Tuner für Liveauftritte

i dreh die tonblende komplett zu und stimm dann halt fröhlich drauf los, keine hexerei dahinter, immer so 1-2 sek zwischen den anschlägen an der saite lassen...
 
mal eine frage am rande zu den erkennungszeiten :eek: : wie stimmt ihr eigentlich und mit welchem anspruch auf genauigkeit beim live-gig? da ist man ja mit einer stimmgabel schneller :rolleyes:
nein, ich verwende hauptsächlich einen tu-2 und ca-30.;)

Stimmgabel nehme ich immer noch bei akustischen Klampfen (oder Klavier)

ansonsten stimme ich meine Bässe zu Hause auf einem Korg DT7
und "Draußen" auf dem TU2. Genauigkeit :
Die grüne LED sollte schon leuchten :cool:
aber blinzelt noch eine rote -> passt schon :redface:
 
...
und "Draußen" auf dem TU2. Genauigkeit :
Die grüne LED sollte schon leuchten :cool:
aber blinzelt noch eine rote -> passt schon :redface:
sehe ich auch so. wenn man dann noch dezent die flageolets über dem 12. bund nimmt (vol. am bass voll auf), schwingt sich die saite doch blitzschnell ein. falls nicht, gehören die saiten in den schrott oder der tuner auf ebay ;).
klingt vll. prollig, aber für vll. 20,00 mehrausgabe ärgert man sich doch nicht bei ausübung seines hobbies ´rum, wenn die selbstgemachten fehlerquellen ausgeschlossen sind.
 
oder gibt es ein multi-effekt mit nem vernüftigen tuner drin ?? weil dann würde ich gleich zwei fliegen mit einer klappe schlagen :cool:

ich habe einen basspod xt
der geht bis zum tiefen A runter. und das ohne probleme und sehr schnell.
beim stimmen ist auch die mute funktion aktiv.
 
aber für vll. 20,00 mehrausgabe ärgert man sich doch nicht bei ausübung seines hobbies ´rum, wenn die selbstgemachten fehlerquellen ausgeschlossen sind.

Der Satz Des Tages :great:
Witzig was man für diskussionen über ein Stimmgerät führen kann.
Bei Stimmgabel müsst ihr bedenken, das viele in der Rockmusikecke live Ohrenschutz tragen, oder eben In-Ear.

Was die genauigkeit angeht seh ich das auch so wie ihr, hauptache die blaue in der mitte leuchtet etwas känger. Mit einem schnellen Tuner (ich hab zb. DTR-1000) kann man auch während des liedes stimmen ;)
 
... Bei Stimmgabel müsst ihr bedenken, das viele in der Rockmusikecke live Ohrenschutz tragen, oder eben In-Ear...
:eek: ach neeh ... mache ich kammermusik :D? hohe frequenzen höre ich zwar nicht mehr gut, aber damit es nicht noch schlimmer wird, trage ich auch alpine-stöpsel (und meine, wenn das nicht reicht, isses auf der bühne zu laut - aber vll. bin ich doch zu alt ;) ).
das mit der stimmgabel war zwar humoristisch gemeint (zur beruhigung habe ich meine aber immer dabei - kann man sich auch um den hals hängen). trotzdem prinzipielle frage: warum soll ich den ton beim in-ear-monitoring nicht hören, sofern der krawall der kollegen nicht alles übertönt? ich packe den knubbel doch neben dem pickup auf den korpus?
(entschuldige meine unwissenheit - habe mit in-ear keine erfahrung, und würde auch nicht meine elektronischen helfer zu hause lassen)
 
Ich hatte es nicht als joke aufgefasst, sorry ;)
Ich glaub nicht das durch meinen gehörtschutz/in ear stecker eine stimmgabel hörbar ist.
Einfach mal weg von sinn und unsinn, denn es ist ja klar das ein stimmgerät deutlich sinvoller ist ;).
Aber reinhypotetisch... müsste ich die STimmgtabel am Korpus dann durchs in Ear hören?
Anfürsich nicht oder? Mal abgesehen davon das ich den bass nciht auf meinem in ear hab ^^
 
... Anfürsich nicht oder? Mal abgesehen davon das ich den bass nciht auf meinem in ear hab ^^
ist zwar ot: das noch nie am heimischen amp probiert? funktioniert natürlich nur, wenn kein pickguard dazwischen ist.
 
ist zwar ot: das noch nie am heimischen amp probiert? funktioniert natürlich nur, wenn kein pickguard dazwischen ist.

Nochmehr OT:
Ich hab keine Stimmgabel, aber dann lass mich mal drüber nachdenken wie das dingen funktioniert...Ich hatte das zu meinen klassik-akkustig.gitarren zeiten.
Und da musste man das gute stück anschlagen und auf den korpus halten, am bessten nahe der bridge.
Klar, das dingen vibriert in entsprechender frequenz, und bringt demnach auch das holz zum "schwingen" (bzw das holt überträgt)... Bei einer gitarre mit resonanzörper bin ich einfach immer davon ausgegangen das die schwingung von dem ding einfach durch den resonanzörper verstärkt wird (witzig das man so alte gedanken dann einfach als fakt hinnimmt ohne nochmal drüber nachzudenken...)
Aber Die Pickups funktionieren doch magnetisch, also müsste man die schwingende gabel über die die pickups halten und dann wird die frequenz übertragen. Man müsste aber dann die saiten auch abdämpfen, sonst fangen die auch noch an mitzuschwingen.
Ok, damit wäre die Sache geklärt :great:

Oder ist mein gedankengang falsch? :p
 
...
Ok, damit wäre die Sache geklärt :great:

Oder ist mein gedankengang falsch? :p
nein und ja ;)
der korpus übernimmt die ca. 440hz-schwingung der gabel. dabei ist es relativ wurst, wo sie kontakt hat und ob die saiten gedämpft werden oder nicht. es kommt immer ein deutlich hörbares a aus dem speaker und der tuner verifiziert das (da staunt der fachmann und der laie wundert sich :D ).
wenn niemand an der gabel geknabbert hat, ist er andernfalls anders justiert (was z.b. der tu-2 ja kann) oder wieder ein fall für´s vergraben im walde oder böswilligen verkauf in der bucht. :screwy: ;)
 
ok, coole sache :) , und w ie kann man das dann physikalisch erklären? ich steig da grad nicht hinter :confused:
 
Jupp, der Multi sollte langen. Ich würd den aber mal antesten, sollte eigentlich fast überall rumstehen.

Und zur Physikalischen Erklärung: Wenn ich ne Stimmgaben an nen akustisches Instument halte, wird der Korpus in Schwingungen versetzt, mit A, ist klar. Wenn ich das Gleiche nu mit nem elektrischen Bass machen, versetze ich den Korpus auch in Schwingungen, die Saiten sind aber flexibel aufgehängt. Klar, sonst würden die ja nicht schwingen ;) . Also schwingt der Korpus mit A, die Saiten nicht, dadurch hat man nen Ton auf den Pickups. Allet is relativ, die Saiten bewegen sich nicht, dafür der Korpus ;) Wenn ich die Saiten nu abdämpfe, passiert nix, da die Schwingungen eh auf dem Korpus liegen.
So würd ichs zumindest erklären...
 
Jupp, der Multi sollte langen. Ich würd den aber mal antesten, sollte eigentlich fast überall rumstehen.

Und zur Physikalischen Erklärung: Wenn ich ne Stimmgaben an nen akustisches Instument halte, wird der Korpus in Schwingungen versetzt, mit A, ist klar. Wenn ich das Gleiche nu mit nem elektrischen Bass machen, versetze ich den Korpus auch in Schwingungen, die Saiten sind aber flexibel aufgehängt. Klar, sonst würden die ja nicht schwingen ;) . Also schwingt der Korpus mit A, die Saiten nicht, dadurch hat man nen Ton auf den Pickups. Allet is relativ, die Saiten bewegen sich nicht, dafür der Korpus ;) Wenn ich die Saiten nu abdämpfe, passiert nix, da die Schwingungen eh auf dem Korpus liegen.
So würd ichs zumindest erklären...

Du meinst sozusagen schwingen nicht die saiten über den pickups, sondern andersrum? also die pickups schwingen und haben als gegenpol die "stillen" saiten?
 
Genauso würde ich das erklären. Saiten schwingen ja nur in ihrer Resonanzfrequenz die durch Saitenzug und Saitenlänge bestimmt wird. Also können die Saiten das korrekte A an dieser Stelle nicht verursachen. Was bleibt, ist der Korpus.
Da die Schwingung minimal ist, ist das auch kein Problem mit der Masse und so.
 
<OT on>
verflucht, dein erkärungsversuch aus halbwissen (soll keine beleidigung sein) klingt verdammt überzeugend! respekt...

<OT off>

hm... ich hab fürn bass noch nie ein einigermaßen gescheites stimmgerät in nem multi gesehen, also das vom digitech BP200 is zB für die tonne, ich würd mir also da dann einen erfahrungsbericht über das zoom wünschen wenn's möglich ist ;-)
 
ch hab fürn bass noch nie ein einigermaßen gescheites stimmgerät in nem multi gesehen,

Einigermaßen gescheit schon. Die sind eben langsamer... Aber stimmen können die trotzdem :great: Aber nicht das optimum aller dinge..

Mit der Stimmgabel theorie: Kann sein, ich werds mal in Erfahrung bringen :p
 
verflucht, dein erkärungsversuch aus halbwissen (soll keine beleidigung sein) klingt verdammt überzeugend! respekt...

Zu sowas berechtigt mich mein Studium von Kneipologie, Bierologie und Ahnung. Das ist fundiertes Kneipen- und Stammtischwissen!
Mit dir rede ich nie wieder. :D :D :D


Zum Erfahrungsbericht: Ich persönlich finde das Stimmgerät vom Zoom recht gut, ist auch recht flott. Wo das aber problematisch wird, ist wenn du den kompletten Saitensatz abgenommen hast und neu drauf machst. Dann hat er Probleme, die richtigen Töne zu finden, und braucht ein bisschen länger. Manchmal zeigt er auch nicht die korrekten Töne an, dann kann man ihn einfach über nen anderen Ton (andere Saite oder so) "resetten".
Wie gesagt, bin ganz zufrieden.
 
ich hab den behringer racktuner ebenfalls.
der ist alles andere als schnell!
aber exakt genug kann man mit dem stimmen.
und er hat ein paar nette gimmiks wie ich finde:

z.b. eingebautes metronom und leds zum ausleuchten des racks.

beides sachen die durchaus ihren nutzen haben.
wenn man jetzt innerhalb von 2 bis 3 sekunden stimmen möchte, ist er bei tiefen stimmungen die falsche wahl.
also ich hab da mit meinem A zu kämpfen. aber damit haben nach meiner erfahrung die meisten tuner zu kämpfen.
außerdem hab ich notfall immer noch ohren. und wer mich kennt, weiß dass die nicht gerade klein sind ;-)
 
ich hab mir den korg racktuner geholt - der ist sehr buehnentauglich - schoen hell und geht auch ziemlich flott (ich habs sogar geschafft in nem part mit stehenden toenen die saite nachzustimmen ;) )
Ich dacht mir halt, wenn racktuner, dann richtig - und hab die entscheidung auch nicht bereut. Ist zwar nicht unbedingt schueler-tauglich vom Preis her, aber wenn man sich andererseits ueberlegt, dass die tretmine von boss auch schon 90 euro kostet, dann ist der unterschied jetzt auch nicht mehr sooooo schmerzhaft :)
 

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