@LennyNero: Das mit der Verwarnung finde ich ja auch in Ordnung, sobald dem Threadersteller bewusst war, dass es nicht gewünscht ist, dass sein Thread hier im Forum gelesen wird.
Es geht mir hierbei eher um die fehlende Einheitlichkeit, die ich persönlich bei diesem sensiblen Thema, gerade für den Boardbetreiber, angebracht fände. Und nebenbei, wenn der Threadsteller nachweisen kann, dass seine Behauptung Hand und Fuß hat, hat der Boardbetreiber ja auch nichts zu befürchten.
Wie bereits erwähnt: das mit der Einheitlichkeit versuchen wir ja durchaus einzuhalten, da aber das wenigste Schwarz und Weiß sondern eher Grau ist, kommt es mal vor das die Waage nach der einen oder anderen Seite ausschlägt.
Bzgl. "wenn der threadersteller nachweisen kann": er mag das können, aber auf der anderen Seite müsste das auch noch jemand nachprüfen.
@All: Ich bin bestimmt alles andere als naiv, ich finde die genannten Beispiele die zu einer solchen Behauptung führen sollen, eher sehr weit hergeholt, um nicht zu sagen/schreiben unsinnig. Jedes Problem lässt sich klären und wenn man als Verkäufer daran interessiert ist zufriedene Käufer zu haben, geht man diesen Problemen auch nach, wer das anders macht und seinen Ramsch einfach nur überteuert verscherbeln will, der brauch sich nicht wundern, wenn dies angeprangert wird.
Um es nocheinmal zu sagen, diese Beispiele sind realitätsfremd, denn wenn ich ein überteuertes Angbebot sehe, dann schreibe ich entweder den Verkäufer an und mache ihn darauf aufmerksam, oder ich Kaufe dort nicht. Welche Intention gäbe es hier denn für eine Denuntiation?!
Wie eben schon erwähnt, wir haben durchaus einige Meldungen über Verkäufe hier im Flohmarkt, bei denen sich eine Seite betrogen gefühlt hatte, bis der Konflikt dann durch ein paar PMs gelöst wurde. Würden die Leute gleich beim ersten Verdacht einen entsprechenden Thread erstellen, kann die Gegenseite so ehrlich sein wie sie will: der Name steht / stand da. Dann gibt es Fälle, bei denen der Preis falsch ausgezeichnet war (mal eben eine "0" vergessen), und auch da gab es potentielle Käufer die auf das alte "Angebot" gepocht haben (klar kann man jetzt dem, der die "0" vergessen hat eine grosse Mitschuld zusprechen, immerhin hat er ja nicht sorgfältig geprüft ob sein Angebot stimmt).
Wir haben in den entsprechenden Threads immer wieder Warnungen vor Chinaware, so im Sinne von "Da bietet einer einer Paula an und tut so ob es eine Gibson ist". Sicherlich gibt es da auch grenzwertige Produktbeschreibungen... aber: wer geschäftsfähig ist, sollte wissen das er sich das Verkaufsangebot gut durchliest und ggf. informiert.
In anderen Fällen haben Leute auf ein (klar auswiesenes) defektes Gerät geboten, und sich im Nachhinein dem Verkäufer Betrugsabsicht unterstellt.
Generell ist nichts gegen allgemeine Warnungen zu sagen "Angebot genau durchlesen", "Transportkosten beachten", wenn es spezieller wird empfehle ich gerade bei Ebay die Community dort, oder eben Ebay selbst und in den sicheren Fällen eben den Staatsanwalt.