Diskussion zur Band Tool

  • Ersteller paul_the_bassplayer
  • Erstellt am
hm.. scheiße.. ich hab gedacht ich bin so toll und schreib was neues.. naja geirrt..^^
wenigstens hab ich meine meinung zu den tshirts abgegeben xDD
 
darf ich erwähnen dass dieser thread eindeutig in den progressiv bereich gehört? ;)
 
ja klar aber in dem bereich existiert auch schon ein tool thread.. und 2 in einem subforum wärn doch blöd xDD
 
was ist tool eigentlich für musikrichtung?

für mich ist das irgendwie kein metal.


MfG
 
einFreund schrieb:
was ist tool eigentlich für musikrichtung?

für mich ist das irgendwie kein metal.


MfG

Wurde doch eigentlich oben schon gesagt... Tool ist eigentlich eine Progressive Rock Band, aber dass der Thread hier besteht, liegt wohl mehr daran, dass Tool wohl auch in der Lage sind eine Zielgruppe zu bedienen, die eigentlich mehr härtere Musik ( im Vergleich zu Tool ) hört....
 
dass Tool wohl auch in der Lage sind eine Zielgruppe zu bedienen, die eigentlich mehr härtere Musik ( im Vergleich zu Tool ) hört....

Stimmt, zu der Zielgruppe gehöre auch ich. Hehe.
Hab mich in dem Forum eigentlich hauptsächlich angemeldet um die Suchfunktion nutzen zu können :rolleyes: und mich über Instrumente zu unterhalten, weniger über Bands, aber eine Frage zu Tool:

Immer heißt es überall man "muss" ein Tool-Album schon ziemlich oft angehört haben bis man es "versteht" und mag. Langsam geht mir das Gerede auf den Sack weil mir wahrscheinlich das nötige Vokabular fehlt um Mitreden zu können. Was heißt "verstehen"? Ich hab Aenima und Lateralus, Lateralus habe ich beim ersten Hören in mein Herz geschlossen. Gilt das jetzt als "verstanden"? Ich weiß auch nich...

"obskure Theorien über 'versteckte' mathematische Formeln" (aus einem Amazon-Review) muss ich diese erst, sofern vorhanden, finden, damit ich die Musik gut finden kann? Ich glaube nicht.
 
Stimmt, zu der Zielgruppe gehöre auch ich. Hehe.
Hab mich in dem Forum eigentlich hauptsächlich angemeldet um die Suchfunktion nutzen zu können :rolleyes: und mich über Instrumente zu unterhalten, weniger über Bands, aber eine Frage zu Tool:

Immer heißt es überall man "muss" ein Tool-Album schon ziemlich oft angehört haben bis man es "versteht" und mag. Langsam geht mir das Gerede auf den Sack weil mir wahrscheinlich das nötige Vokabular fehlt um Mitreden zu können. Was heißt "verstehen"? Ich hab Aenima und Lateralus, Lateralus habe ich beim ersten Hören in mein Herz geschlossen. Gilt das jetzt als "verstanden"? Ich weiß auch nich...

"obskure Theorien über 'versteckte' mathematische Formeln" (aus einem Amazon-Review) muss ich diese erst, sofern vorhanden, finden, damit ich die Musik gut finden kann? Ich glaube nicht.

Ich denke, dass viele Leute einfach eine Weile brauchen, um überhaupt Zugang zu dieser Art von Musik zu bekommen! Natürlich gibt es Leute, wie dich, denen Tool sofort gefällt, was glaube ich darauf zurück zu schließen ist, dass sie sich fernab von Mainstream-Pfaden ihre "eigene" Musik suchen (also, das spricht für dich :great:!).
Tool ist einfach keine Musik, die mal kurz im Radio läuft, und die Leute fahren drauf ab. Die wenigsten legen Tool ein und sagen "COOL". Die Musik braucht Zeit sich zu entfalten, ihren "wahren" Charakter zu offenbaren.
In Zeiten wie diesen, wo keiner mehr Zeit zu haben scheint, sich intensiv mit Musik auseinanderzusetzen, ist die Tatsache, dass Tool dennoch so großen Erfolg verbuchen können, ein Zeichen dafür, wie ungeheuer gut diese Musik ist!
Ich denke die meisten Leute aus meinem Bekanntenkreis würden, wenn ich ihnen Tool einfach so mal vorspielen würde, sagen "Was isn das für n Scheiß???" (ich habs erst gar nicht versucht, aber mein Vater findets z.B. auch ganz gut)!
Tool bewegen sich auf, heute einfach ungewöhlichen Sound-Arrangement- und Anspruchspfaden. Das ist dass, was diese Band ausmacht, und für was sie ihre Fans lieben.
 
Das Konzert gestern in Mannheim war der Hammer :great: Echt guter Auftritt.
Mastodon war an sich auch nicht schlecht, allerdings war der Sound ganz hinten zu sehr bass- und höhenlastig. Genau, wie man im Internet liest :D Nen Kumpel war weiter vorne in der Mitte und er fand den Sound super. Naja, solange Tool gut war ;)

Edit: Noch ne Frage... Wie hieß das Lied, bei dem man auf der Videoleinwand eine Spirale aus nackten Menschen sehen konnte? Irgendwas mit 'circle' im Chorus...
 
Edit: Noch ne Frage... Wie hieß das Lied, bei dem man auf der Videoleinwand eine Spirale aus nackten Menschen sehen konnte? Irgendwas mit 'circle' im Chorus...

Lateralus.


Das Konzert in Oberhausen war auch Hammer.:great:
 
ich weiß ja nicht ob es schon erwähnt wurde, aber:

an alle österreicher: wer geht von 15-17. august frequency? da spielen tool.

ich werd auf jeden fall hinfahren
 
jaja, die beste Band der Welt. Wenn man alle Titel der Alben hört, möchte man wirklich ins Schwärmen geraten. Nur leiderleiderleider, werden mir die Jungs langsam etwas zu abgehoben, zumindest, was ihren Hang zu "großer Show" abseits der eigentlichen großen Show angeht. Ich dachte, die 10000 Days-Tour wäre 2007 längst abgeschlossen gewesen. So war ich dann auf dem mit Spannung erwarteten einzeigen Konzert in Deutschland Ende August in Frankfurt zwar wie immer schwer angetan, aber doch reichlich enttäuscht, dass sich die Songliste um gerade mal einen Song von dem Konzert in Oberhausen im Dezember unterschieden hat. Das unverschämteste an der Sache war aber, dass der Konzertbeginn für 20 Uhr angesetzt war, die vier Herren sich jedoch noch eine Stunde Zeit ließen bis sie endlich auf der Bühne auftauchten. So habe ich 2 Stunden gewartet, länger als das Konzert gedauert hat. und mir haben später eher die Füße wehgetan als die Ohren.

Ich war schon etwas überrascht, dass die Band sich so ein gewaltiges TamTam erlaubt, um dann die treuen Fans so hinzuhalten. Die Musik eines Liveabends mit Tool ist nichts anderes mitreißend und es laufen ohne Pause wohlig-kalte Schauer über den Rücken, besonders wenn man die extrem aufwendige und atmosphärische Lichtshow miterlebt. Aber für ein etwas mehr als anderthalb Stunden dauerndes Konzert den stolzen Preis von 43 Euro zu verlangen, eine im Prinzip fade, weil bekannte Setlist runterzuspielen und sich noch eine Wartezeit von über einer Stunde nach dem eigentlichem Konzertstart zu genehmigen, finde ich absolut nicht in Ordnung. Dazu das viel zu übertrieben Merch, bei den Preisen bin ich komplett aus den latschen gekippt denn ich wollte mir eientlich mal ein
Shirt kaufen, bis zu 35 Euro waren mir dann aber doch zuviel.

Generell ist es ohnehin unschön, dass so wenige Songs der älteren Alben (und überhaupt so wenige Songs) ihren Weg auf die Bühnenanlage finden. Mit Freuden denke ich zurück an die Konzerte von Rush. Die Kanadier spielen Shows, die an die dreineinhalb Stunden dauern, den Fans zwischendurch Zeit zum Durchatmen lassen (was aber auch an der etwas relaxteren Art der Musik liegt) und dafür ebenfalls nicht mehr als 43 oder 44 Euro kosten. Das könnten Tool genauso machen, bietet doch die Anzahl und die Länge der Songs Stoff für knapp sechs Stunden (OK, wer bleibt schon so lange auf einem Konzert?). So viel muss es zwar nicht sein, aber zweieinhalb oder drei Stunden wären doch sehr fair angesichts der Ticketpreise. Wenn mir jemand einen limitierenden Faktor nennen kann, der eine so knauserige Veranstaltungspolitik zulässt, dann tu er das. Denn Tool machen sehr eigenwillige und gute Shows, aber sie könnten es noch soviel besser...
 
Hallo
Also ich muss schon sagen, dass du ganz schön anspruchsvoll bist. War schon ne gute Show aber von meiner Seite aus können die gerne in Hauschlappen und Bademantel auftreten, sich kein einziges mal während dem Konzert bewegen und es ist trotzdem geil. Es geht um die Musik und sonst nix. Und wenn ich sowas wie Tool besuche ist es doch ziemlich wurscht ob ich ne Stunde oder anderhalb Stunden länger gewartet habe. Ich nehme mir Zeit um die Musik zu hören und die Band zu sehen und schaue nicht auf die Uhr wann ich wieder zu Hause sein kann. Ein bißchen mehr im Moment sein!!
Und in welcher Reihenfolge sie die Lieder spielen, und dass sie sich von der letzten Liste nicht großartig unterschieden haben?!?!?!...........wird dadurch irgend ein Lied schlechter von ihnen. Nein!
Und die Preise.....kommen von Tool und von dem Veranstalter. Und seid wann ist die Jahrhunderthalle (Frankfurt) billig?

P.S. Dein angegebenes Equipment gefällt mir! Nette Ausrüstung. Und grade die Gidda ist mal was andres.

jaja, die beste Band der Welt. Wenn man alle Titel der Alben hört, möchte man wirklich ins Schwärmen geraten. Nur leiderleiderleider, werden mir die Jungs langsam etwas zu abgehoben, zumindest, was ihren Hang zu "großer Show" abseits der eigentlichen großen Show angeht. Ich dachte, die 10000 Days-Tour wäre 2007 längst abgeschlossen gewesen. So war ich dann auf dem mit Spannung erwarteten einzeigen Konzert in Deutschland Ende August in Frankfurt zwar wie immer schwer angetan, aber doch reichlich enttäuscht, dass sich die Songliste um gerade mal einen Song von dem Konzert in Oberhausen im Dezember unterschieden hat. Das unverschämteste an der Sache war aber, dass der Konzertbeginn für 20 Uhr angesetzt war, die vier Herren sich jedoch noch eine Stunde Zeit ließen bis sie endlich auf der Bühne auftauchten. So habe ich 2 Stunden gewartet, länger als das Konzert gedauert hat. und mir haben später eher die Füße wehgetan als die Ohren.

Ich war schon etwas überrascht, dass die Band sich so ein gewaltiges TamTam erlaubt, um dann die treuen Fans so hinzuhalten. Die Musik eines Liveabends mit Tool ist nichts anderes mitreißend und es laufen ohne Pause wohlig-kalte Schauer über den Rücken, besonders wenn man die extrem aufwendige und atmosphärische Lichtshow miterlebt. Aber für ein etwas mehr als anderthalb Stunden dauerndes Konzert den stolzen Preis von 43 Euro zu verlangen, eine im Prinzip fade, weil bekannte Setlist runterzuspielen und sich noch eine Wartezeit von über einer Stunde nach dem eigentlichem Konzertstart zu genehmigen, finde ich absolut nicht in Ordnung. Dazu das viel zu übertrieben Merch, bei den Preisen bin ich komplett aus den latschen gekippt denn ich wollte mir eientlich mal ein
Shirt kaufen, bis zu 35 Euro waren mir dann aber doch zuviel.

Generell ist es ohnehin unschön, dass so wenige Songs der älteren Alben (und überhaupt so wenige Songs) ihren Weg auf die Bühnenanlage finden. Mit Freuden denke ich zurück an die Konzerte von Rush. Die Kanadier spielen Shows, die an die dreineinhalb Stunden dauern, den Fans zwischendurch Zeit zum Durchatmen lassen (was aber auch an der etwas relaxteren Art der Musik liegt) und dafür ebenfalls nicht mehr als 43 oder 44 Euro kosten. Das könnten Tool genauso machen, bietet doch die Anzahl und die Länge der Songs Stoff für knapp sechs Stunden (OK, wer bleibt schon so lange auf einem Konzert?). So viel muss es zwar nicht sein, aber zweieinhalb oder drei Stunden wären doch sehr fair angesichts der Ticketpreise. Wenn mir jemand einen limitierenden Faktor nennen kann, der eine so knauserige Veranstaltungspolitik zulässt, dann tu er das. Denn Tool machen sehr eigenwillige und gute Shows, aber sie könnten es noch soviel besser...
 
falls es dir nicht aufgefallen ist: die Tix kosten immer so ca. dasselbe mit Abweichungen. Das was ich allerdings in Oberhausen erleben durfte, war eine ganz andere Liga. Ich hab nichts dagegen, mal ne Stunde auf den Hauptact zu warten. Aber in dieser Zeit ist in Oberhausen Mastodon über die Bühne gelaufen und das hat die Vorfreude nur noch erhöht und nebenbei dafür gesorgt, dass ich um eine Favourite Band reicher geworden bin. Das Tool-Konzert danach hat genau gepasst.

Genz ehrlich, ich war von der Location und von der Gestaltung des Abends mehr als enttäuscht. Die Jahrhunderthalle hatte eine ziemlich miese Akustik, dazu kamen die schrägen Decken und stufigen Decken, die einem großen Teil der Lasershow die Luft genommen haben.
Und dafür, dass ich soviel bezahlt habe wie damals für zwei Bands und über drei Stunden Konzert sind über 40 Eier für ein Ticket zusammen mit guten anderthalb Stunden Spielzeit ganz einfach unverschämt. Versteh mich nicht falsch, die Jungs beherrschen ihr Handwerk und die Shows suchen ihresgleichen. Aber wenn das PL-Verhältnis (und davon kann man in Zeiten von 150 Euro für einmal RAR schon reden) weiterhin so bleibt, werde ich mir den Besuch der Shows doch irgendwo zweimal überlegen. Der Abend war im Prinzip verschenkt, weil man viel Programmzeit ungenutzt verstreichen ließ. Da war die fast gleiche Setlist noch nichtmal so das Problem. Aber es wäre trotzdem schön, wenn das Programm mal etwas größer und vielfältiger werden würde. gegen drei Stunden Tool hätte ich nix einzuwenden.
 
ich habe tool erst recht spät entdeckt. habe 10.000 days und will die band nun weiter erschließen. mit welchem album sollte ich weitermachen - mein budget ist begrenzt deswegen bitte kein "alle!!11"
vielleicht die etwas zugänglicheren als erstes? (welche?)

edit: ups das thema ist ja schon 1 jahr alt. gibt es einen aktuelleren thread den ich übersehen habe?
 
ich habe tool erst recht spät entdeckt. habe 10.000 days und will die band nun weiter erschließen. mit welchem album sollte ich weitermachen - mein budget ist begrenzt deswegen bitte kein "alle!!11"
vielleicht die etwas zugänglicheren als erstes? (welche?)

edit: ups das thema ist ja schon 1 jahr alt. gibt es einen aktuelleren thread den ich übersehen habe?
Ich persönlich halte Lateralus für empfehlenswert. Find' ich eines ihrer besten Alben. Aber auch hier scheiden sich die Geschmäcker :cool:

Prinzipiell finde ich es nicht schlimm, wenn alte Threads wiederbelebt werden. Ist ja eine Frage, die weder gross im Kontext stehen muss noch stört, wenn sie hier gestellt wird. Ausserdem steht nirgends geschrieben, dass man betagte Threads ruhen soll damit man immer wieder in neuen Threads Dinge bespricht, die man schon hundertmal durchgekaut hat. ;) Der einzige Thread, der mir so auf die Schnelle in den Sinn komm war der "Das neue Tool-Album". Ob deine Frage dort aber besser hinpasst? :rolleyes:

Alles Liebe,

Limerick
 
ich habe tool erst recht spät entdeckt. habe 10.000 days und will die band nun weiter erschließen. mit welchem album sollte ich weitermachen - mein budget ist begrenzt deswegen bitte kein "alle!!11"
vielleicht die etwas zugänglicheren als erstes? (welche?)

edit: ups das thema ist ja schon 1 jahr alt. gibt es einen aktuelleren thread den ich übersehen habe?

Ich antworte einfach trotzdem mal. ;)

Ich kann sogar ohne schlechtes Gewissen alle rufen, denn es sind nicht so viele Alben. Opitate und Untertow waren im dem Sinne ja mehr Demos/EPs.

"Richtig" Tool war es imo erst ab der Ænima. Ich würde dir auch dieses und/oder die Lateralus empfehlen. Die Alben sind unterschiedlich, etwa in dem Maße wie sie sich auch von der 10.000 Days unterscheiden.
Klar, es ist unverwechselbar Tool, aber die Stimmungen können nicht unterschiedlicher sein. Die Ænima ist sehr dreckig und irgendwie kratzig, während die Lateralus dagegen sehr unterkühlt, fast maschinell wenn man das beschreiben will. In meinen Augen haben sie dort ihren Stil perfektioniert, allerdings tritt auch der Tool typische Humor nicht mehr so vordergründig zutage. Ich mag beide Alben und beide finde ich nochmal eine ganze Ecke besser als die 10.000 Days.

Die sind ja nicht teuer und zumindest die Lateralus lohnt sich schon wegen der Aufmachung, ich würde mir gleich beide auf Halde legen und dann erstmal mit dem anfangen was dir beim ersten Hören eher zusagt. Imo ist die Lateralus ein wenig eingängiger.
 
Ich würde aucu Lateralus empfehlen

mfg
 
Aenema, meine Empfehlung. Ihr bestes Album.
 
Die Ænima ist sehr dreckig und irgendwie kratzig, während die Lateralus dagegen sehr unterkühlt, fast maschinell wenn man das beschreiben will.
wie würdest du in dem kontext 10k days beschreiben?

ok ich werde dann bei nächster gelegenheit mal Lateralus kaufen. melde mich dann wenn ich es nicht vergesse :)
 

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