Topteil mit 3 Kanälen

Ein 2-Kanaler + sinnvolle Nutzung des Volumepotis an der Gitarre ist doch auch eine gute Möglichkeit...
Mit einem Booster zu arbeiten wäre natürlich auch gut

Ich denke du kommst so besser an einen vernünftigen Verstärker als wenn du dich auf 3-Kanäle einschränkst ;)
 
Gitarre --> Blackstar HT Dual --> Marshall --> geile sounds!

seh ich auch so, es gibt einige 2/3-kanälige Pedale für vornedran, zb. Tubeman von HK oder von Seymour Duncan. Wenn der Marshall so taugt und auch zuverlässig ist, würd' ich auch eher in diese Richtung gehen..
 
Hast du im Deutschunterricht schonmal die Argumentationskette gehabt?
These/Behauptung-Argument/Beleg-Beispiel

Also zum Ersten:
Ja ich hatte das im Deutschunterricht (vielleicht hab ich da ja grad in der Stunde den POD gegen den Peayey getestet:D). Ich habs vielleicht etwas komisch oder falsch formuliert, aber es sollte dennoch verständlich sein. Ich hab sogar mein Abi gut bestanden:rolleyes:

Zum Zweiten:
Ja ich habe Beide intensiv getestet. Den POD hab ich sogar zu Hause gehabt und Live gespielt.
Der Peavey klingt meiner Meinung nach (Betonung auf MEINE Meinung) viel direkter. Es sagt ja keiner, dass der POD sich schlecht anhört, aber im direkten Vergleich finde ich eben, dass der VYPYR besser durchkommt und einen "echten" Verstärker besser immitieren kann. Außerdem ist er durch diverse Effekteinstellungen dem POD überlegen. So kann ich beim Peavey zum AMP einen Booster und einen Effekt wählen. Dazu noch alles getrennt regelbar.
Desweiteren bekomm ich beim Peavey einen Lautsprecher mit im Preis inbegriffen, wobei ich beim POD lediglich eine rote Plastikniere erhalte.

Vielleicht solltest du mal Beide direkt nebeneinander Testen! Der höhere Preis liegt meiner Meinung nach einfach am Namen Line 6. Für mich ist er auch kein Einsteigergerät und das sage ich als Person, die ihn gar nicht besitzt, sondern Engl Invader bzw H&K Edition Tube spielt. Oder sind das auch Einsteigergeräte;-)?
Aber jedem das Seine...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also zum Ersten:
Ja ich hatte das im Deutschunterricht (vielleicht hab ich da ja grad in der Stunde den POD gegen den Peayey getestet:D). Ich habs vielleicht etwas komisch oder falsch formuliert, aber es sollte dennoch verständlich sein. Ich hab sogar mein Abi gut bestanden:rolleyes:

Zum Zweiten:
Ja ich habe Beide intensiv getestet. Den POD hab ich sogar zu Hause gehabt und Live gespielt.
Der Peavey klingt meiner Meinung nach (Betonung auf MEINE Meinung) viel direkter. Es sagt ja keiner, dass der POD sich schlecht anhört, aber im direkten Vergleich finde ich eben, dass der VYPYR besser durchkommt und einen "echten" Verstärker besser immitieren kann.

Wie bzw. über was hast du den X3 denn gespielt, PA, Aktive Monitore, etc.?
Das macht nämlich schonmal einen Großteil der Gesamtklangfärbung aus.


Außerdem ist er durch diverse Effekteinstellungen dem POD überlegen. So kann ich beim Peavey zum AMP einen Booster und einen Effekt wählen. Dazu noch alles getrennt regelbar.

Das kann man beim Pod allerdings locker auch. :gruebel:

Desweiteren bekomm ich beim Peavey einen Lautsprecher mit im Preis inbegriffen, wobei ich beim POD lediglich eine rote Plastikniere erhalte.

Vielleicht solltest du mal Beide direkt nebeneinander Testen! Der höhere Preis liegt meiner Meinung nach einfach am Namen Line 6.

Ich persöhnlich würde jetzt eher behaupten das Peavey populärer ist, und deshalb mehr Geld für den Namen kassiert, aber gut das ist ein anderes Thema.

Für mich ist er auch kein Einsteigergerät und das sage ich als Person, die ihn gar nicht besitzt, sondern Engl Invader bzw H&K Edition Tube spielt. Oder sind das auch Einsteigergeräte;-)?
Aber jedem das Seine...

Gruß Felix
 
Meine Euro-Schmerzgrenze liegt bei 400€, wichtig ist auf jeden Fall nen Amp mit 3(oder 4) Kanälen, da ich clean, crunch und Brett brauche. Die Stilrichtung ist (progrsessive) Rock / Metal.
Ach ja, um dem Kampf von Röhre gegen Transe vorzubeugen…ich bin für beides zu haben!!! l

Hallo Daniel ! Bin zwar neu hier im Forum (aber seit über 30 Jahren im Genre ) und "wage" auch mal einen Tipp.

Behalte deinen Marshall ! und teste unbedingt den
Baldringer Dual Drive
http://www.dual-drive.de/
Der aus macht aus jedem "One Chanel" Amp einen sehr guten 3 Kanaler,ist eigentlich schon mehr Vorstufe als "Verzerrer" und für ist Viele sogar so gut, das sie nur noch den Clean Kanal ihres Multikanal-Amps benutzen und den Rest lieber mit dem DD machen..:great:

(Ist mit 450 € nicht ganz billig, aber jeden Cent wert und danach wirst du den anderen Zerr-Kram sowieso verkaufen.)

Ein paar absolut aussagekräftige Demos zum DD gibt es hier:
http://www.dual-drive.de/sounds.htm

Ich benutze das Teil selber an AC 30 , Vibrolux Reverb und 2 Hot Rod del. Bluesman Amps und gebe ihn nie wieder her.:great:

(Nein, ich bekomme keine Provision für Werbung oder so :D)

Und es gibt ihn hin und wieder gebraucht in der Bucht...
 
seh ich auch so, es gibt einige 2/3-kanälige Pedale für vornedran, zb. Tubeman von HK oder von Seymour Duncan. Wenn der Marshall so taugt und auch zuverlässig ist, würd' ich auch eher in diese Richtung gehen..

Ich sag sowas ja auch nicht einfach so, ich kenne 2 Leute die das so handhaben, beide mit einem uralt Marshall und dem Blackstar vorne dran und wer mehr braucht, holt sich eben noch ne zerre, aber die o.g. Kombi kann ich wirklich wärmstens empfehlen.

Ich persönlich (jaja, wurde hier schon oft genannt) würde mich in 11100000000 Jahren nicht von dem Marshall trennen! (!!!)
 

Ich hab ihn sowohl direkt in die PA gespielt, als auch über einen Verstärker. Das stimmt, dass es da enorme Unterschiede im Klang gibt. Meiner Meinung nach bekommt man aber das beste Ergebnis, wenn man direkt in die PA geht. Habe mich damit aber noch nicht derart beschäftigt. Ich will jetzt hier auch keinen großen Streit um "POD vs. Peavey":) machen, weil mich bis jetzt beide Gerätschaften nicht gereizt haben. Ich bin da eher der Verfechter der guten alten Röhrenverstärker. Daher bin ich halt auch eher der Typ, der an einem Gerät gerne nur 5-6 Regler hat und somit auch schnell zu seinem Sound kommt. Wie in meiner Signatur ja steht, spiele ich den Edition Tube und setzte dazu noch ein paar Boss Effekte mit ein um den Sound zu färben (nur Chorus und solche Sachen, da meiner Meinung nach der Grundsound vom Verstärker kommen sollte).
Hätte ich aber den H&K nicht, dann würde ich eben lieber zum VYPYR greifen.
Ich bin Stammkunde in einem nahe gelegenen Musikhaus und habe schon von beiden Geräten, also Peavey und Line 6, eine Vorführung durch einen Vertreter bekommen. Da habe ich eben gesehn, dass nicht einmal der Vertreter beim Line 6 durch kurzes Regeln an einen guten Sound gekommen ist. Hierfür muss man etwas Zeit investieren. Das war beim Peavey eben genau andersherum.
Dass der POD eigentlich Spitzenreiter in diesem Segment ist, sieht man ja schon allein an diversen Coverbands, die fast ausschliesslich um Platz und Gewicht zu sparen, auf eine POD Serie zurückgreifen. Aber ich finde eben, dass der Peavey dieses Klientel mittlerweile etwas besser bedienen könnte bzw. das Zeug dazu hat, dem POD den Platz streitig zu machen. Aber wie gesagt - das ist meine Meinung. Ich kauf mir keines der Geräte:D Wäre eben nur mal ein Anspieltipp für den Threadsteller...

Spielst du den POD persönlich?
 
Ich hab ihn sowohl direkt in die PA gespielt, als auch über einen Verstärker. Das stimmt, dass es da enorme Unterschiede im Klang gibt. Meiner Meinung nach bekommt man aber das beste Ergebnis, wenn man direkt in die PA geht. Habe mich damit aber noch nicht derart beschäftigt. Ich will jetzt hier auch keinen großen Streit um "POD vs. Peavey":) machen, weil mich bis jetzt beide Gerätschaften nicht gereizt haben. Ich bin da eher der Verfechter der guten alten Röhrenverstärker. Daher bin ich halt auch eher der Typ, der an einem Gerät gerne nur 5-6 Regler hat und somit auch schnell zu seinem Sound kommt. Wie in meiner Signatur ja steht, spiele ich den Edition Tube und setzte dazu noch ein paar Boss Effekte mit ein um den Sound zu färben (nur Chorus und solche Sachen, da meiner Meinung nach der Grundsound vom Verstärker kommen sollte).
Hätte ich aber den H&K nicht, dann würde ich eben lieber zum VYPYR greifen.
Ich bin Stammkunde in einem nahe gelegenen Musikhaus und habe schon von beiden Geräten, also Peavey und Line 6, eine Vorführung durch einen Vertreter bekommen. Da habe ich eben gesehn, dass nicht einmal der Vertreter beim Line 6 durch kurzes Regeln an einen guten Sound gekommen ist. Hierfür muss man etwas Zeit investieren. Das war beim Peavey eben genau andersherum.
Dass der POD eigentlich Spitzenreiter in diesem Segment ist, sieht man ja schon allein an diversen Coverbands, die fast ausschliesslich um Platz und Gewicht zu sparen, auf eine POD Serie zurückgreifen. Aber ich finde eben, dass der Peavey dieses Klientel mittlerweile etwas besser bedienen könnte bzw. das Zeug dazu hat, dem POD den Platz streitig zu machen. Aber wie gesagt - das ist meine Meinung. Ich kauf mir keines der Geräte:D Wäre eben nur mal ein Anspieltipp für den Threadsteller...

Spielst du den POD persönlich?

Ja, das tue ich. Und ich muss sagen, dass mich der X3 auch enttäuscht hat, und zwar als ich ihn über Kopfhörer, Aktive Monitore und ein 5.1 System laufen lassen habe.
Aber wenn ich die Boxensim. ausschalte, aber direkt mit der Ampsim. in die Endstufe meines Röhrencombos oder in die meines Röhrenhalfstacks im Proberaum gehe, dann ist das wirklich das beste Modelling was ich je gehört habe.

Und ich muss auch dazu sagen, wenn man so ein komplexen Modeller wie den X3 testet, dann kann man weißgott nicht nach 2-3 Stunden sagen wie man das Ding findet.
Ich hab' nach 2-3 Wochen rausgefunden, wie man das Teil wirklich bedient, nach 5-6 Wochen wurden die Sounds schon wesentlich besser, da man weiß wie das Teil auf die etlichen Einstellungen reagiert, und nach frühestens 2 Monaten konnte ich wirklich alle Parameter und Equalizer (nein, da gibts net nur einen ;)) relativ gut einstellen.
Von daher finde ich auch dein Urteil über X3 sogar noch etwas ''frecher'' als meins über den Vypyr, weil der bei weitem nicht so komplex ist.

Naja genug der Diskussion, wie man so 'ne rote Bohne wie den X3 zu händeln hat, da könnt man glatt eine zweite Bibel drüber schreiben.

Deswegen meine ich nur, dass wenn man sich mal zeit lässt, und den X3 in die Endstufe des JCM stöpselt, man wirklich gute Ergebnisse erzielen kann.

Ach und bye the way:
Ich bin jetzt seit über einem Jahr Fan von beiden:
~Meinen simplen Röhrenverstärkern mit 3-band-EQ
~Meinem komplexen X3
;)

Gruß Felix
 
Ja durch die Komplexität kann man da mit Sicherheit noch viel mehr Feinheiten rausholen, als mit 3 Reglern. Aber es gibt ja nicht nur Leute die bereit sind, wie du schon schreibst, 3 Monate zu investieren, um einen guten Sound hin zu bekommen;)
Eben gerade für Leute die die ganze Zeit einen relativ einfach gestrickten Amp spielen.
Aber wie wahrscheinlich in jedem Thread am Ende rauskommt --> Ums Probieren und Antesten kommt keiner rum:great:
 

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