Trb 1006 und überhaupt 6er

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Guten Tag.

Wie der Threadtitel schon vermuten läßt, geht es hier um den Trb 1006 von Yamaha und überhaupt den Gebrauch von 6-Saitern.

Also: Wie ist der Trb1006 so?
Ich habe schon die Searchfunktion benutzt aber nicht allzugute Infos bekommen.
Lohnt sich die Anschaffung oder sollte man lieber etwas mehr für etwas besseres hinlegen?
Also es sollte etwa bis 1100 euro gehen.

Der bevorzugte Musikstil: Metal, jedoch zeichnet sich bei mir eine Tendenz zu Fusion und a bissl Prog ab.
Ausserdem spiel ich auch Jazz, aber das nur selten mit ner kleinen Truppe.

Wie findet ihr 6er, wenn ihr 6er habt wie kommt ihr damit zu recht und würdet ich zu 6ern raten.
 
Eigenschaft
 
ich hab den rbx 6jm
(den myung signaturbass, in erster version) sehr feine gerät wie ich finde... hals nicht sonderlich breit, also "schnell" die TRBs waren mir zu breit, vor allem das patitucci signaturmodell... fand ich echt schlimm, klanglich zwar toll, aber halt imho mieses handling weil zu breiter hals!

der neue myung ist imho misslungen und daher würde ich vom kauf abraten.

wenn dir der TRB vom handling her zusagt würde ich ihn nehmen... ist ein gutes instrument
 
Also den Trb 1006 fand ich vom Handling sehr gut, mir gefallen irgendwie breite Hälse.

Hab' den mit dem BTB 6er von Ibanez verglichen und da ist der Yamaha als eindeutiger Gewinner hervorgegangen.
Allerdings habe ich überhaupt keinen Vergleich nach ''oben'', also mit Bässen die evtl hochwertiger sind.

Ich hab da immer diese eine spezielle Firma im Kopf (Sandberg)...
Ich würd gern einen von denen antesten, aber in der Nähe gibbet nix.
 
Naja...nicht einfach zu beantworten. :) 6-Saiter und Metal? ....scheint ja auf den ersten Blick erstmal nicht so zusammenzupassen....was aber natürlich jedem selbst überlassen ist. ;)

Bei einem 6-Saiter braucht man viel mehr Kontrolle und viel mehr Sicherheit um das Gefühl zu haben das Teil zu beherrschen. Der Vorteil ist das man ein viel breiteres Spektrum an Tönen zu Verfügung hat und damit gitarrenähnlich in den hohen Lagen ganze Akkorde spielen kann.

Geh' einfach mal in einen Laden und teste einen 6-Saiter an damit du einen ungefähren Eindruck bekommst wie groß Skateboards....äh...Griffbretter sein können. ;)

Sollte Dir das zusagen würde ich als Einstieg keinen neuen 6-Saiter kaufen (zu teuer!) sondern versuchen einen gut erhaltenen zu bekommen.

Ich spiele den Washburn XB-600, war ein Schnäppchen auf Ebay. Die Bespielbarkeit und das Preis/Leistungsverhältnis sind sehr gut, allerdings wird der von Washburn nicht mehr gebaut. Vielleicht bekommst Du den gebraucht.

Das neue Modell ist der XB-926.
xb926zb.jpg


Ansonsten gibt's noch den Harley-Benton für schlappe 170 Euro. Aber den kenne ich nicht. :)
 
was passt denn bei 6er und metal nicht zusammen? er sagte ja prog/jazzeinfluss
 
...i'm a fu**ing kinda funky guy... Hatte ich oben nicht geschrieben das das jedem selbst überlassen ist? :rolleyes:
 
Der Stratovarius Basser spielt auch einen 6er....
 
Also 6er hab ich schon mehrere angetestet, darunter: Trb1006, der John Myung bass(der neue),den Ibanez BTB und nen Armand oder so.
Und die Breite solcher Hälse macht mir ehrlich gesagt kaum Probleme, ganz im Gegenteil, ich kam mit dem dünnen Hals des JM nicht zurecht wegen dem Stringspacing.

Meine größte ''Sorge'' ist halt 'ne falsche Investition zu tätigen, ich will halt was was Zukunft hat.
Und da bin ich mir eben bei den Yamahas net so sicher, und wie gesagt hab bisher auch nicht wirklich was ''Höherrängiges'' testen können.
 
Naja, Yamaha ist im allgemeinen ja sehr wohl dafür bekannt mit die beten Bässe fürs Geld zu bauen...
 
Zack schrieb:
Also 6er hab ich schon mehrere angetestet, darunter: Trb1006, der John Myung bass(der neue),den Ibanez BTB und nen Armand oder so.
Und die Breite solcher Hälse macht mir ehrlich gesagt kaum Probleme, ganz im Gegenteil, ich kam mit dem dünnen Hals des JM nicht zurecht wegen dem Stringspacing.

Meine größte ''Sorge'' ist halt 'ne falsche Investition zu tätigen, ich will halt was was Zukunft hat.
Und da bin ich mir eben bei den Yamahas net so sicher, und wie gesagt hab bisher auch nicht wirklich was ''Höherrängiges'' testen können.

Schau' mal in diese Liste und vergleich mal die Preise. :) ...vielleicht sind da Modelle enthalten die für Dich auch in Frage kommen würden.
 
Ah merci.

Ich werd mal versuchen an die Bässe ranzukommen um die mal zu testen.
Auf jeden Fall Dankeschön, der Thread hat meine Zweifel irgendwie schon weitgehendst ''vernichtet''.
 
Hab nen TRB 1005, der ist klasse. Auch den 1006er fand ich gut, als ich ihn getestet hab...
 
Zack schrieb:
Lohnt sich die Anschaffung oder sollte man lieber etwas mehr für etwas besseres hinlegen?
Also es sollte etwa bis 1100 euro gehen.

In der Preisklasse fällt mir jetzt auch nicht viel anderes ein. Es gibt anscheinend (d.h. zumindest dem $-Preis nach) billigeres von Spector (Q6 Pro, Legend 6), teuereres etwa von Clover oder die Warwick Corvette.

Der bevorzugte Musikstil: Metal, jedoch zeichnet sich bei mir eine Tendenz zu Fusion und a bissl Prog ab.
Ausserdem spiel ich auch Jazz, aber das nur selten mit ner kleinen Truppe.

Gerade in kleinen Besetzungen und diesen Stilistiken kann man mit 6ern wirklich viel anfangen.

Wie findet ihr 6er, wenn ihr 6er habt wie kommt ihr damit zu recht und würdet ich zu 6ern raten.

Nicht ohne Grund seit bald 9 Jahren mein Hauptinstrument :)

bassplayer30 schrieb:
Bei einem 6-Saiter braucht man viel mehr Kontrolle und viel mehr Sicherheit um das Gefühl zu haben das Teil zu beherrschen.

Das kann man sich m.E. sehr rasch aneignen.

Der Vorteil ist das man ein viel breiteres Spektrum an Tönen zu Verfügung hat und damit gitarrenähnlich in den hohen Lagen ganze Akkorde spielen kann.

Man kann alle Saiten in jeder Lage in jeder nur erdenklichen Weise ausnutzen... ok, gute Saiten vorausgesetzt.

Geh' einfach mal in einen Laden und teste einen 6-Saiter an damit du einen ungefähren Eindruck bekommst wie groß Skateboards....äh...Griffbretter sein können. ;)

Die z.B. bei Washburn oder dem Yamaha Myung Signature sind nun auf der schmalen Seite.

Ich spiele den Washburn XB-600, war ein Schnäppchen auf Ebay. Die Bespielbarkeit und das Preis/Leistungsverhältnis sind sehr gut, allerdings wird der von Washburn nicht mehr gebaut. Vielleicht bekommst Du den gebraucht.

Eine ausführlichere Review habe ich gerade hier eingestellt. Wenn schon gebraucht mit engem Spacing, dann wäre ich eher hinter älteren Yamaha Myung Signatures her.

Das neue Modell ist der XB-926.
xb926zb.jpg

Die sind nicht zu vergleichen, der XB-926 ist noch aus derselben von Grover Washington designten Serie aus den 90ern wie der XB-600, nur eben das (entsprechend teurere) Spitzenmodell.
 
wenn du nichts gegen zu dünne hälse hättest hätte ich dir diesen 6-Saiter empfohlen
ich habe den als 5-saiter und es ist wirklich ein superinstrument zu dem preis


zu dem trb 1006, ich habe gehört das der Batterie verbrauch bei dem teil wirklich enorm sein soll
 
Heike schrieb:
Eine ausführlichere Review habe ich gerade hier eingestellt.

Sehr schöner Artikel, für mich bedingt hilfreich, da der XB-600 etwas zu schlecht wegkommt. Aber das ist (mal wieder :D ) nur meine Meinung. ;) Irgendwie habe ich den Eindruck das der Artikel schon älter ist und Du Dich mittlerweile "so richtig feste" in das Teil verliebt hast. ;)

Sincerely,
Dein Markus
 
bassplayer30 schrieb:
Sehr schöner Artikel, für mich bedingt hilfreich, da der XB-600 etwas zu schlecht wegkommt

Bin eben etwas kritisch ;) Die Grundkonstruktion ist schon ok, und er ist bequem. Hätte man im weiteren aber nicht geknausert, hätte ich ihn trotzdem gekauft und sogar besser gefunden :eek:

Irgendwie habe ich den Eindruck das der Artikel schon älter ist und Du Dich mittlerweile "so richtig feste" in das Teil verliebt hast. ;)

Ich hab' den mal wie die Saiten-Reviews — und einiges andere mehr — schon länger geschrieben und seither nicht mehr verändert, weil sich auch meine Meinung nicht seitdem geändert hat. Manches im Leben ist eben ambivalent :rolleyes:
 
Den 1006 hab ich selber nicht angetestet, aber ich hab nen TRB1005... das ist ein TopBass, optisch spitze, Verarbeitung Top, gutes Holz, klingt spitze, Bespielbarkeit der Hammer... auf jeden fall ne dicke Empfehlung von mir, ganz sicher kein Fehlkauf. Und der batterieverbrauch ist normal, ich hab meinen fast ein Jahr, Die Batterie noch nie wechseln müssen...
 
also mir sind am 6er eindeutig zu viele Saiten ...
sorry für die unqualifizierte Aussage, aber du wolltest wissen, was wir über 6er denken :)

die Hälse sind mir zu breit und ich mache nicht gerade die Musik, dass ich tiefer oder noch höher gehen können müsste
mein 4-Saiter reicht mir völlig - bis ich alle Möglichkeiten davon ausgelotet habe werden sicher noch einige Jahre in die Lande ziehen
 
Eben genau dieser Gedanke, also das ich einen 6er nicht vollausreizen kann, war einer der Grundpfeiler meines Zweifels.

Aber ich schätze das die wenigsten hier ''Jaco'ös'' ihren 4 Saiter ausreizen und dennoch 'nen 6er spielen.
So'n 6er bietet ja einfach mehr Möglichkeiten und die eröffnen sich ja auch schon dann, wenn man nicht gerade 32tel bei 200BpM spielt.

Als weiteren Vorteil empfinde ich es, nicht mehr runterstimmen zu müssen.
Zumindest nicht bei dem was ich so spiele.

Exotische Tunings kommen mir nicht in die Tüte:p
 
Zack schrieb:
Aber ich schätze das die wenigsten hier ''Jaco'ös'' ihren 4 Saiter ausreizen und dennoch 'nen 6er spielen.

Ist halt die Frage, was man unter womöglich sogar nochdazu "voll ausreizen" versteht. Irgendwas mehr kann man sich immer noch einfallen lassen (auch wenn viele Leute gegenteiligerweise froh sind, wenn man das gerade nicht tut :p). Trotzdem bieten sich ganz trivialerweise verschiedene Instrumente für verschiedene Sachen an. Wenn man also einen 6er "sinnvoll einsetzen" kann... (Wobei, was sinnvoll, aber auch gut u.dgl. ist, muß man selber wissen. Wie einer meiner Lehrer mal sagte, gut ist man, wenn man sich selber gutfindet — aber nicht, weil man sich gutfinden muß :D)

Exotische Tunings kommen mir nicht in die Tüte:p

Ist die Frage, was die bringen sollen. Die Notwendigkeit, welche zur Erweiterung des Tonumfanges einzusetzen, reduziert sich mit Mehrsaitern schon deutlich. Natürlich kann man à la Fieldy nochmal — sinnvollerweise — mit allem 'n Ganzton 'runtergehen, wenn man es mit 7-Saiter-Klampfisten zu tun hat, die das auch tun.

Dagegen habe ich früher immer mal wieder gerne mit Quintstimmung (CGDA) experimentiert, werde mir jetzt auch einen Viersaiter ganz regulär dafür halten. Man kann damit z.B. Akkorde/Arpeggien in weiter Lage sehr bequem spielen, hat auch sonst einige interessante/farbige Intervalle in wohlfeiler Reichweite, geschweige das alles in Kombination mit Tapping (was freilich für mich persönlich früher wichtiger war). Das ist also nicht einfach nur das, was beim Drop D die Technik flötengehen läßt. Ausschließlich darauf stützen würde ich mich allerdings nicht, da skalares Spiel bei mir zu wichtig ist.
 

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