Weil eins zum anderen kam, kam von
@hack_meck der Impuls, mal was zum TAD zu schreiben.
Vorab: Ich bin kein Besitzer, konnte jedoch kürzlich den Klang hack_mecks Verstärkers mit eigenen Ohren erfahren und die Schwingungen spüren. Ich spielte ihn selber über hack_mecks PRS Fiore und meine PRS 513.
Ein Sound zum Niederknien, wie man am Bild ablesen kann.
Ich habe nicht alle Input-Buchsen ausprobiert. Der Verstärkeraufbau, aber das geht aus dem Thread offensichtlich hervor, ist sehr reduziert. Grob: An/Aus, Lautstärkeregler, Tonblende, Gehäuse, Lautsprecher, Elektroteile, fertig ist die Laube.
Um wirklich einen TON zu genießen, sollte man den Verstärkerlautstärkeregler weit öffnen. Und der Rest passiert dann mit dem Lautstärkepoti der Gitarre. Von glockigem Clean (was man im angelsächsischen Sprachraum mit "chiming" umschreiben könnte) zum knurrenden Crunch. Ganz einfach. Und trocken. Einen internen Reverb hat er nicht. Und der Klang gefiel trotzdem.
Als hack_meck ohne Kameraaufnahme spielte, hatte ich meine Linus Red Scorpion umgehängt. Am Korpus spürte ich die Schwingungen, die der Lautsprecher verursachte. Ich werde die Gitarre mal bei hack_meck zum Einschwingen einstellen.
Wenn man einen Ort hat, wo man klassisch laut spielen kann, ist ein Verstärker wie der TAD gut geeignet. Weil er braucht Raum zur Entfaltung seines Potenzials. Er unterstützt die Dreifaltigkeit aus Gitarre - Kabel - Verstärker.
Und der Preis ist, auch bereits komplett, mehr als fair. Und er ist kein Made in Billiglohnland Produkt, sondern heimisch und mit wertigen Komponenten.
Ein paar Bilder:
hack_meck bewegt kleine Flügel
@Stoptail22 und heck_mack jammen zusammen, Stoptail22 über seinen Laney IRT SLS an seiner Kammler Mini-Kai, hack_meck spielt über seinen TAD
[Kamera: Panasonic LUMIX G9 mit Leica DG Vario Elmarit 8-18 mm und Panasonic DMW-MS2E Mikrophon (Einstellung: Stereomodus)]