FunkyDuke
 
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Cool am VHT ist, dass sie den Trim-Pot für den Overdrive direkt nach Außen (hinten) geführt haben. Und preislich, mit unter 1000,- Euro bei Thomann, ist er wirklich interessant.

Zum Glück bin ich schon versorgt :tongue:
 
Der VHT hat mich auch neugierig gemacht. Leider konnte ich den auch noch nicht live hören.

In den ganzen Youtube Videos hat der mich allerdings bislang noch nicht sonderlich beeindruckt.
Da gefällt mir das was ich habe bislang immer noch deutlich besser. Aber das ist immer schwer zu beurteilen wenn man nicht selbst die Finger und Ohren dran hat. Live klingt das wahrscheinlich ganz anders.

Ich würde meinen derzeitigen Amp (Brunetti Singleman) keinsfalls als "Dumle-Clone" einordnen. Auch wenn er oft scherzhaft als "Dumble für Arme" bezeichnet wird. ;-) Der geht klanglich zwar deutlich in die fendrige Richtung, aber ich habe nach einigem ausprobieren Knöpfchen drehen und kleinen Helferlein einen für mich ganz wohltönenden Kang gefunden, der das so ein bisschen in diese Richtung bringt die man vielleicht so meinen könnte, wenn man von Dumble spricht. Wobei ich da jetzt auch keinen speziellen Dumble-Amp als Referenz hätte. Aber ich versuche ja auch nicht eine genaue Kopie zu basteln.

Der Amp, Strat/Tele und (im Wesentlichen) zwei eher spezielle Pedale, dass macht für mich meinen Wohlfühl-Sound aus. Wobei das "Howie" Pedal natürlich schon sehr in die entsprechende Richtung getrimmt ist. Der Name ist halt kein Zufall. ;-) Das Drybell macht ein bisschen Boost, EQ im Style eines ollen Rangemaster EQ und sorgt auch für Kompression.

Bin echt am überlegen ob ich nicht einfach weiterhin dabei bleibe, bzw. irgendwann vielleicht auf die 50 Watt Version als Top mit einem 2x12 Kabinet umsteige. Ein Bekannter von mir spielt so eine Kombi in seiner Band und ist super happy damit. (Blues/Rock)
 

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Meine Empfehlung:
1. Mesa Lonestar 6v6 Röhren rein (im Tweedmode spielen!)
2. 2x parametrische Equilizer ( die guten in Türkis)
3. Aufbau
a) Von der Gitarre in den ersten param. EQ
b) von da in den Lonestar
c) den zweiten param. EQ via Send/Return
d) einen ELV 12 L in das Cabinet
4. Konfiguration.
a) den Lonestar von links nach rechts ! einstellen, so, dass es euch gefällt.
b) am ersten param EQ die tiefen Töne, die beim Verzerren matschig werden raus und die hohen Töne, die kreischen ebenfalls raus
c) den Amp schön leicht in die Röhrenverzerrung fahren, dazu ggf. einen den. Attentate verwenden
d) am zweiten param. EQ die Bässe und Höhen wieder herholen.
5. Jetzt in kleinen Schritten am ersten param. EQ optimieren und am zweiten param. EQ den Klang zurückholen.

Jetzt hast du schön angezeigte, cremige Mitten, saftige klare Tiefen und saubere, warme Höhen.

Für die Optik gibt es noch fertige Dumble Custom Gehäuse für Amp und Speaker. Suche nach "Dumble + Mesa Lonestar"

Viel Spaß beim Dumblen :)
 
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Cool, das teste ich mal aus!
 
Hallo,

nachdem sich ja hier die geballte Dumble-Kompetenz zusammenfindet, mal die Frage mit welchen Boxen bzw. Speakern ihr eure Amps betreibt?
 
EL EVM 1x12 L oder 2x10 L.
Damit hörst du deine Gitarre und den Amp. :)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

... in einem halboffenen Cab ...
 
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Ich bin zwar kein Dumble Afficionado, kenne aber solche Diskussionen aus der Plexi Marshall Ecke zu gut. Kaum einer hat je einen alten Plexi gespielt, aber alle wollen den Ton.
Leider war bei den alten Plexis genau wie wohl bei den Dumbles kein Amp wie der andere. Deshalb gibt es ja auch nicht den einen Plexiton sondern immer nur Variationen davon. Zum anderen wird oft vergessen, das Aufnahmen berühmter Gitarristen oft unter ganz anderen Lautstärkebedingungen gemacht werden. Und seien IRs, Attenuatoren usw. Heute auch noch so gut, ein in den Grenzbereich gefahrener 100 Watt 1968er Superlead Plexi (der dann im Peak so 140-150W bringt) mit zwei 412ern klingt einfach anders als wenn ich das Teil voll aufdrehe und dann wieder auf Zimmerlautstärke gebremst über einen OX in Studiomonitore schicke. Und zu guter letzt spielen so Experten wie Mayer, Bonamassa, Ford usw. heutzutage generell nicht mehr nur über einen Amp sondern schalten 2-3 verschiedene Amps parallel. Klar, die Suche nach “dem“ Dumble, Plexi, Mayer oder Hendrix Ton macht Spas, kann aber auch ein Fass ohne Boden sein.
Ich mache es nicht, finde es aber interessant hier zu lesen.
 
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Hi mr.coleslaw,

für mich geht es nicht darum den einen Dumble-Sound der 300+ Dumbles ;-) zu haben,
aber einen Sound der mir gefällt und der sogar beim leiseren und langsameren Spielen richtig Freude macht.
Der Dumble-Sound ist da - für mich - nur eine Inspiration.

Eine Quelle für mich ist das Video von "Mick Taylor Plays Through A Rare Dumble OD Special Amplifier".
Diesen oder einen ähnlichen Sound habe ich mit meinem Mesa Lonestar (6V6) classic + EQs hinbekommen
und genieße jeden Ton.

Grüße
 
Hallo,

nachdem sich ja hier die geballte Dumble-Kompetenz zusammenfindet, mal die Frage mit welchen Boxen bzw. Speakern ihr eure Amps betreibt?
Hab leider keinen Dumble aber einen Custom Reverb Sig, und der klingt phänomenal mit einer Altec 417-8C Box ;) Ich hab zum Glück 2 davon und hoffe dass die laaaange halten, weil ich noch keinen Ersatz dafür gefunden habe...
 

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