haiiiner
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Nickel, ein Turnaround ist deshalb ein so anschauliches Beispiel, weil darin die ganze Dramaturgie der Anordnung der drei Funktionsbereiche im harmonischen Rhythmus liegt.
D.h. Akkorde des Dominantbereiches auf die schwachen (instabilen) Zählzeiten (bspw. VI7 auf 2, V7 auf 4), Akkorde des Tonikabereiches auf die starken (bspw. I auf 1) und die Akkorde des Subdominantbereiches auf die "halbstarken"
Zählzeiten (also hier II- auf 3).
Der harmonische Rhythmus gibt vor, wie eine Kadenz wie der Turnaround im Gesamtzusammenhang dramaturgisch idealerweise liegen sollte. Deshalb ist es Wurst, ob Du I-VI-II-V schreibst oder VI-II-V-I oder I-VI-II-V-I, denn immer liegt die V auf der letzten (instabilen) Zählzeit und führt somit zurück zum Anfangsakkord auf der starken Zählzeit 1.
D.h. Akkorde des Dominantbereiches auf die schwachen (instabilen) Zählzeiten (bspw. VI7 auf 2, V7 auf 4), Akkorde des Tonikabereiches auf die starken (bspw. I auf 1) und die Akkorde des Subdominantbereiches auf die "halbstarken"
Zählzeiten (also hier II- auf 3).Der harmonische Rhythmus gibt vor, wie eine Kadenz wie der Turnaround im Gesamtzusammenhang dramaturgisch idealerweise liegen sollte. Deshalb ist es Wurst, ob Du I-VI-II-V schreibst oder VI-II-V-I oder I-VI-II-V-I, denn immer liegt die V auf der letzten (instabilen) Zählzeit und führt somit zurück zum Anfangsakkord auf der starken Zählzeit 1.
