DerZauberer
Registrierter Benutzer
Um mal zur Ausgangsfrage zurückzukommen...
Ganz pragmatisch:
Wenn du alleine spielst, ist es wurscht. Du spielst einen C-Dur-Akkord, bei einem Ganzton tiefer klingt halt ein D-Dur, so what. Du findest den Griff in jeder Akkord-Tabelle aber nach wie vor unter C-Dur. Es gibt ja auch Tabs zu Stücken die einen Kapo haben und dann wird auch oft der Bund mit Kapo als "null" definiert und ab dementsprechend die Tab ausnotiert... da steht dann z.T. auch bei einer C-Dur-Shape "C" drüber, auch wenn E erklingt. Hier gibt es also keinen Grund, irgendwie umzulernen. Eigentlich.
Aber...
Wenn du mit anderen oder zu einem backing track spielst, solltest du dir dessen bewusst sein. Backing tracks kann man ja recht komfortabel in eine andere Tonart versetzen, beim Spiel mit anderen Musikern geht das nicht so leicht. Also entweder transponieren (sehr gute Übung übrigens) oder mit Kapo arbeiten, damit das gegriffene C wieder einem klingenden C entspricht.
Meine neueste A-Gitarre ist gleich zwei Ganztöne tiefer gestimmt und da handhabe ich es genauso - bin mir bewusst, was es "eigentlich" ist, aber ist beim Spiel alleine komplett irrelevant.
In den Open Tunings habe ich mich in der Tat darauf beschränkt, dass ich weiß wo die Root Notes sind - und dann arbeite ich nach Erfahrung und Licks und hoffe dass es klingt.
(Nebenfrage am Rande - wieso "musst" du einen Ganzton tiefer stimmen? Wenn's Probleme macht zwingt dich doch keiner...).
Ganz pragmatisch:
Wenn du alleine spielst, ist es wurscht. Du spielst einen C-Dur-Akkord, bei einem Ganzton tiefer klingt halt ein D-Dur, so what. Du findest den Griff in jeder Akkord-Tabelle aber nach wie vor unter C-Dur. Es gibt ja auch Tabs zu Stücken die einen Kapo haben und dann wird auch oft der Bund mit Kapo als "null" definiert und ab dementsprechend die Tab ausnotiert... da steht dann z.T. auch bei einer C-Dur-Shape "C" drüber, auch wenn E erklingt. Hier gibt es also keinen Grund, irgendwie umzulernen. Eigentlich.
Aber...
Wenn du mit anderen oder zu einem backing track spielst, solltest du dir dessen bewusst sein. Backing tracks kann man ja recht komfortabel in eine andere Tonart versetzen, beim Spiel mit anderen Musikern geht das nicht so leicht. Also entweder transponieren (sehr gute Übung übrigens) oder mit Kapo arbeiten, damit das gegriffene C wieder einem klingenden C entspricht.
Meine neueste A-Gitarre ist gleich zwei Ganztöne tiefer gestimmt und da handhabe ich es genauso - bin mir bewusst, was es "eigentlich" ist, aber ist beim Spiel alleine komplett irrelevant.
In den Open Tunings habe ich mich in der Tat darauf beschränkt, dass ich weiß wo die Root Notes sind - und dann arbeite ich nach Erfahrung und Licks und hoffe dass es klingt.
(Nebenfrage am Rande - wieso "musst" du einen Ganzton tiefer stimmen? Wenn's Probleme macht zwingt dich doch keiner...).