@Antipasti: Die Frau die hinter der Technik steckt heißt Cathrine Sadolin.
Ja - das hatte ich mittlerweile verstanden und länsgt recherchiert. Sonst hätte ich mich sicher nicht weiter dazu geäußert.
Dabei bin auch auf Beiträge und Diskussionen von Dir bei Gesang.de gestoßen, die einen ähnlichen Wortlaut und Ablauf haben wie hier. Erst gibst Du fachlich gut klingende Tipps und Hinweise, die aber keiner so richtig versteht (weil es ja komplett neu ist), dann der Hinweis, dass alte Gesangtechniken das nicht so gut erfüllen und nach der ersten Nachfrage wird die Katze aus dem Sack gelassen und der Rest ist Werbung und dann wird es Off topic. Was allerdings nicht Deine Schuld ist, sondern wozu wir alle - auch ich - zugegeben beitragen. Shame on me. Der Threadersteller wird hier aber nicht die gewünschte Hilfe gefunden haben.
Ich finde es gut und nützlich, wenn Du Dein Wissen und Deine Erfahrungen - egal, wo Du sie her hast und wie sie heißen - hier postest. Da kann jeder von profitieren. Ich wäre aber froh, wenn sie die Diskussion um diese Technik wieder verwschwinden würde, solange niemd was Konkretes dazu sagen kannst. Etwas, was man erklären kann oder demonstrieren, ohne den Kurs zu besuchen: So hat es eigentlich keinen Nutzen hier. Zum Beispiel mit Soundfiles zum Anhören.
Ich (und andere) schreiben auch nicht zu jedem Satz den Namen unserer Gesanglehrer. Dass meine Gesangslehrerin - Frau Petra Oldenburg aus Barsinghausen bei Hannover- mir eine Technik beigebracht hat, mit ich endlich streßfrei vom Bariton zum hohen Barition werden konnte. Und das in weniger als einem Jahr.
Die Dame und die Technik wurden jetzt mehrfach erwähnt, wir können das alle im Auge behalten und beobachten, was daraus wird. Das sollte fürs erste an Promo reichen. Sobald etwas nützliches dabei raus kommt und erkennbar ist, wird sich sicher keiner mehr verschließen.
Deutschland ist nunmal ein wenig unoffen was neue Dinge angeht und sie wird es in Deutschland sicher schwer haben sich durchzusetzen.
.. das is mir wumpe ... um solche Verallgemeinerungen kümmere ich mich nicht. Aber ich kenne genug Leute, die von einem Personality/Atem/Geld/BUsiness/Qi-Gong/Thai-Chi-Seminar zum nächsten rennen ... gnaz so schlimm kan es also nicht sein.
Eine Studie hat ergeben dass sich mit ihrer Technik ausnahmslos alle Gesangsstile beschreiben lassen und dies auch nach einer kurzen einarbeitungs Phase erstaunlich einheitlich geschah.
... da hab ich mein Problem mit. Sie protzt zwar nicht mit Namen, gibt dem ganzen aber einen pseudowissenschaftlichen Touch mit - wenn ich sie richtig verstanden hab - einer Studie, die sie selbst in 15 Jahren Forschungsarbeit durchgeführt hat.
Ich sehe das ähnlich wie monika. Existierendes gut publiziert, anderes Etikett drauf und als was Neues verkauft. Ähnlich wie man Skistöcke jetzt auch für den Sommer produzieren kann, in dem man einfach "Nordic-Walking-Stöcke" draufschreibt und behauptet, dass sei die gesündeste und schonendste Art überhaupt, Sport zu treiben für jedes Alter.
Ich beherrsche die meisten Sachen, die ich singen will auch - durch Stütze und Atmung (Gelernt in einem Jahr Gesangunterricht irgendwann zwischendurch). Die weiteren Stile wie Grunting, Growling ebenfalls, aber bei mir heißen die SAM (Stimme albern machen) und dafür brauchte ich keinen Lehrer.
Eine 15jährige Studie, die ich über mich selbst durchgeführt, belegt, dass es den Leuten und mir gar nicht wichtig ist, mit welcher Technik ich singe und wie viele Stile ich beherrsche. Sie mögen mich am meisten, wenn ich so klinge wie ich selbst.