[Tutorial] Guitar Pro

  • Ersteller sparfuchs
  • Erstellt am
Hey mich hat was iritiert,

bei deinem ersten Bild über das Thema wie man ein Lied in GP schreibt sieht man ja deinen Amoll Akkord aufgelöst und einmal komplett, doch der komplette Akkord ist in dem PIC (noch)falsch dargestellt von dir(-211--). Des hat mich wirklich zum nachdenken gebracht;-)

Ich weis das du des ausversehen eigetippt hast da es in deiner GP Datei zum Downloaden ausgebessert ist:)

Wollt ich nur sagen.

Aber find des echt Geil das mal einer was über GP schreibt!

Schönen Abend dir noch!

Darian-Wolz
 
hi leute,
schon seit es die workshops im board gibt, wollte ich so ein tutorial schreiben. daher nutze ich deinen impuls mal um es weiterzuführen und ein paar sachen hinzuzufügen die sich auch an fortgeschrittene richten. das sind dann eher ein paar bedienungstips die das "schreiben" einfacher machen (bspw. tastenkürzel). das ganze ist ein wenig ungeoordnet da spontan entstanden und... schaut mal auf die uhrzeit dieses postings.
10.gif

im anhang findet ihr ein paar beispiele von mir.

_______________________________________________________________
die rechte maustaste bietet einen schnellzugriff auf die kopier und einfügen funktion. erst mit version 5 kann man einzelne teile eines taktes kopieren, bei den anderen nur ganze takte. sollte man viel gebrauch von machen.

erstmal die sache mit dem rhytmus (notenwerte). manchmal werden takte in roter farbe dar gestellt.
das liegt ganz einfach daran, dass der takt nicht richtig gefüllt ist. links unten gibt es dazu eine anzeige die verrät, ob die notenwerte den takt unter- oder überschreiten. dazu müsst ihr einfach das metrische system verstehen - ist recht logisch und schnell verstanden.
füllt unbedingt alle takte richtig aus, sonst wundert ihr euch, dass noten, die ihr notiert habt gar nicht abgespielt werden. (übersichtlichkeit)
soll ein notenwert über den takt hinaus gehalten werden ist das "let ring" nicht zu empfehlen. überbindet den wert lieber (taste L). dazu wählt ihr die coursorposition auf der gleichen saite hinter der note die liegen bleiben soll und drückt L. (hat man die noten-ansicht muss erst eine note eingegeben werden bevor man überbinden kann). punktierte noten (tastenkürzel * ziffernblock) erhöhen den wert wie bereits gesagt um 50%. triolen sind mit Taste / /ziffernblock) schnell gesetzt.
vorraussetzung um mit guitar pro zu arbeiten ist es imho das rhytmussystem zu kennen. keine angst davor es zu lernen. es ist vollkommen logisch und schnell gelernt.
mit der + und - taste des ziffernblocks kann man notenwerte ganz schnell ändern.

Drums
leidiges thema aller guitarreros die ihre kumpels mit ihrer neusten schrammelei beeindrucken wollen. wie macht man das nun? hier ein paar tips:
ok klar, die ziffern stehen jeweils für einen drum sound. in sparfuchs ersten post erstes bild seht ihr das wundersymbol bei Nr. 23. die wichtigsten ziffern sind die 36, 38, 42, 46 und 49. damit habt ihr schon 90% aller rocksongs abgedeckt :D.
ich denke das grundprinzip des drum programmieren ist jedem klar deswegen nur ein paar methodische tips für anfänger:
die nullen: setzt eine pause von kleinem wert, z.B. 16tel. jetzt geht ihr mit dem coursor auf die pause und drückt so lange auf "einfg" bis der takt voll ist (grüne leuchte links unten). jetzt geht ihr auf die E-saite (jawohl - des schlagzeugs!). dort jeder pause mit der taste null (0) "ausfüllen" - voila. jetzt sieht man schon anhand der gruppierung wo die schwerpunkte im takt (eben immer am anfang der gruppe) liegen. das macht die orientierung leicht, zumal man sich sein konstrukt ja auch einfach anhören kann und dann merkt, dass eine snare eben genau "ein fitzelchen früher" kommen müsste. so habe ich mir schon als rhytmus grünschnabel recht komplexe sachen zusammengeschustert.
übersicht kann auch hier helfen. kick drum, snare, hats - alle können konsequent auf einer saite notiert werden, das spart nerven, denn man sieht dann mit einiger übung schon am "notenbild" wie es klingt. so entwirrt man das gewirr aus zahlen. imho sehr wertvoll.
für manche sounds gibt es 2 varianten. das set 16 kann man mal ausprobieren. ein kleines beispiel hänge ich an. am meisten lernt ihr dabei beim herumexperimentieren und abgucken bei anderen. wie auch an euren instrumenten ;)
bei der programmierung der drums lohnt es feintuning mit hilfe der dynamischen (lautstärkerischen) knöpfe. so kann es vorkommen dass bestimmte becken in einer situation leiser sein sollen aber die snare und kickdrum so laut wie immer. dazu einfach die knöpfe aus Bild Nr. 4 Nr. 11 ausprobieren (die, die sparfuchs nicht erklärt hat ;) )

diese drums lassen sich übrigens auch auf etwas komplexere wege mit besseren sounds versehen. dazu müsst ihr alle spuren außer den drums löschen und "datei" - "exportieren" - "midi".
dieses midi könnt ihr nun über geeignete programme importieren und den klängen wavesounds von drumsets eurer wahl zuwenden. näheres
https://www.musiker-board.de/vb/faq-workshop/47767-drumsound-guitar-pro-verbessern.html
vielleicht hilft euch der thread nicht weiter (ich hab damals nichts geblickt), da könnt ihr natürlich dann auch nochmal individuell nachfragen (so hatte auch ich es hinbekommen).

F10 (!!!)
es geht doch nichts über die funktionen die man mit F10 abrufen kann. ihr wollt von clean auf metal zerre, die lautstärke hochdrehen und gleichzeitig noch das tempo beschleunigen? und genau an dieser stelle soll auch noch der bass anfangen zu slappen? alles kein problem.
der coursor befindet sich in der spur und auf dem notenwert, der betroffen ist. nun drückt ihr F10 und der rest ist fast selbsterklärend.
eine kurze erklärung gibt es zum übergang:
fade out: wollt ihr dass ein ton/akkord langsam verklingt? euer coursor ist auf der note ab der es los geht. nun F10 - lautstärke - 0 (null) - übergang 12 anschläge. das bedeutet dass die lautstärke vom ausgangswert bis 0 abfallen wird und zwar innerhalb von 12 anschlägen. in einem 4/4 taktsystem bedeutet das also, dass die lautstärke innerhalb von 3 takten bis 0 fällt. wenn das instrument wieder einsetzt, dürft ihr natürlich nicht vergessen dessen lautstärke wieder hochzuschrauben sonst bleibt es auf 0.
fade ins kann man so auch machen aber dafür gibt es eine extra funktion, die aber manchmal/meistens nicht so gut funktioniert.
Balance: also hier könnt ihr auf den linken/rechten lautsprecher weniger bzw. mehr lautstärke geben. einfaches stereo eben, nett für effekte (wenn man sein eigenes zeug nicht spielen kann und es seinen freunden per Guitar Pro zeigen muss kann man sich damit stunden beschäftigen :D).
tempo: klar wie es funzt. manchmal will man keinen abrupten wechsel, sondern bsp. eine verlangsamung (Ritardando). hier nimmt man einfach auch den übergang. wichtig ist, dass das tempo, dass ihr dann einstellt, das ist, das am ende des überganges erreicht ist (5 mal "dass"). habt icht also tempo 120 und wähle ich per F10 tempo 60 und einen übergang von 4 schlägen - so verlangsamt sich das tempo vom 1.bis zum 4. schlag von 120 auf 60 schläge. auch danach sollte man das tempo wieder normalisieren da ab diesen zeitpunkt alles mit 60 bpm vor sich hin tuckert.
tempowechsel wirken sich immer auf alle spuren aus.

chorus, hall und phase haben keine klangwirkung in guitar pro, aber man kann es auf diese art und weise ebenfalls vermerken, für leute die das dann ausführen werden.

alternative endung
ihr habt eine passage von 4 takten die ihr wiederholen möchtet (also erklingen 8 takte) aber ihr wollt dass der letzte erklingende takt eben beim 2. mal anders ist - etwa wenn die dums einen besonders tollen supi dupi übergang spielen soll. dann setzte ihr einfach die erste endeung auf den letzten der 4 takte (da wo das wiederholungszeichen steht). der takt der passage der geändert werden soll kommt nach dem wiederholungszeichen und wird als "alternative endung Nr. 2" in die geschichte eures songs eingehen.

echo gefällig? einfach die spur doppeln und die notenwerte der 2. spur verschieben - ganz einfaches delay - natürlich am besten mit geringerer lautstärker und ein bisschen spielerei an der "balance"

bending:
mit B kann man jede menge mit dem ton machen. das prinzip dürfte bei der aufpoppenden grafik eindeutig werden. mit der linken maustaste kann man punkte zum freien verschieben der tonhöhe setzen und mit der rechten wieder löschen... ist ne lustige sache.
mit dem tremolo hebel arbeitet man auf die gleiche art und weise.

noch ein tip zuletzt - die realistic sound engine wir von leuten die sie noch nicht gehört haben überbewertet. kein kaufgrund für leute die die vorgänger haben.

die 3 dateien im anhang sind einfach beispiele die ihr ein wenig erforschen könnt. grade der generator ist rein aus intresse an den "soundmöglichkeiten" als spielerei entstanden. Fiber sollte mal ein instrumental song werden - ist dann aber ebenfalls eher zu einer "mal gucken was man so machen kann" sache geworden die ich nie beendet habe...
 

Anhänge

  • guitar pro demonstration.gp5
    11,7 KB · Aufrufe: 223
  • Der Generator (Fastel).gp5
    42,1 KB · Aufrufe: 209
  • Fiber (Fastel).gp5
    72,9 KB · Aufrufe: 196
Hi,
auf der Suche nach der Frage "wie schreib ich ein Song" bin ich hier gelandet^^ Hat mir sehr geholfen:great:

Ich hätte aber noch eins,zwei fragen..
UNd zwar hab ich hier den Tab von Dark Tranquilitys Mind Matters:
(im anhang).
Das lied ist in Standard c#.
Jetzt ist mir das aber ziemlich tief..ich hab 10er Saiten drauf,und wenn ich von E,runter auf c# stimme dann wabbeln die Saiten umher wie Yoghurt.

Per Guitar Pro kann man ja umstimmen auf bspw e-standard. Jedoch ist das dann ja total Kacke zu spielen,da ja auch Leerseiten etc umgestimmt werden. Kann ich da gegen was machen?

Und Frage am rande:kann man irgendwo einstellen dass gedruckte Seiten,Seitenzahlen oder auch den Titel haben wie bei Power Tab?
 

Anhänge

  • Dark Tranquillity - Mind Matters v1.gp5
    59,6 KB · Aufrufe: 181
wie transponiere ich die spuren richtig?

ok also wir wollen, von einem ungeliebten tuning in ein höheres - ohne die fingersätze zu verlieren.
man klickt auf den spurnamen ("Spur 1" oder so) und wählt das gewünschte tuning. im folgenden wird man gefragt ob die noten in das neue tuning übertragen werden sollen. man wählt nein und so bleiben die gegriffenen bünde exakt die selben aber die stimmung ist ne andere.
so hat man den effekt, dass das was eigentlich notiert war nun höher wird.

wie erhöhe ich alle tabs in einer spur um 2 bünde?
einfach spur anwählen und alle saiten um 2 halbtöne erhöhen - die noten NICHT übertragen.
dann die stimmung wieder in die ausgangsstimmung zurück und dann erst die noten in das neue/alte system übertragen lassen. nun ist alles automatisch 2 halbtöne/bünde höher.
das ist ganz gut wenn sich die sängerin 2 tage vor dem auftritt dazu entscheidet, den song doch nochmal einen ganzton höher singen zu wollen (das verzeih ich ihr nie) - so findet man schnell die tabs die man braucht.
natürlich muss man das mit allen spuren machen um ein richtiges playback zu erhalten.

problem: fingersätze gehen immer verloren sobald man das programm die noten in das neue tuning übertragen lässt.
spuren so zu transponieren geht nur wenn beide beteiligten tuning-varianten in bezug auf die intervalle zwischen den saiten gleich sind- von dropped D zum standard c# ist so also nicht möglich.
transponiert man tiefes nach oben und will die noten übertragen so können noten verloren gehen die das neue tuning nicht abdeckt. bsp ein tiefes D im d-standard kann nicht in ein E standard übertragen werden - da diese note einfach nicht vorhanden ist. sie verschwindet dann und eine freundlich dreinblickende pause winkt einem zu.

ich hoffe das hilft ein wenig.
 
Hallo Freunde von Guitar Pro,

wollte mal angemerkt haben das es dieses Programm, zumindest sehr ähnlich, auch kostenlos gibt. Aber es ist nicht nur dadurch interessant, viel toller ist es, das man es auch auf einem Linux-Rechner nutzen kann. gp5-Dateien und ähnliches kann man damit natürlich auch öffen.

Downloaden kann man dieses Programm hier...
http://www.tuxguitar.com.ar/
 
Hallo Freunde von Guitar Pro,

wollte mal angemerkt haben das es dieses Programm, zumindest sehr ähnlich, auch kostenlos gibt. Aber es ist nicht nur dadurch interessant, viel toller ist es, das man es auch auf einem Linux-Rechner nutzen kann. gp5-Dateien und ähnliches kann man damit natürlich auch öffen.

Downloaden kann man dieses Programm hier...
http://www.tuxguitar.com.ar/

Das stimmt Tuxguitar sollte ich vielleicht als kostenlose Alternative erwähnen , da es wirklich nicht schlecht ist , ist ja auch angelehnt an GuitarPro nehm ich an (?).
Trotzdem , wer nicht knauserig mit seinem Geld ist und sich eine vernünftige Software kaufen will , sollte zu GuitarPro tendieren - da es nicht wirklich teuer ist und sehr viele Möglichkeiten bietet!
gruß Sparfuchs
 
Trotzdem , wer nicht knauserig mit seinem Geld ist und sich eine vernünftige Software kaufen will , sollte zu GuitarPro tendieren - da es nicht wirklich teuer ist und sehr viele Möglichkeiten bietet!

Was genau ist den der (wesentliche) Unterschied zwischen den Programmen? Welches Programm ist eher anfängergeeignet?
 
Lad dir doch erst mal tux runter, das ist gratis. Wenn du dann denkst, du benötigst noch RSE (realistic sound engine, soll sich echter anhören als diese midi-sounds. Allerdings recht verbuggt und zum Teil sind die Sounds irgendwie nicht synchron) brauchst, kannst du immernoch GP kaufen.
 
Was genau ist den der (wesentliche) Unterschied zwischen den Programmen? Welches Programm ist eher anfängergeeignet?

Der wesentliche Unterschied ist eben dass TuxGuitar umsonst is, wie eigentlich alle Programme die ursprünglich von Linux kommen.

Es hat halt keine RSE und is n bisschen anders aufgebaut von der Menüführung. Wer also GuitarPro kennt wird sich erstma schwer tun mit TuxGuitar.
Wer aber beides nicht kennt wird sich in GuitarPro genauso einfinden müssen, das wird dann keinen Unterschied mehr machen.

Lieder lernen und schreiben geht mit beiden (bzw eigentlich nur mit ner Gitarre und nicht mitm PC aber egal).

So siehts unter Linux aus, vielleicht sind die Menüs unter Windows wieder anders.
Da aber "eine Linuxversion von GuitarPro später entwickelt wird" (laut der Herstellerhomepage) muss ich als Linuxuser ja TuxGuitar verwenden.
Es gäb auch noch kguitar und dguitar um .gp Dateien zu öffnen, das läuft aber nur unter Linux.

Bei Fragen zu Tuxguitar kannste mich gern Fragen, ich versuch zu helfen.

Ich hoffe ich konnte Helfen.
 
Was genau ist den der (wesentliche) Unterschied zwischen den Programmen? Welches Programm ist eher anfängergeeignet?

Hi!
Du kannste Dir auch ne GuitarPro 15- Tage - Testversion runterladen.

In der Testversion gibts allerdings keine RSE.

Aber für € 59,- gibt's schon die Vollversion.
Ist meiner Meinung nach die beste Tabulatur-Software.

Gruß
Andy
 
Also ich kann nur sagen:

Die kanpp 60€ für GP sind mehr als gut investiert !

Tolles Programm, viel Futter aus dem Netz und ob nun Songs damit schreiben,
seinen Lieblingsgitarristen nacheifern oder die eigenen Techniken verbessern
(z.B. Tempotraining).

Wirklich runde Sache :great:

LG,

Florian
 
Hi,

als bekennender Guitar Pro Fan, habe ich auch mal eine Frage die mich schon länger beschäfftigt. Seit kurzem engagiere ich mich in Kindergottesdiensten und spiele den Knirpsen vor (ok ... ich versuche es :D )

Diese Lieder haben in der Regel allerdings ganz schön viel Text, den ich mir nicht immer merken kann. Nach einer ganzen Weile habe ich rausbekommen wie man in GP die Liedtexte unter die Noten setzt - ok. Allerdings wird das ganze nach 3 Zeilen echt unübersichtlich. Daher die Frage, kann man den Liedtext als "Freitext" im Block so unter die Noten setzen, wie das andere Programme scheinbar machen?

Ich helfe mir im Augenblick so, dass ich die GP Datei als BitMap exportiere und in Word als Grafik einfüge um dann unten auf das Blatt noch den Text zu kritzeln :redface:

Geht das auch anders....?

Ciao
Guido
 
Also du willst den Text nicht direkt bei dem Tab haben , sondern einfach nur IM GuitarPro Tab , habe ich dich da richtig verstanden ?

Wenn du also den Text einfach nur bei der GP - Datei dabei haben willst , könntest du unter Datei ->Eigenschaften -> Songtexte deinen Liedtext hinein kopieren.

gruß Sparfuchs
 
ähem... oder einfach so auf ein blatt papier schreiben und auf den notenständer packen?
 
Btw, mein GP fügt keine Akkorde mehr ein. Ihr kennt doch sicher dieses Akkordfenster, normalerweise kann man damit eben den Akkord ins Tab einfügen. Nur geht das bei mir nicht mehr, wenn ich das mache steht zwar der Akkordname da, der Akkord wird aber nicht in das Tab eingefügt oO.
 
Dieser Thread erschien mir passend (habe keinen passender per SuFu gefunden und wollte keinen neuen aufmachen):

Weiß jemand, wann die Version 6 von Guitar Pro erscheinen soll?

Die 5er gibt es ja schon geraume Zeit und ich habe das Gefühl, wenn ich jetzt endlich mal die Vollversion kaufe, dann erscheint sicher nach kurzer Zeit die neue und ich kann erst wieder für das Update berappen.

Wie ist denn dieses 200seitige "Lehrbuch" das da dabei ist, sind da auch für Fortgeschrittene interessante Dinge dabei?
 
Also ich bin mir nicht sicher ob die 6er allzubald erscheinen wird.

Habe die Tage an einer Umfrage von denen mitgemacht.
Dabei geht es m.M. nach um die Erhebung der Anwenderwünsche um die "richtigen"
Schwerpunkte in der neuen Version zu setzen.

Mein Bauchgefühl sagt mir, daß es in die Richtung professionelle TAB's gegen Cash gehen wird.

Wie Funktionen verbessert werden entzieht sich meiner Kenntnis, da ich GP auch nicht intensiv anwende....
Grundsätzlich glaube ich aber nicht, daß der Besitz einer Vollversion von z.B. 5.2 sich bei Erscheinen der 6er nachteilig auswirken wird. i.d.R. kriegen User der Vorgängerversion attraktive Upgradepreise.
Und bei den Preisen der Vorgänger kann ich mir schlecht vorstellen, daß die 6er jetzte abgespacte Preisregionen erreichen wird...

Selbst wenn: die 5.2er für ihre 50 Ocken ist echt klasse, damit macht man nix verkehrt...
(hab schon teurere Fehlkäufe hinter mir :D)

Was wäre denn Dein geplantes Einsatzgebiet dafür ? Bei der Frage nach der Doku vermute ich mal, daß das bloße wiedergeben von Tab's nicht der Fokus ist :D


LG,
Flo
 
Ich denke, dass GuitarPro rausgeschmissenes Geld ist.

TuxGuitar bietet dasselbe und ist Freeware.
Die Idee dahinter ist natürlich trotzdem genial.
 
Nun ja, ich denke das liegt sicher im Auge des Betrachters ;)

TuxGuiatr bietet zweifelsohne viel fürs "Geld" aber ads MIDI-Gepiepse einer Distorted Guitar ist einfach nicht mein Fall. Die RSE (Realistic Sound Engine) in GP ist zwar nicht realistisch, aber Guitar & Bass & Drums klingen um Welten besser (für mich) und da macht es halt auch mehr Spaß mitzujammen...

Was ich in Tux auf die Schnelle nicht gefunden habe:
Kann man da auch einfach einen Bereich im TAB-Fenster markieren und als Speed-Trainer geloopt wiedergeben ? Den ganzen Song loopen, ok aber nur einen frei definierbaren Teil davon ?

LG,
Flo
 
Nene, Tuxguitar bietet nicht das selbe. Ich bin auch seit vielen Jahren User von Power-Tab aber das ist mittlerweile wirklich veraltet und wird auch nicht weiterentwickelt.
Die Layoutmöglichkeiten für den Druck sind bei Guitar Pro schon genial, auch die eigenen Midi Spuren für Schlagzeug, etc.

Ich frage deshalb, weil es im Netz Infos gibt, dass GP6 noch heuer kommen soll und ein totaler Rewrite ist.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben