The_Dark_Lord
HCA Recording
Ich weiß ja nicht wo du Physik studierst, aber hier in Wien ist uns zumindest das grundlegend verschiedene Anwendungsprinzip von Vorverstärkung und Leistungsverstärkung bekannt gemacht worden.2. Nein ich hab bisher keine Ahnung von Vorstufen- und Endstufenröhren.
3. Das kommt NICHT in Physikvorlesungen vor. Wider erwarten wird dort nicht die ganze Zeit von Gitarrenverstärkern gesprochen sondern höchstens mal nebenbei das grundlegende Prinzip einer Elektronenröhre erfasst. Selbst die Elektronikstudenten haben das wohl nur wenn sie sich da eigenständig vertiefen.
4. Wusste bisher nicht dass Bugera und Peavey Clones sind. Allerdings kannte ich die Firma Bugera auch nicht bis ich mich nach Verstärkern umgeguckt habe.
Vorlesungen sind eben nicht alles - sonst passiert genau das. Ein Physiker darf sich mMn eigentlich nicht damit blamieren, Vorstufen- und Endstufenröhren zu verwechseln...
Bugera gehört zum Behringer-Konzern, und stellen nahezu ausschließlich Klone (teilweise wirklich idente Schaltung) von anderen Verstärkertypen her.
Die 6260/6262 sind dabei exakte Klone der Peavey 6505/6505+.
Und um noch etwas produktives beizutragen:
In den von dir genannten Musikrichtungen kann ich mir gut vorstellen, dass du mit Orange-Verstärkern glücklich wirst.
Besonders der Tiny Terror oder Dual Terror (wenn du 2 Kanäle brauchst) könnte ein Glücksgriff für dich sein!
Lass dich von den Wattzahlen nicht täuschen - die sind laut genug für große Bühnen.
Am Nova Rock Open Air hat die Band nach uns mit je einem Tiny Terror pro Gitarrist gespielt - hat absolut ausgereicht.
Als Physikstudent weißt du ja eh wie das ist:
Zehnfache "Wattzahl" bringt "nur" doppelte Lautstärke... und wer hat einen 150 Watt-Verstärker schon jemals bis zur Hälfte aufdrehen müssen..?