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Trivium - The Crusade
Line Up:
Matt Heafy - Vocals, Gitarre
Corey Beaulieu - Gitarre
Paolo Gregoletto - Bass
Travis Smith - Drums
Genre:
(Thrash/Heavy/...) Metal
Label:
Roadrunner
Laufzeit:
57 Mins
Realese:
6.10.2006
Vorwort:
Das dritte Studioalbum der Metalnewcomer 2005. Aber wie sieht es 2006 aus und wie hören sie sich 2006 an? Hier meine rein subjektive Meinung...
1. Ignition
Puh, das geht schonmal schnell los! Beim Opener merkt man sofort das die Zeiten des Cores vorbei sind: Cleaner, aber rauher Gesang in den Strophen, dafür aber sanfter Gesang im Refrain. Das Solo hätte für mich etwas länger und nicht so einfallslos ausfallen dürfen. Doch dann... Akkustik-Gitarre ? Oh ja, hört man ziemlich selten bei Trivium. Hätten sie den Akkustik-Part noch an den Anfang gesetzt wär der Song imo viel besser. Wie bei Detonation besingt Heafy Politik in Amerika. Heavy Song, netter Anfang! 8/10 Punkte
2. Detonation
Die Strophe erinnert mich von den Gitarren sehr an Pantera. Dann plötzlich Stille und: DETONATION, DETONATION... Der Song ist nun richtig thrashig und schnell, es folgen Whammy Bar Einsätze und eine Shredder Einlage von Corey. Doch nun, zur Hälfte des Songs, wandelt er sich in ein Melodie geladenen Metal Song. Der Refrain + die Bridge sind super zum mitgröhlen und die Solos sind gut gelungen. Thrashiger Song, mit Überraschung am Schluß.
9/10 Punkten
3. Entrance Of The Conflagration
WHOHOHOHAHOHAHO, die Anfangsmelodie, die sich durch den ganzen Song zieht.
Das Main-Riff ist absolut genial, ich liebe es^^ Mittendrin taucht der Refrain auf. Doch dannj gibtss es ein Breakdown... Nun ist der Song richtig thrashig, darauf folgt das große Solo. Ein wunderbares Wechselspiel zwischen Matt und Corey. Danach kommt der Song in die gewohnte Stimmung, zum Schluß noch einmal der Refrain, aber unter Doublebass, GEIL ! Für mich der beste/einer der besten Song(s) der Platte, geniales Songwriting und Instrumental ein Feinschmecker.
10/10 Punkte
4. Anthem (We Are The Fire)
Das Anfangsriff + das Solo klingt Hammer ! Die Lirics sind sehr cool gemacht (Trivium unsere Familie)^^ Der Refrain + die Bridge sind super für ein Gig, aber im Alltag geht mir das Woho, Woho schon etwas auf den Sack. Zum Schluß werden die Drums nochmal richtig geil. Bestimmt sehr guter Live Song, aber fürs Wohnzimmer manchmal etwas kitschig.
7/10 Punkte
5. Unrepentant
"Was? Das hört sich an wie Metallicas Through the Never!" Stimmt. Aber nach ein paar Sekunden merkt man, dass die Mannen von Trivium hinterm Instrument sind.
Ganz starker Song, geschrieben wurde er von Corey... Mann, hat der Typ talent !
Mehr fällt mir im Moment nicht ein: Einfach anhören und dann wisst ihr was Sache ist.
10/10 Punkte
6. And Sadness Will Sear
Einer der 7-Saiter Songs. Dunkel, düster, aber Wunderschön.
Eine langsame und ruhige Thrash-Ballade. Fantastisch gespielte Solos, die mich richtig verzaubert haben! Heafy dachte dabei einen Song im Rammstein-Stil, aber ab dem Refrain merkst du, dass es ein typischer Trivium-Song ist. In der Strophe dagegen ist nur Matts Stimme und der Bass zu hören. Sehr gefühlvoller Song, vor allem in den Vocals.
9/10 Punkte
7. Becoming The Dragon
Sehr "oldschooliger" Song mit schönen Melodien, doch nach dem zweiten Refrain wird es hektisch und die Shouts melden sich zurück ! Zwar nur für ein paar Sätzchen aber ok. Am Ende ein Breakdown und Matt spielt ein Hammer Solo, doch plötzlich taucht der Bass auf: Geiles Solo von Paolo, das er mit dem Wah-Effekt spielt.
9/10 Punkte
8. To The Rats
Wohl der schnellste Song den Trivium je gemacht haben. Slayer-Artige Riffs ala "Necrophobic" und wieder ein sehr melodiöser Refrain. Zwischenzeitig melden sich auch mal die Shouts: THIS IS TO THE RATS ! Guter Song mit lustigen "Du bist blöd"-Text.
8/10 Punkte
9. This World Can´t Tear Us Apart
Erinnert sehr stark an "Dying in your Arms". Teilweise aber zu schnulzig. Vielleicht stehen ja ein paar Frauen drauf Das Solo gefällt mir aber sehr gut. Sonst gibts schöne Melodien. "DIYA" ist auf jeden Fall besser !
7/10 Punkte
10. Tread The Floods
Auch ein starker Song auf dem Album. Das Intro klingt cool, gefolgt von erinem Riff, das sich wie ein Faden durch den Song zieht. Die Solos lassen sich auch sehen, sehr nett !
Btw. der Song stammt auch aus Coreys Fingern, wie gesagt, der Kerl macht geile Metal Songs.
10/10 Punkte
11. Contempt Breeds Contamination
Der Anfang klingt sehr nach Death Metal. Die Drums in der Strophe wurden intelligent eingesetzt und assoziieren wunderbar mit den Gitarren. Der Prechorus und der Refrain sind einfach nur Klasse, die Lyrics passen auch total zur Stimmung dort herscht. Zum Solo wirds dann eher groovig, was leider nicht zum Rest des Songs passt. Aber sonst ein Starker Metal Song coolem Wahsolo als Outro.
9/10 Punkte
12. The Rising
Yeah, Def Leppard & co lässt grüßen. Sau geiler gute Laune Song.
Auch das SouthernRock-Gebiet können die Jungs wunderabar und geglückt abdecken.
Mehr fällt mir nicht ein, hört es euch an das ist es allermals wert.
9/10 Punkte
13. The Crusade
Nun zum Instrumental. Es ist wirklich gelungen, auch dieses Main-Riff brennt sich immer im Kopf ein. Trotzdem hab ich mir es etwas anders vorgestellt.
Der Akkustik Part ist auch schön azuhören, das von einem Bass-Solo begleitet wird.
Das danachfolgende Gitarrenspiel langweilt etwas, schade.
8/10 Punkte
Fazit:
Eine geile Metal-Platte, auf jeden Fall eine der besten im Jahr 2006.
Die Jungs haben sich gut weiterentwickelt und hören nicht auf andere (zum Glück), z.B. das Thema Vocals. Mir gefällt der neue Gesang viel besser, andere wiederum vermissen die Shouts. Instrumental auf ganz hohem Niveau.
9/10 Gesamtwertung
Ich hoffe euch hat mein aller erstes Review gefallen, bitte bewertet/kommentiert es. Danke fürs Lesen
Line Up:
Matt Heafy - Vocals, Gitarre
Corey Beaulieu - Gitarre
Paolo Gregoletto - Bass
Travis Smith - Drums
Genre:
(Thrash/Heavy/...) Metal
Label:
Roadrunner
Laufzeit:
57 Mins
Realese:
6.10.2006
Vorwort:
Das dritte Studioalbum der Metalnewcomer 2005. Aber wie sieht es 2006 aus und wie hören sie sich 2006 an? Hier meine rein subjektive Meinung...
1. Ignition
Puh, das geht schonmal schnell los! Beim Opener merkt man sofort das die Zeiten des Cores vorbei sind: Cleaner, aber rauher Gesang in den Strophen, dafür aber sanfter Gesang im Refrain. Das Solo hätte für mich etwas länger und nicht so einfallslos ausfallen dürfen. Doch dann... Akkustik-Gitarre ? Oh ja, hört man ziemlich selten bei Trivium. Hätten sie den Akkustik-Part noch an den Anfang gesetzt wär der Song imo viel besser. Wie bei Detonation besingt Heafy Politik in Amerika. Heavy Song, netter Anfang! 8/10 Punkte
2. Detonation
Die Strophe erinnert mich von den Gitarren sehr an Pantera. Dann plötzlich Stille und: DETONATION, DETONATION... Der Song ist nun richtig thrashig und schnell, es folgen Whammy Bar Einsätze und eine Shredder Einlage von Corey. Doch nun, zur Hälfte des Songs, wandelt er sich in ein Melodie geladenen Metal Song. Der Refrain + die Bridge sind super zum mitgröhlen und die Solos sind gut gelungen. Thrashiger Song, mit Überraschung am Schluß.
9/10 Punkten
3. Entrance Of The Conflagration
WHOHOHOHAHOHAHO, die Anfangsmelodie, die sich durch den ganzen Song zieht.
Das Main-Riff ist absolut genial, ich liebe es^^ Mittendrin taucht der Refrain auf. Doch dannj gibtss es ein Breakdown... Nun ist der Song richtig thrashig, darauf folgt das große Solo. Ein wunderbares Wechselspiel zwischen Matt und Corey. Danach kommt der Song in die gewohnte Stimmung, zum Schluß noch einmal der Refrain, aber unter Doublebass, GEIL ! Für mich der beste/einer der besten Song(s) der Platte, geniales Songwriting und Instrumental ein Feinschmecker.
10/10 Punkte
4. Anthem (We Are The Fire)
Das Anfangsriff + das Solo klingt Hammer ! Die Lirics sind sehr cool gemacht (Trivium unsere Familie)^^ Der Refrain + die Bridge sind super für ein Gig, aber im Alltag geht mir das Woho, Woho schon etwas auf den Sack. Zum Schluß werden die Drums nochmal richtig geil. Bestimmt sehr guter Live Song, aber fürs Wohnzimmer manchmal etwas kitschig.
7/10 Punkte
5. Unrepentant
"Was? Das hört sich an wie Metallicas Through the Never!" Stimmt. Aber nach ein paar Sekunden merkt man, dass die Mannen von Trivium hinterm Instrument sind.
Ganz starker Song, geschrieben wurde er von Corey... Mann, hat der Typ talent !
Mehr fällt mir im Moment nicht ein: Einfach anhören und dann wisst ihr was Sache ist.
10/10 Punkte
6. And Sadness Will Sear
Einer der 7-Saiter Songs. Dunkel, düster, aber Wunderschön.
Eine langsame und ruhige Thrash-Ballade. Fantastisch gespielte Solos, die mich richtig verzaubert haben! Heafy dachte dabei einen Song im Rammstein-Stil, aber ab dem Refrain merkst du, dass es ein typischer Trivium-Song ist. In der Strophe dagegen ist nur Matts Stimme und der Bass zu hören. Sehr gefühlvoller Song, vor allem in den Vocals.
9/10 Punkte
7. Becoming The Dragon
Sehr "oldschooliger" Song mit schönen Melodien, doch nach dem zweiten Refrain wird es hektisch und die Shouts melden sich zurück ! Zwar nur für ein paar Sätzchen aber ok. Am Ende ein Breakdown und Matt spielt ein Hammer Solo, doch plötzlich taucht der Bass auf: Geiles Solo von Paolo, das er mit dem Wah-Effekt spielt.
9/10 Punkte
8. To The Rats
Wohl der schnellste Song den Trivium je gemacht haben. Slayer-Artige Riffs ala "Necrophobic" und wieder ein sehr melodiöser Refrain. Zwischenzeitig melden sich auch mal die Shouts: THIS IS TO THE RATS ! Guter Song mit lustigen "Du bist blöd"-Text.
8/10 Punkte
9. This World Can´t Tear Us Apart
Erinnert sehr stark an "Dying in your Arms". Teilweise aber zu schnulzig. Vielleicht stehen ja ein paar Frauen drauf Das Solo gefällt mir aber sehr gut. Sonst gibts schöne Melodien. "DIYA" ist auf jeden Fall besser !
7/10 Punkte
10. Tread The Floods
Auch ein starker Song auf dem Album. Das Intro klingt cool, gefolgt von erinem Riff, das sich wie ein Faden durch den Song zieht. Die Solos lassen sich auch sehen, sehr nett !
Btw. der Song stammt auch aus Coreys Fingern, wie gesagt, der Kerl macht geile Metal Songs.
10/10 Punkte
11. Contempt Breeds Contamination
Der Anfang klingt sehr nach Death Metal. Die Drums in der Strophe wurden intelligent eingesetzt und assoziieren wunderbar mit den Gitarren. Der Prechorus und der Refrain sind einfach nur Klasse, die Lyrics passen auch total zur Stimmung dort herscht. Zum Solo wirds dann eher groovig, was leider nicht zum Rest des Songs passt. Aber sonst ein Starker Metal Song coolem Wahsolo als Outro.
9/10 Punkte
12. The Rising
Yeah, Def Leppard & co lässt grüßen. Sau geiler gute Laune Song.
Auch das SouthernRock-Gebiet können die Jungs wunderabar und geglückt abdecken.
Mehr fällt mir nicht ein, hört es euch an das ist es allermals wert.
9/10 Punkte
13. The Crusade
Nun zum Instrumental. Es ist wirklich gelungen, auch dieses Main-Riff brennt sich immer im Kopf ein. Trotzdem hab ich mir es etwas anders vorgestellt.
Der Akkustik Part ist auch schön azuhören, das von einem Bass-Solo begleitet wird.
Das danachfolgende Gitarrenspiel langweilt etwas, schade.
8/10 Punkte
Fazit:
Eine geile Metal-Platte, auf jeden Fall eine der besten im Jahr 2006.
Die Jungs haben sich gut weiterentwickelt und hören nicht auf andere (zum Glück), z.B. das Thema Vocals. Mir gefällt der neue Gesang viel besser, andere wiederum vermissen die Shouts. Instrumental auf ganz hohem Niveau.
9/10 Gesamtwertung
Ich hoffe euch hat mein aller erstes Review gefallen, bitte bewertet/kommentiert es. Danke fürs Lesen
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