Tube Amp Doctor meets Musiker-Board

  • Ersteller hack_meck
  • Erstellt am
Ja, auf ihrer Webseite gibt es auch aufgebaute Kits ...

https://www.tubeampdoctor.com/tad-produkte/tad-amp-kits/

Der Aufbau ist aber nicht ihr Schwerpunkt und die Werkstatt ist ziemlich gut ausgelastet (Wartezeit).

Beim Tweed (ohne Relic Gehäuse) liegst du für das Kit bei ca. 950 EUR und fertig aufgebaut bei ca. 1450 EUR (dann inklusive aller Testläufe und CE Prüfungen)

Gruß
Martin
 
Wenn ich das richtig verstehe, sind zumindest die Kits alles Gitarrenverstärker und für die Freunde der dickeren Saiten nicht zu 100% geeignet, richtig?
 
Sachen gibt's. Schon hundert mal dran vorbei gefahren und nicht gewußt, daß TAD da sitzt.:oops: Gut, bisher auch nichts mit zu tun gehabt.
 
Danke für den Bericht und vor allem das Video! Super Timing für mein erstes größeres Projekt: Ich baue aktuell das Tube-Town 5e3 Kit auf und habe hier ein paar wertvolle Tips mitgenommen :cool:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Watt83,

Ja das tun sie... Du kaufst dein Amp Kit deiner Wahl und TAD bauen ihn in Auftragsarbeit für dich zusammen, akkurat, amtlich und ganz wichtiger Punkt ,,so wie er zusammengebaut werden soll !!!" Ich selbst bin an meinen E-Gitarren im Laufe der Jahre ziemlich fit geworden, mache bis auf's neu Banditen alles selbst, mit viel Hingabe und Herzblut, allerdings einen Verstärkerbausatz vernünftig zu bewerkstelligen gelänge mir nicht, da ich mich damit nicht wirklich auskennen und es m.E. in einem solchen Bausatz auch zuviele nicht zu unterschätzende stromführende Komponenten gibt... Anode, Kathode und Schlag !!! Daher sei es der eigenen Gesundheit angeraten, an derartige Arbeiten einen ,,Fachmann" ranzulassen. Diese Sets sind auch grad mal nicht billig, und es wäre doch schade das man daran etwas kaputtmachen würde 😉

greetz Strat
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Nicht Banditen, sondern neu bundieren!!!
 
Nach dem Urlaub von Stephan habe ich jetzt meinen Amp auch zuhause und endlich mal die Zeit ihn ausgiebig zu spielen.

Wie es sich für so einen Puristen gehört, erst mal nur mit der Gitarre rein und schauen wie die 4 Eingänge wirken. Beim VOL am Amp sollte man da nicht zu zimperlich sein - und keine Panik, aber ca. 7 wird er nicht mehr lauter, sondern nur noch fetter. Mit dem Anschlag und dem Gitarren Vol bekommt man das aber jederzeit wieder eingebremst.

Das macht richtig Spaß nur mit Amp und Gitarre den Sound zu formen ... und auch im "leiser wahrgenommenen clean" kommt man sehr gut durch.

Auch ziemlich gut ist die Tatsache, dass ich praktisch keine Nebengeräusche habe. Die Schaltung - so betagt sie nun mal ist - ist recht ruhig. Da ist mein Fender Deluxe Reverb deutlich mehr am Rauschen.

Ich muss weiter machen - Suchtpotential !!!

1FC39011-51FB-4D67-A63A-9664604030B9.jpeg

D10535F9-DC32-4BEF-8CD3-17689894A0FC.jpeg


Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 9 Benutzer
Ist das ein Vintage bzw. gebrauchtes Gehäuse oder gibt's das als 'Aged' auch so beim TAD? Oder hast Du da nachgeholfen? ;)
 
oder gibt's das als 'Aged' auch so beim TAD?

Gibt es so zu kaufen. Das Gehäuse stammt aus den USA von einer Firma die auf das "altern" von Koffern spezialisiert ist. (Film oder Oldtimer) ... Es ist auf der Innenseite nicht behandelt, damit es da nicht zu Verwechslungen kommt. Das ist auch nötig, denn aussen sieht das Ding wirklich so aus wie die Tweed aus dem Guitar Center in LA.

Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Weil eins zum anderen kam, kam von @hack_meck der Impuls, mal was zum TAD zu schreiben.

Vorab: Ich bin kein Besitzer, konnte jedoch kürzlich den Klang hack_mecks Verstärkers mit eigenen Ohren erfahren und die Schwingungen spüren. Ich spielte ihn selber über hack_mecks PRS Fiore und meine PRS 513.

TAD.JPG


Ein Sound zum Niederknien, wie man am Bild ablesen kann.

Ich habe nicht alle Input-Buchsen ausprobiert. Der Verstärkeraufbau, aber das geht aus dem Thread offensichtlich hervor, ist sehr reduziert. Grob: An/Aus, Lautstärkeregler, Tonblende, Gehäuse, Lautsprecher, Elektroteile, fertig ist die Laube.

Um wirklich einen TON zu genießen, sollte man den Verstärkerlautstärkeregler weit öffnen. Und der Rest passiert dann mit dem Lautstärkepoti der Gitarre. Von glockigem Clean (was man im angelsächsischen Sprachraum mit "chiming" umschreiben könnte) zum knurrenden Crunch. Ganz einfach. Und trocken. Einen internen Reverb hat er nicht. Und der Klang gefiel trotzdem.
Als hack_meck ohne Kameraaufnahme spielte, hatte ich meine Linus Red Scorpion umgehängt. Am Korpus spürte ich die Schwingungen, die der Lautsprecher verursachte. Ich werde die Gitarre mal bei hack_meck zum Einschwingen einstellen.

Wenn man einen Ort hat, wo man klassisch laut spielen kann, ist ein Verstärker wie der TAD gut geeignet. Weil er braucht Raum zur Entfaltung seines Potenzials. Er unterstützt die Dreifaltigkeit aus Gitarre - Kabel - Verstärker.

Und der Preis ist, auch bereits komplett, mehr als fair. Und er ist kein Made in Billiglohnland Produkt, sondern heimisch und mit wertigen Komponenten.

Ein paar Bilder:
P1032996.JPG


P1032997.JPG


P1032998.JPG


P1032999.JPG


hack_meck bewegt kleine Flügel



@Stoptail22 und heck_mack jammen zusammen, Stoptail22 über seinen Laney IRT SLS an seiner Kammler Mini-Kai, hack_meck spielt über seinen TAD



[Kamera: Panasonic LUMIX G9 mit Leica DG Vario Elmarit 8-18 mm und Panasonic DMW-MS2E Mikrophon (Einstellung: Stereomodus)]
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 10 Benutzer
Mr.513
  • Gelöscht von hack_meck
  • Grund: durch Änderung des Originales obsolet

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben