Zergio
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Auch ich habe keine Astophysik studiert und bin ebenso dankbar für Erklärungen in Umgangssprache
Danke erstmal @Etna für die Antwort. Das mit den Störquellen ist nun klar.
Meine Frage bzgl. der Magnete war so gemeint, ob die Neodyms nicht eine erhebliche Klangveränderung verursachen, da sie doch (bestimmt?) das Magnetfeld der Polepieces beeinflussen?
@GeorgeB schreibt von Wirbelstromverlusten die auftreten, wenn eine zu große Fläche zu gut leitet (z.B. Messing PU Kappen). Das beeinflusst den Klang daher sind gute Kappen aus Neusilber, bzw. eine gute Abschirmung segmentiert. "Auch dürfen PU-Fächer keine geschlossene Schleife bilden". Okay. Zwar kann ich mit den Begriffen "Wirbelstromverlusten'" und "geschlossene Schleife" nicht viel anfangen, aber ich erschließe mir das so dass auch das E-Fach segmentiert geschirmt sein muss. Daher mein letzter Beitrag:
Danke erstmal @Etna für die Antwort. Das mit den Störquellen ist nun klar.
Meine Frage bzgl. der Magnete war so gemeint, ob die Neodyms nicht eine erhebliche Klangveränderung verursachen, da sie doch (bestimmt?) das Magnetfeld der Polepieces beeinflussen?
Was meinst du denn mit Verluste? Eine Abschirmung kann nur funktionieren, wenn alles abgedeckt ist. Wenn man Lücken hat, funktioniert diese nicht.
Das E-Feld bekommt man mit leitender 100%-Überdeckung vollständig geschirmt, aber zu gut darf sie nicht leiten weil sonst Wirbestromverluste auftreten, deshalb sind halbwegs klangneutrale PU-Kappen aus dünnem Neusilber was nicht so gut leitet, und nicht aus Messing oder gar Kupfer. Anderfalls muss man die möglichen Pfade der Wirbelströme sowohl um die PU-Wicklung als ganzes wie um das kleine Wechselfeld in Saitennähe so klein wie möglich machen, dazu dient die Segmentierung, deren Spalte deshalb auch auf den Saitenpositionen liegen.
Viel Aufwand, auch der ganze Rest der Abschirmung der PU-Fräsungen, E-Fach und Kammer der Klinkenbuchse sowie der zuführenden Tunnel (ich wollte keine Kabel an den PUs ändern wegen 100% Rückbaubarkeit). Bei den PU-Fächern darf man auch wieder keine gschlossene Schleife bauen...
@GeorgeB schreibt von Wirbelstromverlusten die auftreten, wenn eine zu große Fläche zu gut leitet (z.B. Messing PU Kappen). Das beeinflusst den Klang daher sind gute Kappen aus Neusilber, bzw. eine gute Abschirmung segmentiert. "Auch dürfen PU-Fächer keine geschlossene Schleife bilden". Okay. Zwar kann ich mit den Begriffen "Wirbelstromverlusten'" und "geschlossene Schleife" nicht viel anfangen, aber ich erschließe mir das so dass auch das E-Fach segmentiert geschirmt sein muss. Daher mein letzter Beitrag:
Was mich noch immer wundert ist, dass es keinen Unterschied macht wenn ich die Gitarre mit den Pickups, oder anders herum mit dem Federfach auf eine Störquelle richte. Das E-Fach ist doch geschirmt, müsste das Brummen mit der Rückseite zur Quelle nicht schwächer sein als mit der Vorderseite? Oder sind die Wirbelstromverluste so groß, dass es daran liegt? Dann wären die meisten Abschirmungen ein schlechter Witz, weil ja jeder aus Unwissen sein E-Fach flächendeckend abschirmt. Wie breit dürfte dann eine Fläche/Leiterbahn sein, dass es keine Verluste gibt?
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